Die Vögel schreien laut
Ich spüre den Wind auf meiner Haut
Ich träume mich hinfort
Weg an einen anderen OrtIch träume ich könnte fliegen
Ich würde alles besiegen
Nichts kann mir schaden
Und es fallen alle FassadenIch falle zurück auf den Boden
Ich bin zu hoch geflogen
Ich muss hier verharren
Und meine Träume verscharrenMit gebrochenen Flügeln
Lieg ich auf grasigen Hügeln
Verurteilt, hier zu bleiben
Weil man sich entschied, mich zu vertreibenDen Himmel habe ich verraten
Als sie mich um Hilfe baten
Nun liege ich hier allein
Muss für immer einsam seinWerd niemals Freunde haben
Niemand wird mich jemals fragen
Wer ich bin und wer ich war
Meine Existenz ist sonderbarMein Dasein ergibt keinen Sinn
Wo soll ich hin?
Bin eine Schande für den heil'gen Ort
Brauche einen anderen HortIch errichte mir einen eigenen Platz
Meinen ganz persönlichen Schatz
Ich nehme andere Gefallene auf
Und lass dem Schicksal seinen LaufVielleicht finde ich dann jemanden
Wenn dieser Ort vorhanden
Der gefallen ist wie ich
Danach sehne ich mich
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Gedichtband
PuisiMelancholie und Euphorie, Tiefpunkte und Höhenflug, Misanthropie und Philanthropie, Egoismus und Altruismus, zwischen Wahn und Sinn.