An den Wahn

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An des Wahnsinns Rand
Nimm mich an der Hand

Der Vernunft längst schon überdrüssig
Und Deiner Liebe stest noch unschlüssig

Versinke ich in einem Loch
In einem dreckigen Moloch

Tagträumend mein Leben verschenkend
Tag für Tag den Willen versenkend

Friste ich Stunden und Tage
Auf der Suche nach der einen Frage

Die mich erlösen soll für immer
Und doch hab ich keinen Schimmer

Wo ich denn noch suchen soll

GedichtbandWo Geschichten leben. Entdecke jetzt