Draco Malfoy x Reader

Todesser

Rückblick:

Er strich mir mit seinem Daumen sanft über meine Lippe und küsste mich schließlich auch, er machte die Handschellen wieder auf, küsste mich noch ein letztes Mal auf den Mund und sagte mir ich könne die Augen jetzt öffnen.

Ich habe meine Augen aufgemacht und ihn angeblickt, das war eines der schönsten Momente in meinem Leben. Dann wünschte er mir eine gute Nacht und ich ihm auch und wir gingen beide in unsere Zimmer.

Als ich ihn meinem Bett lag war ich so glücklich darüber was passiert ist, dass ich es kaum glauben konnte. Und ich dachte noch bis spät in die Nacht darüber nach.

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Ich wachte am nächsten Morgen auf, machte mich für den Unterricht fertig und die Schule verging eigentlich wie im Flug. Es ist nichts besonderes passiert ausser das ich heute in Zaubertränke den besten Grips-schärfungstrank gebraut habe. Dafür habe ich 20 Punkte für Slytherin erhalten.

Draco meinte vorhin zu mir er will mit mir irgendwo hin gehen ich soll mir was dunkles anziehen. Ich zieh sowieso immer schwarze Sachen an, aber wieso will er das?

Ich habe mir mein Outfit angezogen. Und es sieht echt cool aus. Ich glaub Draco wird es gefallen.

Ich gehe runter und Draco wartet schon auf mich.

"Oh Wow.. Du siehst hammer aus."

"Danke" erwiderte ich mit einem leichten grinsen.

Wir gingen los und eine Stunde später merke ich das wir fast in der Winkelgasse sind. Wir laufen aber weiter in die Nokturngasse, das macht mir irgendwie Angst. Was will er hier mit mir?

"So wir sind da." sagt er.

"Borgin & Burke's?" währenddessen gehen wir rein.

"Ja, ich wollte dir etwas zeigen."

Eine Frau kommt auf uns zu. Es ist Bellatrix Lestrange.

"Hallo Draco, oh du hast Besuch mitgebracht. Sag mal kleine, hast du es dir überlegt?"

"Ich.. Ehm. Weiß noch nicht."

Mir ging gerade so vieles durch den Kopf. Bellatrix und Draco sind beide Todesser und sie scheinen mir eigentlich beide ganz cool und nett. Was soll ich tun? Soll ich eine Todesserin werden, dass mich alle hassen oder soll ich einfach so bleiben? Ich denke, wenn man Risiken eingeht macht das Leben mehr Spaß.

Während ich überlegt habe unterhalten sich Draco und Bellatrix weiter hinten im Laden. Ich gehe auf Bellatrix zu.

"Bellatrix! Ich wills machen."

"Oh, klasse. Gut dann mal los. Nimm bitte die Hand von Draco"

"Willst du das wirklich?" fragt mich Draco überrascht.

"Ja, ohne Risiko finde Ich das Leben nicht Lebenswert. So macht er viel mehr Spaß."

"Gut. dann los."

"Schwörst du, dem dunklen Lord ewige Treue zu leisten? Ihm zu dienen egal was geschieht? Und an seiner Seite zu stehen, wenn die dunkelsten Zeiten sich zeigen?" sagt sie in einer leisen aber ernsten Stimme.

Ich überlege kurz doch antworte dann: "Ich schwöre es.".

"Dann sei es so. Ab dem heutigen Tage bist du eine Todesserin." sagte sie lachend.

Ich fühl mich nicht anders als vorher, aber dennoch fühle ich mich besser in der Gegenwart von Draco und Bella.

"Die Treffen finden jeden Dienstag statt, wer nicht erscheint muss sterben. Ach und Draco, hier ist das was du wolltest. Viel Spaß damit" sagte Bella lächelnd.

"Was ist in dem Beutel drin Draco?"

"Das wirst du noch früh genug erfahren."

Wir machten uns wieder auf den Weg zurück und gingen anschließen beide in unsere Schlafsäle.

Das war ein echt langer Tag. Milli will noch mit mir reden.

"Hey wie war dein Tag heute so?"

"Ach ganz normal ich war draußen."

"Okay, und was hast du so gemacht?"

"Na ich äh.. bin in die Winkelgasse gegangen und wollte.. ehm.. mich mal umsehen."

Sie steht auf und wird lauter.
"Lüg mich bloß nicht an, ich habe dich gesehen in der Nokturngasse. Was denkst du dir dabei? Weißt du wir gefährlich es dort ist?"

Ich stehe auch auf und jetzt schreien wir uns gegenseitig an.
"Sag mal du kommst doch nicht mehr klar oder? Stalkst du mich jetzt schon oder was?

"Ich musste etwas tun. Ich habe dich bei Borgin und Burke's gesehen was hast du denn dort gemacht mit Draco?"

"Das geht dich überhaupt nichts an. Misch dich nicht in mein Leben ein."

"Ob du willst oder nicht ich bin deine Zimmernachbarin und wir sind im selben Haus das heißt wenn du etwas falsch machst kriegen wir es alle ab."

Das ging mir zu weit und ich raste aus. Ich schreie nur noch rum.
"Du kannst mich mal. Ich will dich nie wieder sehen. Lass mich einfach in Ruhe und hör auf dich in meine Angelegenheiten einzumischen du kleines wertloses Schlammblut."

In dem Moment fing auf einmal an das Zimmer zu brennen. Ich kann mir vorstellen das ich das vor Wut war. Alles hat gebrannt ausser mein und Millis Bett. Als ich mich wieder im Griff hatte hat es aufgehört zu brennen.

Ich packe meine Sachen. Milli und ich schreien uns immer noch an.

"Wo willst du hin?"

"Das geht dich nichts an. Und wehe du folgst mir!"

Ich nehme meine Sachen, schmeiße die Tür hinter mir zu und gehe runter in den Aufenthaltsraum.

Ich setze mich dort auf die Couch. Nach einer Weile höre ich Schritte auf mich zu kommen.

Das wars, ich hoffe euch gefällt der Teil. Für den Teil habe ich bis jetzt am längsten gebraucht, aber ich denke es hat sich gelohnt.