Wer ist Yukiko wirklich?

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Shinjis Sicht:

Erneut traf ich mich wieder mit Urahara um weiter schlau aus diesem Mädchen zu werden. Er hatte die Ergebnisse und ich war nun doch ein wenig neugierig geworden. Wer war dieses Mädchen und was hatte sie mit Aizen zu tun? Alles nur Fragen, die mir wohl niemand gerade wirklich beantworten konnte. Nur Urahara, wenn dann vermutlich aber auch nicht ganz exakt.

Abends um 22 Uhr machte ich mich auf dem Weg zu ihn, es sollte ja nicht auffallen, dass ich bei ihn war, dass wir uns kannten. So wie es aussah wartete er auch bereits schon auf mich. „Da bist du ja guten Abend Hirako-San", grinste er wie üblich und ich verdrehte leicht die Augen. Typisch er wird sich wohl nie verändern, aber vermutlich kann man sich daher ihn auch anvertrauen. „Und hast du was heraus finden können Kisuke?", fragte ich ihn und sein Blick wurde ernster, das konnte meist eigentlich nichts Gutes heißen „Ja allerdings, ich weiß nicht ob du es so toll findest oder nicht", fing er an und ich stöhnte auf „Kisuke! Rede nicht um den heißen Brei herum, sag einfach was Fakt ist", sagte ich und er sah mich empört an „Aber ich wollte es doch so unheilvoll wie möglich darstellen...", kam es von ihn und ich seufzte dieser Typ.... „Also unsere Bedenken hatten sich bestätigt, sie ist kein Mensch, und war auch vorher kein Mensch. Sie war von Anfang an eine Seele", ich nickte, das hatte ich schon geahnt. „um weiteres erfahren zu können müssen wir von ihr irgendwie Blut bekommen oder irgendein Haar oder so was....", murmelte Urahara und ich nickte „Das werde ich dann wohl erledigen müssen", seufzte ich und er grinste „Du hast es erfas-- au!", ich haute ihn eine auf dem Kopf und knurrte leicht „Lass das!", brummte ich und er grinste leicht und ich machte mich auf dem Weg zurück, ich hatte jetzt erst Mal meine Information, ich hatte es ja schon irgendwie befürchtet, irgendetwas steckt dahinter, nur wer oder was?

Yukikos Sicht:

Zu Aizen geschickt zu werde ist das Grauen. Musste ich mit ihn reden? Musste das denn wirklich sein? Meiner Meinung nach würde ich lieber wieder umdrehen, aber ein gewisser Gin stand mir im Nacken, dass ich gar nicht mal flüchten konnte. Er war echt anstrengend. Aber ehrlich gesagt war ich auch dankbar, dass Gin dabei war, wenn er dabei war fühlte ich mich dann doch viel sicherer als wenn ich jetzt hätte alleine gehen müssen. „Was hast du nur wieder angestellt hmm~?", kam es von Gin und ich blieb stehen mit Absicht damit er schön gegen mich knallte „Ich habe gar nichts gemacht ja?", beschwerte ich mich bei ihn und er grinste und Packte mich über seine Schulter „Bah Gin! Das zahle ich dir heim!", knurrte ich und er lief nun zu den ach so tollen Thron von Aizen.

Als wir ankamen musterte uns Aizen recht komisch. Ich trat Gin dann auch noch gegens Schienbein sodass er erst einmal anfing zu fluchen „Pah geschieht dir recht!", knurrte ich beleidigt und ignorierte Gins Gefluchte. „Yukiko", hörte ich Aizens kalte monotone Stimme und schaute auf. „Ich wollte dir was wichtiges Sagen, weshalb wir Gestern diese Tests mit dir gemacht hatten", sagte er und ich hob die Augenbraue hoch „ich höre?", fragte ich bloß und kam mir im nächsten Moment fast schon so vor wie Aizen selbst, Gott, dieser Typ färbte negativ auf einen ab, doch er schmunzelte bloß. Irgendwie wollte ich gar nicht wissen was er mir zu sagen hatte, so wie er aussah. „Du bist meine verloren geglaubte Tochter, bei einen meiner Experimente ist ein Unfall passiert und du warst plötzlich Weg, es muss Schicksal sein dass du wieder hier bist", lächelte er und mir wurde kurzer Hand nun kotzübel. Vermutlich war ich auch kreidebleich im Gesicht geworden. „Lüge...ich habe Eltern,....", murmelte ich, das was er sagte wollte ich nicht glauben, auch wenn ich es nachvollziehen konnte. Meine Eltern waren mir nie ähnlich, na gut, sie waren Adoptiveltern. Ich lebte Jahre lang im Heim, und dann das jetzt, wem sollte ich nur glauben. „Du solltest dich für heute Ausruhen...ich kann verstehen, dass es dir sicher nicht so gut geht gerade...sind ja auch neue Erkenntnisse", sagte er und ich nickte stumm, ich wollte wirklich nur noch in mein Zimmer und war in den Moment ihn echt dankbar dafür dass er mich nun in Ruhe ließ. Als Gin mich zu mein Zimmer brachte, brach ich auch gleich auf meinem Bett zusammen und mir kamen einfach die Tränen, wie konnte so etwas nur sein? Vor allem ER?

Gins Sicht:

Stillschweigend brachte ich sie in ihr Zimmer, ich wusste eh, dass es kein Sinn machte jetzt irgendwas zu sagen, es würde eh nichts bringen, oder sie würde mich eh nicht hören. Aber es war ja schon sehr interessant zu hören, dass sie die Tochter von Aizen ist, sie könnte sehr gefährlich sein, ich muss sie wohl noch weiter im Auge behalten, zum Glück wurde mir ja auch aufgetragen auf sie aufzupassen.


Nur der Mond kennt ihre Gefühle (Bleach Fanfic)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt