Gin

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Yukikos Sicht:

Tage vergingen wie im Flug, aber es war nach dem Thema Diesseits zum Glück nichts schlimmes passiert. Gin war andauernd bei mir, wie immer eigentlich. Ich trainierte oder langweilte mich, ging spazieren oder versuchte meinen Vater zu umgehen. Wie ich das auch immer bis jetzt geschafft hatte. Ich war aber des Öfteren total müde gewesen. Mein Körper holte sich jetzt zurück was fehlte in den letzten Tagen dauerhaftest Training, den Schlaf. in der Tat änderte sich aber heute etwas. Heute war die Entführung Inoues sozusagen. Naja richtig als Entführung konnte man das nicht darstellen....sie ging ja freiwillig mit. Aber gut. Sie sollte heute kommen und ich war nicht sehr begeistert was vermutlich daran lag, dass ich sie im Anime schon gar nicht mag. Ich hoffte nur, dass sie in echt eigentlich netter normaler und nicht so schlimm ist mit dem ''beschütze mich !'', darauf hatte ich ehrlich gesagt echt keine Lust drauf. Ich hatte hier schließlich schon genug sorgen. Zumal ich gelogen hatte wer mich angegriffen hatte. Ich wusste ja das Aizen sein damaligen Taicho hasste und ihn zu dem was er heute ist gemacht hatte wodurch ich schon so einige bedenken hatte. Aber gut, mehr als bedenken haben konnte ich auch nicht. Wer weiß wie er reagiert hätte, sicher nicht wirklich anders als auch davor.

Mir war langweilig und Gin beobachtete mich die ganze Zeit hatte ich irgendwie das Gefühl, teste er mich? Sollte er mich beobachten laut meines Vaters? Ich wurde da nicht wirklich schlau draus. Sollte einer diesen Fuchs mal verstehen sollte er eine Kurzanleitung dafür bitte schreiben, ich könnte sie gebrauchen. Irgendwie herrschte aber auch leichtes Tumult wodurch ich nun doch aus meinen Gedanken schreckte und dort hin ging. Was nur los war?

Als ich vor dem Raum ankam spürte ich schon die ganzen Espada dort, scheinbar auch Aizen...Gin und Tousen. Letzterer stand nun hinter mir und schubste mich quasi mit hinein, sodass mein Vater mich sah. „Yukiko.." kam es von ihn und ich nickte leicht „ich habe Lärm gehört weshalb ich hier bin", antwortete ich ihn und er lächelte „Du kommst im richtigen Moment schau zu", sagte er und ich ging weiter nach vorne, ah Inoue war also nun da, deswegen also der Tumult...sie gab doch Grimmjow ihren Arm wieder...still schweigend beobachtete ich bloß das Spektakel und bemerkte wie Inoue eine Zeit lang zu mir sah, ich ignorierte es jedoch einfach und sah das Geschehen zu. Wie mordlustig die Espada doch einfach nur waren.... demnächst würde es hier richtig zugehen, laut Anime. „Yukiko...würdest du Inoue bitte ein Zimmer zeigen? Sie ist schließlich unser Gast", hörte ich Aizen dann wieder und nickte ihn nur zu und sprang hinunter und nach Inoue mit mir mit..

„Du bist doch ein Shinigami oder?", kam es von ihr und ich sah sie an „Ja, Yukiko Inu....Aizen,...nett dich kennen zu lernen", ich musste mich echt daran gewöhnen das ich Aizen hieß... „Waaaaaaaaas!?? Du bist Aizen Frau?", fragte sie und ich wäre beinahe über meine eigenen Füße gestolpert und aufs Maul gefallen „WAS!? Nein natürlich nicht! Zum Glück nicht! Ich....ich bin seine Tochter...", erklärte ich ihr und sie sah mich mit großen Augen an „Du magst ihn nicht", kam es nach einiger Stille von ihr und ich seufzte „Wie würdest du es finden plötzlich nicht mehr in deiner Welt zu sein und in Hueco Mundo aufzuwachen, alles für ein schlechten Scherz zu halten, das du nie wieder zurück kommst und hier lebst erst zu akzeptieren und danach genau erfahren musst, der Böse Aizen ist dein Vater.... sehr toll", knurrte ich leicht und sie sah mich besorgt an, das ignorierte ich aber „Du bist auf unserer Seite?" flüsterte sie leise und ich sah sie nur an, scheinbar verstand sie aber was ich ihr damit sagen wollte, denn sie sagte nichts mehr. Natürlich war ich auf eurer Seite, wieso sollte ich so was tun wie er es tat?

Gins Sicht:

Den ganzen Tag beobachtete ich Yukiko bereits doch jetzt hatte ich meine Antwort erhalten, sie war nicht auf Aizens Seite. Das erleichterte mich irgendwie total. In der Nacht ging ich wie immer zu ihr ins Zimmer, doch diesmal war sie auch noch wach. „Wieso beobachtest du mich die ganze Zeit?", fragte sie mich auch gleich und ich sah sie an, diesmal mit geöffneten Augen. Es wunderte mich immer noch, dass sie keine Angst hatte, wenn ich sie öffnete. „Weil ich etwas wissen wollte.", antwortete ich ihr und setzte mich hin. „und das wäre? Ob ich wirklich zu euch hier gehöre oder euch verarsche?", knurrte sie wütend und ich seufzte „So in etwa, aber für mich selbst, nicht für irgendwem, denn....ehrlich gesagt bin ich erleichtert, dass du gegen ihn bist....so wie ich", erzählte ich ihr und sie lächelte „Ich weiß", als sie das sagte sah ich sie geschockt an „du solltest besser aufpassen, Aizen ahnt es bereits auch", sagte sie und ich wusste nicht wie ich reagieren sollte, ob ich ihr glauben sollte, und was ich denken sollte, aber eins war klar. Sie wusste mehr als ich dachte, auch wenn es mich irgendwie erleichterte „Keine Sorge, er weiß von mir nichts. Ichigo und co wird sicher bald kommen wegen Inoue. Und es wartet noch eine gute Überraschung auf ihn", grinste sie leicht und ich nickte. Ich musste das alles jetzt nicht verstehen oder? Aber gut, immerhin waren wir auf der selben Seite „wir sollten so tun als wärst du der Feind der sich uns entgegenstellt", „Ich weiß", antwortete sie nur und ließ sich auf das Bett fallen „Aber lass mich jetzt schlafen", brummte sie und ich schloss meine Augen wieder , ich legte mich dabei auch einfach dazu.


Nur der Mond kennt ihre Gefühle (Bleach Fanfic)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt