Yukikos Sicht:
Immer noch machte ich mir über das gestrige Geschehen nur Gedanken. Wie konnte ich die Tochter von diesen Typen nur sein? Ok das ich wohl die Tochter bin habe ich bereits akzeptiert, aber das es so sein muss nicht. Ich hatte kaum geschlafen und war echt froh gewesen, als Gin die ganze Zeit bei mir geblieben war. Alleine wäre ich noch verrückt geworden, vermutlich konnte er es auch nicht glauben. Sein Gesichtsausdruck zu urteilen hatte er es auch nicht gewusst. Er hatte Gestern das erste Mal nicht gelächelt sondern die Stirn kraus gezogen und wirkte auch so nachdenklich und ungläubig, aber die Tests hatten es ja leider bestätigt. Ich seufzte leicht und legte mich nach hinten und hätte beinahe einen Purzelbaum hingelegt wenn mich ein Arm davon nicht noch mal abgehalten hätte vom Bett zu fallen „Du bist tollpatschiger als ich dachte, da passt mal keiner auf und schon verletzt du dich fast selbst", hörte ich Aizen sagen und schreckte stark auf, war ich denn so in Gedanken, dass ich ihn denn gar nicht wahr genommen hatte? Er ließ mich wieder los und sah mich nachdenklich an....na super nicht nur wenn er oben auf dem Thron saß musste ich hoch gucken auch wenn er nur stand musste ich meinen Hals knicken um ihn sehen zu können, sind das denn alles hier nur Riesen? „Ich bin heute nicht da und Gin wird auf dich aufpassen, wenn du willst darfst du dich hier in Hueco Mundo umsehen, entferne dich aber nicht all zu weit", kam es von ihn und schon ging er wieder. Sah man über mir gerade die ganzen Fragezeichen? Ich seufzte leicht, ich sollte vielleicht mal wirklich raus hier, etwas Luft täte gut, auch wenn es duster draußen ist wie sonst was, aber was sollte man machen? Es war Hueco Mundo und nicht das Diesseits oder die Soul Society.
Als ich draußen war konnte ich meine Gedanken frei in Lauf lassen, doch ich fragte mich ob ich Aizen irgendwie aufhalten konnte seine Pläne zu verwirklichen. Ich wollte nicht dass das alles passierte. Vor allem starb wegen ihn Gin, das musste ich verhindern, auch wenn er mir auf dem Geist ging, war er dennoch da wenn ich ihn brauchte, auch wenn er es nur mit seiner bloßen Anwesenheit tat, das langte schon. Jetzt war ich aber alleine fürs erste und konnte in Ruhe nachdenken, obwohl ich mir sicher war, dass man mich beobachtete so wie ich Aizen kannte. Aber vielleicht sollte ich wirklich öfters Spazieren gehen das tat irgendwie echt gut, man bekam dadurch schön den Kopf frei, sollte ich Morgen noch mal machen.
Abends gähnte ich hundemüde, mir fehlte echt der Schlaf von letzter Nacht. Zum Glück war es recht ruhig hier, womit ich sagen möchte...es ist zu ruhig hier. Das war unerträglich. Das war so schrecklich, nach gefühlten 3 Stunden schlief ich endlich ein...
Gins Sicht:
Ich ging erneut heute in ihr Zimmer, sie schlief bereits und ich setzte mich nachdenklich hin. Ich hatte sie heute den ganzen Tag beobachtet gehabt. Sie war schon anders, anders als Aizen. Sie war nicht so wie er. Sie wollte ihre Freiheit, nicht Macht, obwohl sie auch ziemlich kräftig war. Ob sie sich gegen ihn stellen würde? Ich hoffte es irgendwie, sie war vermutlich die einzige die mir vertrauen würde und helfen könnte. Sie war stark, und so wie es schien nicht mal annähernd begeistert das Aizen ihr Vater ist. Ich musste sie wohl weiter beobachten um einen Entschluss fassen zu können, hoffentlich hatte Aizen nichts schlimmes mit ihr vor..
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Nur der Mond kennt ihre Gefühle (Bleach Fanfic)
FanfictionYukiko Inuzuri ist eine 20 Jahre alte Studentin in Tokio, sie hatte endlich Urlaub und wollte ihren Lieblingsanime Bleach endlich wieder sehen, doch so weit wird es am Ende nicht kommen, als sie in Hueco Mundo aufwacht /Yukiko x Shinji