Chapter 6

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Ich drehte mich um, doch da stand niemand.

Ich wusste nicht was mit mir los war. Im inneren machte mich etwas traurig. Nur was?

Ich schrieb stefan kurz eine nachricht , dass ich schon nach hause fahre und was Elijah gesagt hat, also was er hören will.

Nachdem ich mit einem Taxi zuhause ankam, zog ich erstmal das Kleid aus.

Jeremy war noch auf dem Ball. Ich überlegte mir was zu Essen zu machen, da ich den ganzen Tag noch nichts gegessen habe.

Ich merkte aber das ich trotzdem keinen hunger habe.

Also ging ich nach oben in mein Zimmer und legte mich ins Bett.

Kurz dachte ich nochmal über Elijah nach. Seine Augen und seine Worte blieben mir im Gedächnis.

Am nächsten morgen konnte ich mich nicht mehr erinnern wann ich eingeschlafen bin.

Doch irgendwie fühlte ich mich nicht so gut. Ich hatte Kopfschmerzen und mir war übel. Ich werde nie krank und gerade jetzt muss mir das passieren.

Ich hörte wie mein Telefon etwas weiter von mir klingelte. Mit stechenden Kopfschmerzen ging ich ran

"Hallo?"
"Elena?"
"Wer ist da?"
"Damon"

Kurze Stille erfüllte den Raum.

"Was möchtest du?"
"Komm in einer Stunde zu uns nach Hause."
"Ähm ok... na klar."

Ich legte auf.

Einen kurzen Moment der Stille konnte ich genießen bevor ich mich fertig machen musste.

...

Ich betrachtete die riesige Eingangstür des Anwesens. Bei dem Gedanken dort jetzt rein zu gehen wurde mein Zustand noch schlimmer. Drei mal klopfte ich an der Tür.

Nach 2 Minuten blickte ich in das Gesicht von Damon Salvator. Sein Blick war kalt, doch tief in ihm könnte man die Trauer sehen.

Ich traute mich nicht etwas zu sagen. Langsam ging ich an ihm vorbei in die Bibliothek. Dort warteten schon alle Anderen auf mich.

Als ich Bonnie sah musste ich ein wenig grinsen. Ich musste unbedingt mir ihr über alles reden. Gerade jetzt brauche ich sie.

Alle Blicke fielen auf mich. Eine kurze Zeit herrschte Ruhe bis ich anfing etwas zu sagen.

"Also....was gibt's?"

"Wir wollten besprechen was wir jetzt mit Elijah machen." hörte ich Damon hinter mir sagen.

"Na schön, und was habt ihr so für Vorschläge." sagte ich mit provokanter Stimme.

"Jetzt werde nicht überheblich."

"Sagst du?"

"Also ich mache nicht ohne Grund mit Leuten Schluss. "

Diese Worte trafen direkt in mein Herz. Ich merkte schon wie mir die Tränen in den Augen standen. Doch ich schluckte die Trauer einfach runter. Noch nie hat einer von uns gesagt das es eine Trennung ist. Sonst war immer die Rede von einer Pause.

"Es gibt immer einen Grund." fauchte ich ihn traurig an.

Doch er hatte recht. Ich konnte keinen Grund nennen. Es war auch nicht das ich aussprechen konnte. Mein Körper fühlt sich einfach nicht mehr wohl. Es fühlt sich falsch an mit ihm eine Beziehung zu führen. Irgendwas vermisse ich seit Wochen. Doch ich weiß nicht was. Ich liebe Damon. Wie könnte ich auch nicht. Doch es reicht nicht.

"Ach ja? Schön für dich" rief Damon durch den ganzen Raum und lief danach aus dem Haus nach draußen.

Mein Blick ging kurz zu meinen Freunden, die meine Tränen in den Augen sehen konnten. Ich schämte mich für mein Verhalten, doch ich könnte nichts tun. Ich starrte ein paar Minuten die Wand an bis ich mich entschlossen hatte ebenfalls das Haus schnell zu verlassen.

Schnell entschied ich mich dazu in den Wald zu laufen. Die Tränen liefen über mein Gesicht, während ich immer schneller anfing durch den Wald zu laufen.

Schlagartig wurde ich nach 10 Minuten abgenremst. Jemand hielt meinen rechten am fest Umschlossen.

"Elena, beruhige dich bitte."

"Elijah....es tut weh." sagte ich völlig aufgelöst.

"Was ...Sag mir was weh tut."

"Damon, dass wird mir alles zu viel."

"Beruhig dich erstmal bevor du weiter erzählst."

Ich spürte wie zwei kräftige Arme meinen Körper umschlossen. 10 Minuten verharrten wir in der Position. Bis ich mich etwas gefangen hatte. Es fühlte sich so gut an genau hier zu sein mit ihm.

"Vertraust du mir? "

"Wieso?"

"Ich will sich wo hinbringen."

"Bring mich erstmal dahin."

Nach einer langen Autofahrt waren wir angekommen. Als ich begriff wo wir waren blieb mir fast die Luft weg.

Ich starrte ihn 2 Minuten an, bis ich meine Hand auf seine Wange legte.

"Ich vertraue dir."

Nach sehr langer Zeit neues Kapitel. Entschuldigung, ich habe diese Geschichte total vergessen. Ich hoffe ihr mögt das Kapitel. WENN JA...BITTE VOTEN UND WAS NETTES KOMMENTIEREN. ♡

There Is Not Only One (Elena × Elijah)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt