There Is Not Only One (Elena × Elijah)

Chapter 9

Als ich am nächsten Tag in meinem Zimmer aufwachte, war niemand mehr da. Oh Nein! Ich schnappte mein Handy und versuchte Caroline zu erreichen. Als niemand an das Handy ging, versuchte ich es bei Bonnie.

>>Elena? Elena bist du es?<< sprach Bonnie aufgelöst am anderen Ende.

>>Es tut mir unendlich leid. Gestern ist so viel passiert und ich habe vergessen anzurufen.<<

>>Ist das dein Ernst? Wir haben uns solche Sorgen gemacht. Wo warst du?<<

>>Mir geht es wieder gut! Ich erzähle euch alles später, okay?<<

>>Ich bin einfach erleichtert, dass alles okay ist, aber ich denke du hast uns einiges zu erklären.<<

>>Ja ich weiß und das werde ich auch, versprochen.<<

>>Bis Nachher.<<

Langsam wurde mir wieder bewusst was gestern passiert ist und ich wurde sauer. Ich stieg ins Auto und fuhr los. Nach einer Zeit kam ich beim Salvatore- Anwesen an. Ich klopfte so stark ich konnte an der Tür.

>>Damon!<< schrie ich durch die Tür.

Nach einer Weile wurde die Tür geöffnet und Damon stand vor mir. In seinem Gesicht war sowohl Wut als auch Trauer und Enttäuschung zu erkennen.

>>Was willst du hier, Elena?<<

>>Was hast du schon wieder getan? Los, erzähl es mir!

>>Ich weiß nicht wovon du redest.<<

>>Ich gebe dir noch eine Chance und an deiner Stelle würde ih nich lügen.<<

>>Ich... also...erzähl doch erstmal was passiert ist. Wo warst du gestern?<< stotterte Damon

>> Ich war auf dem Weg zu Caroline, als mich ein Typ namens Fynn überwältigt hat und natürlich hatte der Grund meiner Entführung den Namen „Damon Salvatore" beinhaltet.<<

>>Fynn? Ich habe den Namen schon mal gehört.<<

>>Das solltest du auch! Wie kannst du nur? Warum hast du ihm das angetan und wie hast du es wieder geschafft, dass ich am Ende darunter leide. Ich hätte getötet werden können und das nur weil du wieder mal deine Gefühle nicht unter Kontrolle hattest.<<

>>Elena, ich wollte das doch nicht glaub mir. Das Alles hat nichts mit dir zu tun. Ich war verletzt und wütend und...<<

ich sprach im dazwischen

>>Und was Damon? Hm? Was hast du diesmal wieder für eine Ausrede, dass du bei dem kleinsten Hindernis in deinem Leben völlig die Kontrolle verlierst. Ich kann das Alles nicht mehr. Du musst lernen Anders mit Rückschlägen umzugehen.<<

Ich drehte mich um und rannte aus dem Haus.

>>Elena bitte..... ELENA!<<

Ich schaltete meinen Kopf aus und lief zum Auto. Der Motor startete und ein letzter Blick fiel auf Damon, welcher im Türrahmen des Hauses stand, welches mir schon so viel Schmerz zugefügt hatte. Seine Augen sorgten in meinem Körper für ein Gefühl, dass ich kaum zuordnen konnte. Ich muss nach vorne schauen und mir ein Leben ohne Damon ausmalen, um endlich zu wissen wie es wäre und ob ich so ein Leben wirklich will.

Später kam ich am Haus von Caroline an und wurde schon sehnlichst erwartet.

>>Oh mein Gott Elena>> sagte Caroline und umarmte mich fest.

>> Komm rein und setz dich!<<

Im Wohnzimmer saßen bereits Bonnie, Stefan, Matt und Jeremy auf der Couch. Als ich den Raum betritt schauten mich Beide besorgt, aber Erwartungsvoll an.

>>Hey Leute.<< sagte ich leise und voller Schuldgefühle.

Nachdem ich mich auf den Sessel in der Ecke gesetzt habe, begann ich alles genau zu schildern. Angefangen bei Elijah und den Grund für sein Besuch in Mystic Falls bis hin zu meiner Entführung und was Damon damit zu tun hat. Ein paar Dinge über Elijah und mich lies ich aus, aber alles was meine Freunde wissen müssen erzählte ich.

>>Damon!<< schrie Stefan aufgebracht.

>>Warum hast du das mit Elijah nicht früher erzählt?<< erwiderte Caroline empört

>>Du hättest sterben können, Elena!<< rief Jeremy mir entgegen.

>>Beruhigt euch bitte erstmal. Ich wollte es euch erzählen, aber nicht sofort und ich habe schon mit Damon gesprochen und werde mich erstmal von ihm fern halten.<<

Bonnie war ohne das ich es gemerkt habe verschwunden, um mir ein Tee zu kochen. Kurze Zeit später brachte sie mir diesen und lächelte leicht.

>>Ich danke dir.<<

Ich verstand was sie mir damit sagen wollte. Sie verstand meine Absicht und hatte mir nicht vorzuwerfen und dafür liebte ich sie.
Nach ein paar Stunden Diskussion wechselten wir langsam das Thema und verbrachten den Abend alle zusammen mit Snacks und Getränken. Es war schön mal wieder ungezwungen mit allen zu reden und sich keine Gedanken über irgendwelche Probleme machen zu müssen.
Es gab allerdings ein Thema, welches mich noch nicht loslassen konnte.

Hey Leute! Ich danke Allen für die netten Kommentare in den letzten Monaten. Ich habe mich endlich wieder an das nächste Kapitel gesetzt und schreibe bald auch das 10. . Ich hoffe es hat euch gefallen und wie immer freue ich mich über Kommentare von euch!!!!!