6. Kapitel

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Zeitsprung 6. Schuljahr

Blaise und ich waren jetzt 1 1/2 Jahren zusammen und es hat sich nichts geändert. Jedoch sprach er immer davon, dass Malfoy noch blasser aussah als sonst und er an den wärmsten Tagen langärmelige Shirts trug. Ich glaubte dass er ein Todesser war. Jedoch war ich mir nicht ganz sicher.

„Wollen wir heute was unternehmen, Schatz?", fragte mich Blaise nach dem Frühstück. „Klar doch.", sagte ich. Es war Samstag, das heißt wir hatten keinen Unterricht. Auf dem Weg nach Hogsmeade fing es an zu schneien. Irgendwie hatte ich dass Gefühl, dass wir verfolgt wurden.

Im Drei Besen angekommen bestellte Blaise uns beiden ein Butterbier. Wir setzten uns an unseren Lieblingstisch. „Wie gehts eigentlich Hermine?", fragte Blaise. Er und sie waren gut befreundet, da sie sich aus Alte Runen kannten."Ihr gehts gut, bis auf die Tatsache, dass Ron jetzt mit Lavender Brown zusammen ist und die von früh bis spät nur knutschen.", sagte ich. Ein Kellner brachte uns gerade unser Butterbier als jemand auf unseren Tisch zukam. Es war Malfoy. „Was gibts Draco?", fragte Blaise. „Ich brauche deine Hilfe, besser gesagt eure.", sagte er und sah uns beide an. „Also, Potter spioniert mir seit geraumer Zeit hinterher. Ich möchte dass ihr eine Ablenkung für ihn findet, sodass ich meine Aufgaben in Ruhe machen kann.", sagte er. Ich wollte gar nicht erst wissen was er für Aufgaben machen musste. „Also, ich hätte da eine Idee. Ich weiß dass er auf Ginny steht und sie auch auf ihn. Wir müssen also versuchen die beiden zu verkuppeln.", sagte ich. „Ich überlass dass mal euch wie ihr dass anstellen wollt.", sagte Draco und verschwand wieder. „Wie willst du die verkuppeln?", fragte Blaise. „Ich weiß nicht. Ich muss mir irgendetwas einfallen lassen. Wenn ich was hab sag ich dir Bescheid.", antwortete ich.

Wir waren wieder in Hogwarts als Blaise nach meiner Hand griff und mich mit ihm zog. Plötzlich erschien eine Tür und wir betraten den Raum der Wünsche. In ihm befand sich ein Bett. „Bella? Möchtest du heute diesen Schritt mit mir gehen?", fragte er schüchtern. „Mit dir immer.", flüsterte ich.

Gemeinsam verließen wir den Raum der Wünsche wieder.

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