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Taehyung

"Jeon Jeongguk sagst du?"
"Ja, allerdings. Ein wirklich süßer Kerl. Ihn will ich haben und je früher er an meiner Seite ist, desto eher können wir von hier verschwinden. Also kümmer dich mal darum endlich Jimin her zu holen." Sagte ich zu ihm.

"Wer sagt, dass ich mich noch nicht darum gekümmert habe?" Fragte er leicht grinsend.
"Was willst du mir damit sagen?" Fragte ich mit einer hochgezogenen Augenbraue und musterte ihn verwirrt.
"Damit will ich sagen, dass ich vor hatte ihn mir in den nächsten Tagen her zu holen. Immerhin hatte ich schon das Gefühl, dass du auch mal bald jemanden findest."

-

Wie Yoongi es gesagt hatte, war er dabei alles zu Planen, wie er Jimin nun holen kann. Doch bis ich mit Jungkook so weit wäre, könnte es noch eine Weile dauern. Immerhin möchte ich erstmal sein Vertrauen gewinnen.

Dadurch dass ich die restliche Nacht über Jungkook recherchiert habe, habe ich außerdem heraus gefunden, dass Jungkook hier in der Nähe in einem kleinen Laden arbeitet. Und morgen früh hatte ich vor ihm 'zufälligerweise' dort über den Weg zu laufen.

-

Es dauerte knappe fünf Minuten zu Fuß bis zu dem Laden. Anscheinend war es eine Art Baumarkt, doch damit kannte ich mich nicht unbedingt aus. Warum auch?

Ich wanderte also durch die Gänge und sah mich nach dem Schwarzhaarigen um. Natürlich so, dass es nicht auffällig war.

In der Abteilung für Werkzeug fand ich ihn letztendlich. So leise wie möglich ging ich auf ihn zu und hoffte, dass er mich nicht bemerkte.

"Was machst du denn hier?" Fragte ich ihn, worauf hin er sich so erschrak und den Hammer den er in der Hand hielt zu Boden warf.
"W-was? Äh... T-taehyung? Was m-achen sie denn hier?" Fragte er mich immer noch ziemlich erschrocken.
"Ich hatte dich das zuerst gefragt, also hätte ich auch gerne eine Antwort von dir." Sagte ich zu ihm mit eine leicht dominanten Unterton.
"V-verzeihung. Ich arbeite hier, nach der Schule und in den Ferien. Und was machen sie hier?"
"Nun, eigentlich wollte ich mich hier nur mal nach neuem Werkzeug umsehen, aber ich habe gerade etwas viel interessanteres gefunden." Fast zu auffällig beobachte ich in und sah mir ihn von oben bis unten an.
"? Was denn?" Fragte er verwirrt.
"Ich hatte dich eigentlich als schlauer eingeschätzt."
"Achso. S-sie meinten mich?" Gab er unsicher von sich.
"Natürlich. Wenn du heute noch Zeit hättest, dann würde ich dich gerne zu einem Kaffee einladen, wenn du magst."
"Von mir aus gerne. Ich habe in einer Stunde Feierabend. Wenn sie solange noch warten wollen.''
"Ich hole dich dann hier ab."

-

Wie ich es ihm gesagt hatte stand ich um Punkt 13 Uhr vor dem Laden und wartete auf Jungkook. Nach ein paar Minuten kam er dann aus dem Laden und auf meinen Porsche zugetapst. Auch wenn ich nicht lange hier auf der Erde bin, wollte ich doch wenigstens anderen Menschen zeigen, dass ich um einiges höher stand sie.

"H-hey." Sagte er leise als er sich auf den Beifahrersitz setze und die Tür schloss.
"Hi. Können wir?" Er nickte bloß als Antwort und ich startete den Motor und fuhr in Richtung Stadt.

Nach knappen 15 Minuten liefen wir vom Parkhaus aus in Richtung Stadt und suchten nach einem passenden Restaurant.

Jungkook zupfte an meinem Ärmel wie ein kleines Kind und ich sah zu ihm runter, da ich ein wenig größer als er war.
"Können wir dahin?" Fragte er und zeigte auf ein auffälliges rosa Café was schon ein Puppencafé für kleine Mädchen hätte sein können. Ich nickte und er zog mich am Ärmel hinter sich her.

Auf einem Platz etwas weiter am Rand des Cafés hatten wir es uns bequem gemacht und bestellten schon gleich. Jungkook wollte unbedingt einen Schokobecher haben, den er von mir auch bekam. Was wäre ein besserer Weg von einem das Vertrauen zu gewinnen, als ihm das zu geben was er will?

Bei mir blieb es bei einem einfachem Kaffee. Ich stand nicht so wirklich auf Kuchen und Eis. Zumindest nicht heute und nicht hier.

Als Jungkooks Becher kam hüpfte er aufgeregt auf seinem Platz rum. Ich frag mich, ob er wirklich schon 19 ist oder er sich gerne wie ein kleines Kind verhält, was mich aber keinesfalls stören würde. Somit wäre es leichter ihn an mich zu nehmen und seinen Willen brechen zu können.

"Schmeckt's?" Fragte ich ihn nach einer Weile woraufhin er mich mit Schokoladeneis verschmierten Mund ansah und lächelnd nickte. Ich nahm eine der Servietten aus dem Behälter, welcher auf dem Tisch stand und machte damit seinen Mund sauber.

"D-danke." Flüsterte er und wandte seinen Blick ab. Seine Wangen wurden leicht rot was mich leicht lachen und grinsen ließ. Er war wirklich süß.

der Teufel trägt Gucci 『vkook』Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt