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Taehyung

Meine Sachen waren zusammen gepackt, eher schon in mein altes neues Zuhause verfrachtet dank Jin und Namjoon. Jetzt brauchte ich nur noch Jungkook.

Bei mir in der Hölle mag es zwar nicht allzu sicher sein, aber solang er bei mir bleibt wird alles gut.

Als Jimin und Jungkook schliefen, was ziemlich lang gedauert hat, brachten wir sie ebenfalls heim. Yoongi nahm Jimin mit zu sich und ich Kookie mit zu mir.

Es ist nicht so, dass wir sehr weit weg voneinander wohnen, aber halt nicht zusammen, so wie auf der Erde.

Ich brachte Jungkook auf sein neues Zimmer. Eines wie für ihn gemacht, in rosa mit vielen Kuscheltieren. Der Kleiderschrank bestand aus allen möglichen Klamotten von jeder möglichen Marke.

Ich selbst setzte mich ins Wohnzimmer auf die Couch. Hier in der Hölle war es ungefähr so, wie auf der Erde, nicht düster und überall voller Feuer und Lava. Es gibt jedoch ein paar Unterschiede. Zum Beispiel, dass ich und die anderen vier hier mehr oder weniger das Sagen haben, keiner irgendwo Geld bezahlen muss, sondern dass man alles so bekommt wenn man es will. Dafür gibt es natürlich auch Regeln, die bisher jeder gut befolgt. Sehr viele Menschen, naja eher Tote, leben hier auch nicht. Es sind etwa um die 3000.

Einen Haken gibt es hier jedoch, und zwar gibt es viele Gangs, die es auf uns abgesehen haben. Ein Grund, weshalb mein kleiner Kookie dieses Haus nicht verlassen wird. Die sind alle scharf darauf unsere Machtpositionen zu erlangen.

Mein innerer Monolog wird durch plötzliches Rufen meines namens unterbrochen. Ich lief zurück zu Jungkook welcher kerzengerade in seinem Bett saß und sich verwirrt umguckte.

"W-wo bin ich?" Fragte er mich leise und sah mich an.
"Bei mir zuhause."
"Wo ist J-jimin?"
"Bei Yoongi."
"Darf ich zu ihm."
"Nein."
"W-warum?"
"Es ist zu gefährlich. Heute nicht. Wir werden mal sehen. Aber dafür musst du dich benehmen. Zieh dich um und dann komm runter."

Angezogen tapste er ins Wohnzimmer. Er trug ein rosafarbenes Kleid mit weißen Kniestrümpfen mit Rüschen am saum.
"Komm her, Baby."
Unsicher setzte er sich neben mich und sah zu mir.

"D-du tust mir doch n-nix oder?"
Ich schüttelte den Kopf und legte meinen Arm um ihn. Nebenbei schaltete ich den Fernseher an.
"Solange du tust was ich dir sage ist alles gut."

der Teufel trägt Gucci 『vkook』Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt