der Teufel trägt Gucci 『vkook』

8

Taehyung

Die nacht hatte ich nicht sehr viel geschlafen. Zum einen, weil ich mir viele Gedanken darüber gemacht habe, ob ich Jungkook gleich hier behalten soll und zum anderen, weil der kleine Hase neben mir ziemlich viel Platz im Bett wegnimmt.

Mit dezenten Rückenschmerzen stand ich also auf und machte für mich und Jungkook Frühstück fertig. Der kleine schlief noch, immerhin waren wir gestern relativ lange wach. Abgesehen von den Geräuschen die ich in der Küche machte, war es im Haus ziemlich ruhig. Schon etwas seltsam dafür, dass Jimin bereits hier ist eigentlich schon langsam wach sein sollte.

Kaum hatte ich das gesagt, wohl eher gedacht, ertönte von oben lautes Geschrei. Jetzt ist Jimin wach, Jungkook wahrscheinlich auch. Moment... Jungkook!

Wie ein verrückter sprinte ich wieder nach oben in mein Zimmer wo Kookie sich die augenreibend aufsetzt.
"Was ist hier los?" Fragte er mich müde und gähnte.
"N-nichts!" Stammelte ich und drückte ihn zurück ins Bett, wodurch ich auf seinem Bauch saß, eher ungewollt.
"A-aber da schreit dich j-jemand."
"Nein! Das bildest du dir ein!"

Er musterte mich und wieder war zu hören, wie Jimin schrie. Eher Yoongi anschrie. Jungkook stieß mich von ihm runter und stand auf um aus dem Zimmer zu laufen und den Flur entlang zu dem Zimmer wo Jimin war. Ich rannte hinterher und konnte ihn gerade noch davon abhalten die Tür zu öffnen.

"Wag es dir da rein zu gehen, oder überhaupt wo rein zu gehen, dann kannst du was erleben! Hast du das verstanden?" Knurrte ich ihn an und er sah ängstlich zu mir hoch und nickte.
"Gut." Ich zog ihn am Kragen seines pullovers hinter mir her in mein Zimmer.

"J-jimin ist d-doch hier, oder?" Fragte er immernoch sehr verängstigt.
Ich seufzte.
"Ich wüsste nicht, was dich das angeht. Und jetzt leg dich wieder ins Bett und Schlaf, Baby."
Ohne widerrede legte er sich zurück ins Bett.

"Tut mir leid. Jimin ist hier. Und er wird hierbleiben. Beziehungsweise wird er bei Yoongi bleiben."
"W-wenn Jimin bleibt, d-dann bleib i-ich auch."

Die Augenbraue hochziehend sah ich ihn an.
"Bist du dir da sicher?"
"Ja."
Mit den Schultern zuckend setzte ich mich zu ihm aufs Bett.
"Gut."