der Teufel trägt Gucci 『vkook』

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Jimin

"Kooks, gibst du mir mal den schwarzen Stift?" Fragte ich meinen besten Freund lieb. Er jedoch reagierte nicht. Genau wie bei den anderen Malen, als ich ihn etwas gefragt habe.
"Jungkook!" Fragte ich nun lauter und haute mit der Hand auf dem Tisch. Erschrocken drehte sich der Schwarzhaariger zu mir um.
"Ja?" Unschuldig sah er mich an.
"Was ist denn los mit dir?"
"Ich mach mir Sorgen. Um Tae." Mit hochgezogener Augenbraue sah ich ihn an.
"Warum denn?"
"Wegen dem Typen, der etwas gegen Taehyung hat. Was wenn er ihn versucht wieder umzubringen?" Ich stand auf und umarmte den kleinen Keks.
"Es wird nichts passieren. Weißt du, ich hab genauso Angst um Yoongi, aber er sagt immer, ich bräuchte keine haben, weil er gut auf sich aufpasst. Er macht sich viel mehr sorgen um mich."
"Ich mache mir auch sorgen um dich. Du kannst einfach niemandem weh tun, Chim. Du bist ein leichtes Opfer."
"Ich weiß. Aber was soll ich denn dagegen machen? So bin ich nunmal." Seufzend setzte ich mich auf das Sofa, welches hier in meinem Zimmer steht.
"Kommt ihr beide gleich runter essen?" Fragte Jin lieb, welcher gerade durch die Tür kam. Ich nickte als Antwort.

Zu viert saßen wir alle am Esstisch und aßen. Ich musste zugeben, Jin war ein Gott im kochen. Es schmeckt unglaublich.
"Was haltet ihr davon, wenn wir gleich eine Runde raus gehen?" Fragte Jin. Erschrocken sah Namjoon ihn an.
"Jagi, die beiden sollen nicht-"
"Man kann die beiden doch nicht hier einsperren. Außerdem sind wir mit dabei. Da wird schon nichts passieren."

Eine Viertel Stunde später waren wir alle auf dem weg zur Eisdiele um die Ecke. Ein Wunsch von Kookie und mir, dort hin zu gehen. Mit unserem Eis saßen wir nun auf einer Bank im Park. Ich sah den kleinen Kindern auf dem Spielplatz beim spielen zu, genauso wie Jungkook. Ich war so abgelenkt, dass ich nicht merkte, wie eine Person komplett in weiß hinter einem Baum etwas weiter weg von der Rutsche gegenüber von mir stand. Sehr nett sieht der nicht aus, aber das kann natürlich von der Maske kommen, die er zu tragen scheint.

Hinter dem Mann erstreckt sich ein Wald. Ich sah ein wenig genauer hin und konnte erkennen, dass noch mehr Leute in dem Wald standen, versteckt hinter Büschen und Bäumen.

Ich zupfte an Namjoons Ärmel und nickte in die Richtung der Bäume. Er kniff die Augen ein wenig zusammen und stand auf.
"Jinnie, wir sollten wieder nach Hause gehen."  Sagte er. Jin sah ihn fragend an, woraufhin er vorsichtig in Richtung Wald zeigte. Jin verstand und erhob sich ebenfalls. Er nahm Jungkooks Hand und wir liefen wieder nach Hause. Trotzdem habe ich irgendwie ein ganz mulmiges Gefühl im Bauch.

Ab und zu sah ich nach hinten, um sicher zu gehen, dass uns niemand folgte. Es schien uns wirklich keiner zu verfolgen. Aber irgendwie traue ich dem ganzen nicht.