The Voice ( a Justin Bieber FanFiction)

Kapitel 4

Kapitel 4 The voice

Justin's POV:

Genervt saß ich draußen in meinem Garten am Pool und starrte auf meinen Laptop. Es war 3 Uhr morgens und ich suchte doch allen ernstes seid Stunden aus lauter Verzweiflung auf Twitter nach verschiedenen Accounts die Bella hießen. Womöglich verlor ich schon den Verstand doch ich konnte einfach an nichts anderes mehr denken als an sie. Seid 38 Stunden hatte mein Handy nicht mehr geklingelt, na schön geklingelt schon aber es waren immer nur Leute mit denen ich absolut nicht sprechen wollte. Schnellst möglich hatte ich jeden von ihnen wieder abgewürgt aus Angst genau Bella's Anruf zu verpassen. Ehrlich gesagt wusste ich auch nicht was ich mir davon erhoffte auf Twitter nach Accounts mit ihrem Namen zu suchen, denn nachdem ich das Bild von mir gepostet hatte, hießen plötzlich alle meine Follower Bella! Schöne Scheiße Bieber!

Wieso ging mir dieses Mädchen bloß nicht mehr aus dem Kopf? Immer wenn ich an unser letztes Telefonat dachte überkam mich ein Gefühl der vollkommenen Zufriedenheit, ich war lange nicht mehr so glücklich gewesen wie an diesem Abend. Ihr Lachen schwirrte mir im Kopf umher wie ein Lied das man nicht aus den Gedanken bekam. Es war so sanft gewesen, süß und gleichzeitig total ansteckend.

Zum dritten Mal drückte ich meinem Kumpel Sean nun schon weg der ununterbrochen bei mir anrief um zu fragen ob er vorbei kommen könnte. Ich hatte weder den Elan noch die Lust schon wieder zu saufen und irgendwas einzuschmeißen.

Als mein Handy nun schon zum vierten mal klingelte stöhnte ich genervt auf, drückte auf annehmen ohne auf den Bildschirm zu schauen und schrie "

Verdammt geh mir nicht auf den Sack. Ich hab keinen Bock auf dich heute kapiert?!"

"J-Justin hier ist Bell-" weiter kam die Stimme nicht da hatte ich schon aufgelegt. Entsetzt starrte ich auf mein Handy als ich begriff wer da gerade am Telefon gewesen war. Nein!

"Fuck nein nein nein NEIN SCHEISSE!!"

Verzweifelt drückte ich auf Wahlwiederholung, doch schon kam die Ansage "die von ihnen gewünschte Nummer ist nicht verfügbar" Sie hatte mich also wieder unterdrückt angerufen.

"Nein verdammt Bella komm schon, ruf nochmal an bitte...bitte!" Flüsterte ich vor mich hin und starte betend auf mein Handy.

"Bitte Bella..."

Doch mein Telefon blieb Stumm, mit einem wütend Aufschrei beförderte ich es 10 Meter durch den Garten ehe es im Gras liegen blieb. Stöhnend ließ ich mich auf den Rücken fallen und raufte mir die Haare. Seid 2 Tagen wartete ich auf ihren Anruf und jetzt das? Das konnte nicht wahr sein! Nein das war nicht fair verdammt.

Gerade als ich drohte im Selbstmitleid zu versinken hörte ich plötzlich den Klingelton meines Handys erneut spielen. Entsetzt raffte ich mich eher weniger elegant auf und hastete über den nassen Rasen. "Nein nein Argh komm schon" schrie ich und schmiss mich mit einem Hechtsprung auf das Handy. Schreiend zuckte ich zusammen als mein Handgelenk knackte, doch in dem Moment war mir alles egal als ich es endlich schaffte den grünen Hörer zu drücken.

"HALLO?"

....

"BELLA?" Keuchte ich und wartete sehnlichst das sie sich melden würde.

"J-Justin?"

Ein strahlendes Grinsen breitete sich auf meinen Lippen aus als ich die zitternde Stimme am anderen Ende erkannte ehe ich erleichtert ausatmete.

"JA! Ja ich bin dran! Puh oh wow das war knapp haha!" Lachte ich und ließ mich ins Gras fallen.

"Ähm geht's dir gut?" Wollte sie wissen, schien offensichtlich mit meiner Euphorie überfordert zu sein als ich kicherte.

"Ja alles okay ich ähm hab mir glaub ich grad nur die Hand gebrochen."

"WAS? Wie das?" Das Entsetzen in ihrer Stimme und ihre Sorge schmeichelten mir sofort als ich mich langsam aufsetzte und ins Haus lief.

" Weil ich gerade hingeklatscht bin bei dem Versuch mein Handy in die Finger zu Kriegen haha"

Nun hörte ich auch sie am anderen Ende kichern, na endlich!

"Los geh in die Küche und hol dir was zum kühlen. Vielleicht solltest du lieber gleich den Krankenwagen rufen?"

Über ihre Sorge für mich musste ich schmunzeln.

"Ach was alles okay. Ich denke es ist nur verstaucht."

"Dann kühl es wenigstens!"

"Halb so wild echt."

"Justin bitte.."

Ihre Stimme klang besorgt und gleichzeitig so unglaublich süß das ich lachen musste.

"Okay okay aber nur weil du dir so süß um mich sorgen machst."

"Danke.."

"Wie geht es dir? Warum hast du gestern nicht schon angerufen?" Wollte ich wissen und klang dabei etwas zu wehleidig.

"Hast du dir was zum kühlen geholt?"

Oh sie war gut darin das Thema zu wechseln.

"Nein.." Gab ich zu woraufhin sie seufzte.

"Dann tue das jetzt bitte."

"Okay okay ich gehorche ja schon Chef."

Auch wenn sie nichts sagte war ich mir sicher das sie lächelte.

Mit meiner gesunden Hand kramte ich im Eisfach umher bis ich schließlich eine Tüte gefrorener Erbsen raus nahm und sie auf meine Hand legte. Es fühlte sich sofort besser an.

"So ich hab mich verarztet, sagst du mit jetzt wieso du nicht angerufen?" Versuchte ich es erneut und ließ mich auf die Couch fallen. Wieder war es still am anderen Ende der Leitung geworden. Das sie schüchtern war und mir lange nicht alles über sich erzählen wollte, dessen war ich mir mittlerweile bewusst, aber sie konnte mir doch wenigstens den Grund für ihr spätes Melden sagen, oder?

"Bella ich...ich wollte dich jetzt nicht verärgern oder so ich wollte nur -"

"Shhht!"

"W-Was?"

"Sei still, jetzt rede ich!"

Ich konnte nicht leugnen das mir dieser dominante Ton in ihrer Stimme gefiel.

"Also Justin ich habe lange über uns nach gedacht.."

Uns.. Das Klang irgendwie gut..

" Also du willst wirklich weiterhin mit mir Kontakt haben und mich näher kennen lernen?"

"JA! Ja unbedingt Bella.."

"Okay.. Dann machen wir das aber unter meinen Bedingungen!"

"Und das heißt?"

"Das bedeutet, das du mich nie zu einer Frage zwingst die ich nicht beantworten will, dass du es akzeptieren musst, das du nicht viel über mich erfahren wirst. Ich werde dich immer anrufen, du wirst weder meine Telefonnummer noch meinen Nachnamen bekommen. Und wir werden uns nie..niemals live sehen können..!"

Diese Ansage hatte mir eindeutig die Sprache verschlagen...

"N-Niemals?"

"Nein niemals.."

"Darf ich fragen warum?"

"Nein.."

"Puh.."

"Ich weiß das ist bestimmt nicht das was du dir vorgestellt hast, a-aber was anderes kann ich dir nicht bieten Justin.."

"..."

"Kannst du damit Leben..? Möchtest du es immer noch..? Oder soll ich deine Nummer für immer löschen und dich nie wieder anrufen..?"

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