Kapitel 6

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Wir gingen ins Wohnzimmer und bestellten und etwas zu Essen.
Während dessen,schauten wir uns ein paar Horrofilme an und haben nebenbei ein bisschen geredet.
„Was wollen wir jetzt eigentlich machen?"
Sagte Sam. Er zeigte auf Aylas Arm. Sie hatte einen Gips.
„Was ist passiert?" fragte ich.
„Ich hab mir vor ein paar tagen den Arm gebrochen. Beim Skaten."
„Wie denn das?"
„Bin hingefallen"
„Sie ist nicht besonders gut im Skaten" meinte Finn.
Ich sah Aylas genervten blick,aber sie musste auch lachen
„Wir werden den Auftritt wohl absagen müssen." sagte Zack.
„Was für ein Aufrtitt?"
„Wir haben nächste woche ein Konzert. Aber da Ayla nicht mehr spielen kann,geht das wohl schlecht."
„Ich werde spielen."
„Du? Seit wann spielst du Gitarre?" finn sah geschockt aus. Sehe ich aus wie ein Inkompetentes Stück scheiße was keine Talente hat?
Ja HAHAHAA.
Aber das heißt nicht,dass ich keine habe.
„Was? Glaubst du mir nicht? Ich spiele schon seit ich 10 bin."
„Das kann sein,aber die Leute wollen entweder Calpurnia sehen,oder garnichts."
Kann es sein das Ayla mich nicht mag?
„Glaub mir ich schaff das."
„Ist eigentlich eine gute Idee. Besser das als garnichts."
Finn und die anderen Jungs waren also damit einverstanden.
Ayla nicht.
„Leute ihr könnt mich doch nicht einfach so ersetzen!?"
„Chill doch,ist ja nur dieses eine mal."
Sie schaute mich entsetzt an.
„Von mir aus." sie war beleidigt.
„Dann treffen wir uns morgen um 14 uhr zum Proben bei mir" Finn lächelte mir zu.

Am nächsten Tag ging ich rüber zu Finn.
Die anderen haben bei ihm übernachtet. Ich hoffe mal Ayla hat im Zimmer seiner Schwester geschlafen.

„Ok welches Lied werden wir spielen?" fragte Sam.
„Wie wär's mit Nirvana? Ich kann faste alle Lieder vo.." Zack unterbrach mich.
„Wollen wir nicht unseren eigenen Song spielen?"
„Brooke kennt ihn noch garnicht." Finn überlegte kurz
„Ich weiß nicht ob wir es schaffen dir das in so kurzer Zeit beizubringen"
„Wir Könnens versuchen."
„Okay gut. Lasst uns keine Zeit verschwenden"

Die Jungs haben mir den Song gezeigt und ich hab schon nach kurzer Zeit spielen können. Als die anderen wieder nachhause gefahren sind,habe ich noch ein bisschen geübt.
„Du spielst echt gut" ich drehte mich um.
Finn stand nun direkt vor meinem Gesicht. Irgendwie war das ein komisches Gefühl.
„Ehm,danke. Ist eigentlich voll easy."
Ich sah wie er langsam lächeln musste.
„Aber perfekt ist es nicht."
Ich weiß selber dass ich noch lange nicht so Gut bin wie die anderen.
„Sei leise und lass mich üben"
„Oh tut mir leid madame habe ich Sie gestört?" sagte er sarkastisch.
Er setzte sich auf den Stuhl gegenüber von mir und schaute mir dabei zu wie ich Gitarre spielte.
Sein lächeln ist wirklich wunderschön.

The neighbor - Finn wolfhardWo Geschichten leben. Entdecke jetzt