Am nächsten morgen kam es mir vor als würde mich jemand beobachten.
Als ich meine Augen öffnete sah ich ihn,
Finn.
Er schaute mir einfach nur an,als er anfing zu lächeln,schlich sich auch ein kleines Lächeln über mein Gesicht.
Ich war so froh ihn wieder zu sehen,auch wenn es mir ein bisschen peinlich war. Ich sah fürchterlich aus,aber wer sieht denn schon gut aus wenn man völlig kaputt im Krankenhaus liegt?
„Hey" er gab mir einen kuss auf die Stirn. Ok wow.
Das war das erste mal der er mir so nah war,mit Ausnahme von ein paar Umarmungen. Ich versuchte etwas zu sagen aber es kam nur ein seltsames Geräusch aus meinen Mund. „Ägh" er fing an zu lachen.
„Es ist okay,du musst nichts sagen. Ich bin einfach so froh dich zu sehen. Ich habe dich fast jeden Tag besucht,in der Hoffnung dass du endlich aufwachst. Deine Eltern dachten schon sie würden dich auch noch verlieren."
Aufeinmal hörte er auf zu reden.
Meine Augen weiteten sich. Was meinte er damit? Mich AUCH? Omg.
In diesem moment realisierte ich was er damit gemeint hat. Was ist mit Chris?
„Es tut mir leid,Brooke. Deine Eltern wollten es dir nicht sagen. Es ist sehr schwer für sie,sie denken du könntest das noch nicht verkraften. Aber ich bin der Meinung du solltest das wissen."
Meint er...
„An dem Tag des Unfalls... Chris.."
Er sank seinen Blick und versuchte etwas zu sagen,es fiel ihm schwer.
Ich wusste aber was er meinte.
„Er ist von uns gegangen."
Nein.
Nein. NEIN.
Das kann nicht wahr sein.
Mein Herz tat aufeinmal weh,
es fühlte sich an wie ein Stich.
Nein wie Tausende Stiche.
In diesem Moment wollte ich nur Schreien,
aber ich konnte nicht. Ich fühlte mich so hilflos. Es fließten Tränen aus meinen Augen und Finn sah nun sehr besorgt aus.
Er umarmte mich. „Ich weiß,es tut weh. Ich bin für dich da."
Ich liebe Finn so sehr. Er ist der beste Freund den man sich wünschen kann.
Ich konnte mich nicht beruhigen und bekam fast keine Luft mehr.
Er sprang auf und holte schnell eine Krankenschwester. Die sagte ihm er müsse gehen,damit ich mich wieder einkriege.
Dabei habe ich ihn jetzt am meisten gebraucht.
Ich habe meinen Bruder verloren. Den Menschen den ich über alles Liebe.
Wann wollten meine Eltern es mir erzählen?
Wollten sie es mir überhaupt sagen?
An diesem Tag habe ich durchgehend geweint,bis meine Eltern kamen.
Meine Mutter war am Ende. Sie taten mir so verdammt leid. Es war für uns alle sehr schwer.
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The neighbor - Finn wolfhard
Fanfiction„Du machst mich zu einem besseren Menschen" „Und du machst mich glücklicher als ich es mir je vorstellen könnte,Brooke"