Nach diesem Vorfall ist mein Vater nicht mehr nachhause gekommen.
Er hat nur einmal angerufen und gesagt er würde seine Sachen bald abholen.
Es war schon 2 wochen her.
Ich habe mich ständig so leer gefühlt,obwohl ich mich fast jeden tag mit Finn getroffen habe.Am Samstag war wieder so ein Abend.
Ich war so Traurig,und dachte über alles nach.
War es ein Fehler dass ich Finn „abserviert" habe?
Ich hatte gefühle für ihn,das war mir klar,aber ich konnte es ihm nicht sagen. Es ist schwer zu erklären.
„Ich habe alles ruiniert"
Es sammelte sich alles in mir.
Irgendwann konnte ich das nicht mehr aushalten.
Ich schloß meine Tür ab.
Machte laute musik an,und schlug so fest gegen meine Wand bis meine Hände anfingen zu bluten.
Es tat weh,aber der Schmerz lies mich zumindest etwas fühlen.
Ich schlug weiter,danach betrachtete ich meine blutenden Handknöchel.
Meine Hände fingen an zu zittern.
Dieser Schmerz.
Ich setzte mich auf die kalten Fliesen und sah mich im Spiegel,der am anderen Ende des Zimmers stand.
Ich sah so schrecklich aus.
Ich wollte etwas ändern.Also ging ich rüber ins Badezimmer,holte mir eine Schere und schnitt mir meine schwarzen Haare so kurz,bis sie nurnoch zu meiner Schulter reichten.
Sie waren nicht grade geschnitten,aber das war mir Egal.
„du bist ein schlechter Mensch" sagte ich zu meinem Spiegelbild.
Ich holte mir meine Schminke und retuschierte meine Unreinheiten,konturierte mein Gesicht und umrandete meine Augen mit einem Schwarzen Kajal.
Wieder schaute ich in den Spiegel.
Die Person die ich dort sah,kannte ich nicht. Seit wann bin ich so gewesen?Es machte mich Wahnsinnig.
Ich setzte mich wieder auf den Boden und zog an meinen Haaren.
„Warum ich?"
Ich schlug mir mehrmals auf die Stirn.
In diesem Moment betrat jemand den Raum.
Ich schaute zur Badezimmer Tür rüber.
Finn.Seine Augen weiteten sich als er mich dort auf dem Boden sah.
Er sah mich an und versuchte vorsichtig sich mir zu nähern.„Brooke?"
Seine stimme war ein bisschen zittrig.
Ich konnte nichts sagen, ich war einfach froh dass er da war.
Er setzte sich zu mir und umarmte mich von der seite.
„Wie konnte ich das nicht erkennen.. Ich Idiot"
Was meinte er?
Er schaute in meine verweinten Augen.
„Du brauchst Hilfe"
„Nein,ich brauche nur dich,Finn"
„Du weißt nicht was du da redest. Komm wir gehen zu deiner Mutter"
Erst weigerte ich mich,aber dann gab ich auf. Villeicht ist es ja besser so.Selbst meine Mutter sah mich komplett geschockt an,als sie mich sah.
Ich wusste schon was passieren würde.
Sie würden mich in eine Klinik schicken.Wie ich später gemerkt hab,war das auch die richtige Entscheidung.
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The neighbor - Finn wolfhard
Fanfiction„Du machst mich zu einem besseren Menschen" „Und du machst mich glücklicher als ich es mir je vorstellen könnte,Brooke"