Als mein Wecker um 4:30 Uhr (Nachts) klingelt, ist es echt hart wieder in die alte Angewohnheit rein zu kommen. Denn Wochenlang bin ich zwischen 6:00 Uhr und 7:00 Uhr aufgestanden. Und das ist jetzt ungewohnt für mich. Aber nach ein paar Tagen wird es wieder zur ganz normalen Situation für mich (hoff ich). Ich drehe mich um und schalte mein Wecker aus. Dann Strecke ich mich beliebig aus, steige aus dem Bett und gehe in das Bad. Dort putze ich meine Zähne und steige in meine Dusche.
Nach 20 Minuten bin ich fertig mit duschen und ziehe mich an.
Dann trockne ich meine Haare und gehe danach in die Küche. Dort nehme ich ein Glas aus dem Schrank und befülle es mit Leitungswasser.
Nachdem ich das Glas ausgetrunken habe, nehme ich meine Tasche und packe diese für die Arbeit.
Als ich auf die Uhr meines Handys schaue ist es 5:10 Uhr. Also habe ich noch gute 20 Minuten Zeit, bevor ich gehen muss. Mein Ladekabel liegt auf dem Nachttisch, also hole ich mein Ladekabel und lade' noch kurz mein Handy auf.
Das Handy ist ein wenig voller als vorher, und es ist Zeit zu gehen.
Ich stecke mein Handy in meine Tasche, nehme meine Jacke von der Garderobe ziehe sie an und zu guter letzt nehme ich noch mein Haustür Schlüssel und Portmonee.
Ich gehe raus, mache das Licht im Flur aus und schließe die Türe ab.
Als ich die Treppen hinunter laufe, überkommt mich ein unwohles Gefühl.
Wie Blitze, sehe ich die Bilder von meinem Sturz wider.
Ich laufe weiter hinunter und gehe hinaus, in die kalte Morgenröte.
Ich laufe gemütlich zum Krankenhaus, denn ich habe noch ein wenig Zeit, bevor meine Schicht anfängt.
Als ich am Krankenhaus ankomme, hole ich mir schnell noch etwas beim Bäcker, für meine Pause später.
Dann gehe ich die Stufen hinauf bis ich auf "meiner" Station angekommen bin. Und gehe in das Schwesternzimmer, dort empfängt mich eine Kollegin, die genauso wie ich im 2. Ausbildungsjahr ist.
"Ahh! Guten morgen Mia! Wir haben dich alle so vermisst! Nachher in der Pause müssen wir unbedingt ein wenig reden."
"Guten Morgen Antonia. Ja wir gehen nachher in der Pause runter in den Park und dann können wir ein wenig reden."
"Ja genau so machen wir es."
"Okay gut. Ich lege dann mal meine Tasche in den Spind."
"Mach' das. Also dann bis später."
"Ja bis später."
Ich gehe zu meinem Spind, schließe ihn auf und lege meine Tasche hinein.
Dann gehe ich zu dem Zimmer zurück, wo Antonia und ich gerade geredet haben und warte auf meine Kolleginnen und Kollegen und der Oberschwester.
Die Nachtschicht berichtet uns, was alles vorgefallen ist in der Nacht. Und wir von der Frühschicht, müssen uns dann darum weiter kümmern.
30 Minuten später ist die Übergabe zu Ende. Wie es sich angehört hat war es eine relativ ruhige Nacht. Nur kleine Vorfälle, wie zum Beispiel Infusionen geben.
Am Morgen gehen wir von Zimmer zu Zimmer und begrüßen die Patienten.
Zu jedem Patienten sage ich: "Guten Morgen, ich bin Schwester Mia."
Wir kontrollieren das Gewicht mit einem Stuhl der die Patienten wiegt und den Blutdruck.
Also sage ich: "Ich muss Ihr Gewicht wiegen und Ihren Blutdruck bitte messen."
Danach schreibt man alles auf einen Zettel, worauf die Namen der Patienten stehen.
Nachdem ich das bei jedem Patienten erledigt habe, der auf meiner Liste steht, ist eine Stunde vergangen. Und ich gehe zurück in das Schwesternzimmer.
Der Tag verläuft ein wenig stressig und ich bin froh als ich kurz mal Pause habe und mich hinsetzen kann. Mit Antonia in den Park zu gehen klappt heute nicht.
Als die Schicht sich dem Ende zuneigt, müssen wir wieder eine Übergabe machen. In der wir der Spätschicht berichten, welche Beschwerden die Patienten heute in unserer Schicht hatten.
Nach der Übergabe nehme ich meine Tasche aus dem Spind und gehe mit meiner Kollegin Antonia einen Kaffee trinken.
Wir sitzen im Bäcker, und sie sagt zu mir: "Ich möchte alles wissen, wie es im dem Krankenhaus war."
Also berichte ich ihr über meine Tage im Krankenhaus, wie es mir ging, der Streit mit Dr. Schmidt und so weiter.
Nachdem wir unseren Kaffee ausgetrunken haben, verabschieden wir uns und gehen. Sie wohnt nicht im Schwesternwohnheim, sondern in einer Wohnung außerhalb der Stadt.
Ich komme am Schwerstenwohnheim an und wen sehe ich dort vor der Eingangstür...
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Herzschlag mal anders💗
RomanceMia Bartels-22- kommt wegen einem Treppensturz ins Krankenhaus. Diagnose: Komplizierter Oberschenkelbruch und schwere Gehirnerschütterung. Sie kommt auf die Station für komplizierte Brüche. Der Stationsarzt, Dr. Thomas Schmidt, ist ihr behandelter A...