13.02.2013
Liebes Tagebuch,
der erste Schultag fiel mir viel schwerer, als ich eigentlich erwartet hätte. Jede Unterrichtsstunde war ein reines Kämpfen mit der Müdigkeit und den Tränen, die ich vergießen würde.
Niemand hatte glücklicherweise etwas gemerkt, doch wie lange sollte ich es so noch aushalten?
Ich kann nicht mehr einschlafen und jede einzelne Tat meines schwachen Körpers, verbinde ich mit dem Tod der eines Tages eintreten würde.
Bitte... Hilf mir!Vorsichtig schloss ich mein Tagebuch und vergrub es unter einigen Büchern in meinem Nachtschrank, sodass es ja keiner finden konnte.
Meine Augen erneut gefüllt mit Tränen, die mir die klare Sicht raubten und mir einen Schleier über die Welt legten.Immer wieder blickte ich ins Leere, ins Schwarze und stellte mir genau so das Sterben vor.
Die letzten Hilfeschreie meines erwachsenen Ich's dröhnten in meinem Gehirn.
Für immer würde ich nichts mehr verspüren...
Für immer ist eine unerträglich lange Zeit.
So viele Menschen haben es schon vor mir geschafft, warum also habe ich dennoch Angst?Vielleicht weil ich wirklich nicht weiß, was auf mich zukommen würde.
Wie werde ich sterben?
Selbstmord, Ertrinken, Verbrennen, möglicherweise eine Krankheit oder ein Autounfall?Allein bei diesen Vorstellungen erschauderte ich an jeder Stelle meines Körpers, wodurch ich zusammenzuckte und meine Augen fest zusammenkniff.
Dadurch lösten sich einige Tränen, bannten sich ihren Weg meine Wangen herunter und prasselten auf meine Handflächen.
"Hör auf zu Denken.. H-hör auf, Sehun! Du musst schlafen.", flüsterte ich, während ich mich zitternd in meiner Decke vergrub und alle Gedanken an den Tod wie verrückt unterdrückte.
Ich wollte nicht daran denken...
Ich wollte nur mein Leben genießen, wie jeder andere Mensch auf der Welt...Wieso fiel es gerade mir so schwer?
Wieso hatte ich niemanden, mit dem ich über meine Probleme sprechen konnte?
Dann wäre alles so viel leichter..---
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Thanatophobie || Hunhan
Fanfiction,,Jede Nacht, wiefern es dunkel wird und ich alleine in meinem Zimmer liege, werde ich in ein dunkles Loch voller Trauer und Ängsten gezogen. Mein Puls erhöht sich um das doppelte, meine Atmungen werden schneller und die Tränen fließen mir aus den A...