Fourteen

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-Elena-

'Jeder Mensch hat gute sowohl auch schlechte Seiten an sich. Bei manchen entdeckt man die guten vorher und bei manchen zeigt sich das wahre Gesicht erst viel später'

Ich klappte mein Buch zu, indem ich gerade gelesen hatte und ließ erstmal einen tiefen Seufzer aus. Dieser Spruch passte perfekt zu meiner Situation,  denn genauso ging es mir im Moment mit Niall und leider auch Vanessa. Zuerst zeigt der Blondschopf Interesse an mir, dann wiederum bedeute ich ihm genauso viel wie ein Haufen Mist. Also gar nichts. & Gestern schien es so als ob er sich wirklich um mich sorgte. Die bilder von gestern schwirrten vor meinem Auge und ich erinnerte mich an den Vorfall mit Niall.

-Flashback-

Die Tränen wurden immer mehr und sie verschleierten meine Sicht. Ich spürte nichts mehr um mich herum. Geräusche aus einer anderen Welt schienen zu mir zu dringen, flüchtig , nicht erkennbar, vom Wind wieder fortgetragen. Eine Welt voller Farbe und dann plötzlich nichts mehr. Vollkommene Dunkelheit herrschte. Ich erkannte eine männliche Stimme nach mir rufen. Niall. 'Elena' 'Elena' rief sie immer wieder.  Nialls Stimme so nahe, doch zugleich so unwirklich wie Geflüster in einer leeren Kirche. Ich spürte noch wie Hände mich leicht hochhoben, doch das war auch das letzte was ich mitbekam ,bevor ich den Boden unter meinen Füßen verlor und bewusstlos wurde.

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Langsam wurde ich wach und ich setzte mich geradewegs auf. Mein Kopf schmerzte noch etwas, doch die Schmerzen waren erträglich. Ich merkte, dass das hier nicht mein Haus war, doch irgendwie kam es mir bekannt vor . Ich sah mich genauer um und merkte, dass ich die Möbel, die Verzierungen und die Einrichtung von irgendwohin kannte und dann fiel es mir ein. Niall. Das war sein Haus, doch was bitteschön mache ich hier? Ich versuchte mich irgendwie daran zu erinnern,  was passiert und wie ich hierher gekommen bin, doch ich kam nicht darauf.

Ein Husten weckte mich aus meinen Gedanken. Ich zuckte kurz zusammen,  drehte mich dann zu dem Verursacher um und wie ich es erwartet habe, saß auf dem Stuhl ein mir nur allzubekannter Blondschopf,  der mich aus seinen Ozeanblauen Augen neugierig betrachtete. 'Hey' begrüßte mich seine raue Stimme. Da ich nicht wusste wie man sich in solchen Situationen verhält, nickte ich ihm einfach kurz zu. Er stand auf und kam auf mich zu. Ich spürte, wie sich das Bett runter senkte, als Niall sich neben mich setzte.

'Was ist heute passiert? Du bist weinend zusammengebrochen' fragte er mich. 'Das ist nicht so wichtig, aber wie bin ich hierher gekommen und wieso? ' gab ich fragend von mir. Niall zog seine Augenbrauen zusammen und es sah so aus, als ob er mit sich selber kämpfte, ob er meine Frage beantwortet oder nicht. Schlussendlich erklärte er mir, dass er mich von weitem beobachtet hatte, als ich zusammengebrochen bin, also wollte er mir helfen, doch dann bin ich bewusstlos geworden und er hat mich zu ihm nach Hause gebracht.  Das erklärte einiges, doch eine Frage stellte sich mir noch.

"Wieso würde Niall Horan mir helfen und mich dann auch noch zu IHM nach Hause bringen? "

Ich wusste , dass  er mir die Frage Niemals beantworten würde, doch genau deswegen wollte ich erst recht erfahren, wieso er dieses ganze Theater überhaupt veranstaltete. Diese ganzen Meinungsmache regen mich mittlerweile wohl oder übel auf. Nach einer Weile in der nur Stille herrschte, bot mir der Blonde Ire , der neben mir saß an, mich nach Hause zu fahren, da es schon spät war und er nicht wollte, dass ich zu hause ärger bekomme, weil ich mich so lange bei niall aufhielt.

Da ich wirklich keinen Streit mit meinem Vater wollte, stimmte ich zu und so kam es, dass wir binnen von minuten später zusammen in seinem Auto saßen.  Während der Fahrt spürte ich ein paar Blicke von Niall auf mir, doch ich ließ sie über mich ergehen und sagte nichts dazu. Die Fahrt an sich verlief sehr ruhig und ich merkte, dass ich ja eigentlich wegen dem verpatzten "Date" von letztens gar nicht mehr wirklich sauer auf ihn war. Nach 5 weiteren Minuten parkte Niall auch schon vor unserer Wohnung. Ich bedankte mich kurz bei ihm und zum Abschied hauchte er mir einen kurzen Kuss auf die Stirn und sagte mir, dass ich in Zukunft besser aufpassen sollte, dass ich nicht mitten auf dem Schulhof umkippen sollte.

Ich lächelte Kurz und nickte. 'Wenn es der feine Herr so will, dann werde ich das auch machen' scherzte ich und auch er lachte. Dann verabschiedete ich mich und ging rein, aber nicht ohne Niall noch einmal kurz zuzuwinken.

-Flashback Ende-

Was für ein Tag dachte ich mir.

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Guuuuten Morgen/Mittag  wann auch immer ihr das lest. Wie ihr seht hab ich nach 4 Monaten auch mal wieder ein richtiges Kapitel geupdatet und ich hoffe dass euch das Kapitel gefällt.  Ich  würde mich auch total freuen wenn ihr in meine neue harry fanfiction vorbeischauen würdet. Sie heißt drive und ihr findet sie auf meinem Profil.

tschauuu  xx

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 04, 2014 ⏰

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