You are my changing mind
My light
No ones knows about you - and meDraco saß an seinem Schreibtisch.
Er schrieb.
Ihm fielen einfach Zeilen ein.
Sein Pergament Papier war voll damit und er wollte es in Stücke reißen, als es plötzlich an der Tür klopfte.
Er hoffte es sei Hermine, doch war es nur die Professorin.
"Malfoy, dürfte ich reinkommen?"
"Natürlich."
McConnigal trat ein.
Sie saß sich um und schien gefallen an seinem Einrichtungsstil zu haben.
"Nun, was verschafft mir die Ehre Sie hier zu haben" fragte Draco zögerlich, aber mit genug Selbstbewusstsein in der Stimme.
"Wissen Sie, Draco, ich hab Sie und Miss Granger beobachtet. Glauben Sie mir. Ich sehe seit einigen Jahren, dass sie einen gewissen Blick auf sie geworfen haben. Dabei dachte ich immer, Sie verachten muggelgeborene Zauberer."
"Gewiss nicht" antwortete Draco etwas gekränkt.
"Sie wissen doch selber, wie mein Vater war. Was für ein grausamer Mensch er war und ist. Er hat mich immer dazu gezwungen Zauberer wie Hermine zu verachten. Mir war nie bewusst, was ich da tat und sagte. Ich dachte immer, ich müsste es Vater beweisen."
Die Professorin schaute aus dem Fenster. Sie schien angespannt und leicht skeptisch, doch sie merkte, dass seine Worte echt waren.
"Ich glaube Ihnen, Draco. Doch scheint es mir so, dass Sie eher weniger Probleme haben als Hermine. Sehen Sie aus dem Fenster."
Mit diesen Worten verließ die Hexe Dracos Zimmer.
Er würde nie ganz schlau aus dieser Hexe.
Draco stellte sich ans Fenster und sah zunächst nur einen leichten Schneefall, sowie den See und die Landschaft rund um Hogwarts.
Da war nur dieser eine Punkt, der irgendwie zu stören schien.
Er bewegte sich hin und her, zwischen all den mit Schnee überdeckten Bäumen.
Der Punkt fing an sich aufs Eis zu bewegen. Draco wusste, dass es zwar kalt und frostig war, der See jedoch noch nicht zugefroren genug war, um sich auf ihm bewegen zu können.
Der Punkt nahm langsam Gestalt an. Draco erkannte große lockige Haare und einen langen roten Schal.Hermine