Ain't no rest for the wicked

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Lucifer war zu spät und er wusste genau wie der Detective das hasste. Natürlich hatte sie sich schon daran gewöhnt und tat es als gewöhnlich ab aber trotzdem hatte der Teufel dann immer ein schlechtes Gewissen.

Er drückte das Gaspedal hinunter und überfuhr mit seiner Corvette eine rote Ampel. Diesen Fehler konnte man ihm ja mal verzeihen.

Als er am Tatort angekommen war, sprang der gefallene Engel aus dem Auto und lief unter dem gelben Absperrband durch. Schon von weitem erkannte er Chloe und Dan, die sich über Ella zu der Leiche beugten.

„Tut mir leid, Detective!", rief Lucifer aus einiger Entfernung . „Tut mit wirklich leid!" Schnell ging er zu den Polizisten. „Als wäre das was neues.", brummte Daniel. „Schon Ok.", antwortete Chloe ohne ihn anzusehen. „Du hattest bestimmt deine Gründe." Lucifer setzte zu einer Antwort an doch Ella unterbrach sie. „Der arme Mann hier starb wegen stumpfer Gewalteinwirkung auf den Hinterkopf! Wahrscheinlich wurde er mit einem Baseballschläger erschlagen!"

Der Teufel sah sich die Leiche genauer an. Ein etwa vierzig  jähriger Mann mit Graubraunen Haaren. Getrocknetes Blut klebte an seinem Kopf und und seine starren wasserblauen Augen schauten in die Leere. „Warum haben wir eigentlich nie attraktive Opfer Detective?", fragte der Teufel angewidert. Chloe verdrehte nur die Augen. „Weißt du wer das ist ?", wollte sie von Ella wissen . „Nein aber in drei Stunden müssten die Tests ausgewertet sein!"

Chloe nickte. „Okay in drei Stunden müssen wir alle zurück auf dem Revier sein! Und zwar pünktlich!", fügte sie mit einem Seitenblick auf Lucifer zu. Dieser lächelte charmant zurück. „Wie du wünschst, Darling!"

Lucifer-Unerwarteter Besuch Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt