Lucifer-Unerwarteter Besuch

War Paint

Die beiden fuhren in Chloes Auto über die dunklen Straßen von Los Angeles. Lucifer sah zu Chloe und sie lächelte ihn an. Er grinste. Sein Detective war wirklich etwas besonderes.

Plötzlich wurde das Auto von der Straße geworfen. Lucifer schlug mit seinem Kopf gegen die Scheibe und der Schmerz betäubte seine Sinne. Erst Chloes stöhnen, ließ ihn wieder zu Bewegung kommen.

„Detective!", rief er, trat die Tür auf und zog Chloe aus dem Auto. Sie rieb sich den Kopf. „Was ist passiert?", wollte sie wissen. „Ich habe keine Ahnung!", antwortete der Teufel.

Auf einmal setzte sich Mr. Unbekannt auf der anderen Straßenseite zusammen und hinter ihm noch mindestens zwanzig Höllengeister. „Bloddy hell!", entfuhr es ihm. Mr. Unbekannt schleuderte eine Schattenwolke und der Detective fiel regungslos auf den Boden. „Chloe!", schrie Lucifer und beugte sich über sie. Seine Flügel breitete er wie ein Schild hinter sich aus.

Er fühlte Chloes Puls und atmete erleichtert auf, als er ihr Herz pochen spürte. Sie war so wunderschön und dieser mit Schatten werfende Bastard hatte ihr wehgetan. Wut stieg in ihm auf. Niemand verletzte Chloe in seiner Gegenwart!

Er drehte sich um und sah die Höllengeister hasserfüllt an. „Ich habe keine Ahnung, was ihr von mir wollt! Aber es trifft sich gut, dass wir uns hier treffen! Ich glaube nämlich, du hast da noch etwas, was mir gehört und wenn du dreckiges Schwein nicht gekommen bist, um mir meinen Ring zurück zu geben, dann fahr zur Hölle!" Lucifer war immer lauter geworden und schrie am Ende den Geist gegenüber wütend an.

„Und was willst du jetzt machen?", fragte sein Gegner und zog seine Augenbraue hoch. „Ein paar mal mit den Flügeln schlagen und mich wegpusten?" „Du kannst froh sein, wenn ich dich  noch in einem Stück  weg pusten kann, sobald ich mit dir fertig bin."

Während er sprach, zog Lucifer sein Handy unauffällig aus seiner Tasche. Mr. Unbekannt warf eine Schattenwolke nach ihm. Lucifer wehrte sie ab. „Tötet ihn!", rief der Geist. „Ich bin der Einzige Herrscher der Hölle!" Die Höllengeister hinter ihm flogen auf Lucifer zu.

Dieser wirbelte herum. Schützte sich mit seinen Flügeln vor Schatten oder zerstörte die Geister damit. „Maze!", rief er ins Telefon. „Es ist mir so egal wen du gerade fangen musst aber ich stecke gerade in einer Diskussion mit vielen, vielen Höllengeistern!" Lucifer schrie auf, als er getroffen wurde. „Was ist passiert?", fragte Maze.

„Ich gebe das jetzt nicht gerne zu aber ich brauche Hilfe! Jetzt! Und ruf Amenadiel an. Er soll seinen heiligen Hintern hier her bewegen und helfen! Ach ja, bring deine Messer mit! Ahhh.", schrie er wieder. „Ich komme sofort!", rief die Dämonin. „Halt durch!" Lucifer verdrehte die Augen und warf sein Handy weg.

Er sah zu Mr. Unbekannt. „Na los Frodo, gib mir den Ring!", schrie der Teufel. „Erst mache ich ich aus dir Geflügelsalat!", antwortete der Geist und die beiden stürzten aufeinander zu.