Chloe half ihm ins Auto und stieg dann auf der anderen Seite ein. Instinktiv rutschte Lucifer von ihr weg ans Fenster, um ihr genug Raum zu geben.
Der Detective nahm seine Hand. „Ich kenne ungefähr die Bibel, deswegen musst du mir, dass nicht noch mal erklären aber ich will wissen, was seit dem Tag an dem wir und zum ersten Mal getroffen haben passiert ist, von dem ich nichts wusste." Sie sah ihn ernst an. „Und versprich mir nichts auszulassen und keine Schlupflöcher zu suchen!" Lucifer nickte schwach. „Okay Detective."
Und dann begann er zu erzählen, von seinem Bruder und Maze, die nicht wollten, dass er sich veränderte. Von seiner plötzlichen Verwundbarkeit in ihrer Nähe, seinen Flügeln und der Pentakostalmünze, die er Malcolm gegeben hatte und natürlich von dem Schuss am Flughafen Hangar.
„Du bist wirklich gestorben?", fragte Chloe. „Für mich und Trixie?" „Ich bin nicht böse!", antwortete er. „Ich bestrafe das Böse und das meint nicht automatisch, dass ich keine Gefühle habe!" Der Detective nickte. „Wie ging es dann weiter?"
Lucifer erzählte weiter von seiner Mutter und Amenadiels verlorenen Kräfte. Dann kam er zu Uriel. Seine Stimme zitterte und ein paar seiner alten Gefühle kamen wieder hoch, doch er hatte versprochen ihr alles zu erklären!
Mitfühlend und mitgerissen sah Chloe ihn an. „Du hast Ariel umgebracht, für deine Mutter und mich?" „Na ja es war Uriel.", verbesserte er sie, was es nun wirklich nicht besser machte. Spätestens jetzt müsste sie wollen, dass er verschwinden sollte. „Erzähl weiter!", forderte sie ihn jedoch auf.
Lucifer kam zu dem Punkt, wo seine Mutter Chloe hatte töten wollen und zu der Erzählung in dem Club, dass sein Detective ein Wunder sei.
Chloe schnappte nach Luft. Sie lehnte sich zurück und musste die Informationen erst ein Mal verdauen. Der gefallene Engel dachte, dies wäre nun endgültig der Moment, wo sie ihn verlassen würde, doch Chloe blieb im Auto und bat ihn leise weiter zu machen.
Er erzählte weiter von der Vergiftung und seinem Tripp in die Hölle, um die Formel zu holen, wie er Los Angeles hinter sich gelassen hatte und dann Chloe mit Candy eine Wahl geben wollte.
Die Detective hatte Tränen in den Augen. „Lucifer.", fing sie an. „Egal was die Menschen über den Teufel sagen, sie liegen falsch! Es gibt niemanden der ein größeres Herz hat als du! Ich kann nicht glauben, dass du zweimal für mich gestorben bist ohne einen Dank zu wollen. Es hat mich zwar sehr verletzt, dass du nach Las Vegas abgehauen bist aber jetzt weiß ich, das du auch das nur für mich gemacht hast! Du hast mehr für mich in zwei Jahren gemacht, als je ein Mensch zuvor. Ich habe das gar nicht verdient. Doch eins will ich dir noch klar machen: ich bin vielleicht so eine Art Wunder aber ich werde bestimmt nicht von Gott kontrolliert! Ich bin ich!"
Lucifer hatte Tränen in den Augen. Er wollte ihr wirklich glauben! Chloe war viel zu verständnisvoll. Sie hatte immer noch seine Hand und drückte sie sanft. „Ich bin hier für dich!"
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Lucifer-Unerwarteter Besuch
FanfictionEin neuer Fall hält das LAPD auf Trapp. Als wäre das nicht genug bekommt Lucifer auch noch Besuch eines übernatürlichen Feindes und muss versuchen Chloe vor den Gefahren aus seiner Vergangenheit zu beschützen.