Die fünfte Flamme - Inspration

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Jeder hat so seine eigenen Quellen der Inspiration. Ich persönlich unterscheide unter ein paar Kriterien, da ich selbst von verschiedene Quellen genutzt habe und meine Erfahrungen sich damit aufbauen.

Ich habe meine erste Inspirationsquelle in gelesenen Büchern gehabt. Das Problem dabei lag allerdings darin, dass ich dann etwas ähnliches schreiben wollte, Ich also quasi nichts eigenens auf die Reihe bekommen habe. Ging es in dem Buch um verfeindete Werwolf- und Vampirclans ging es in meiner auch darum. Ging es um eine Prinzessin, die geschützt werden muss, ging es bei mir auch so.

Ich hatte nach ein paar Kapiteln dann gesehen, dass ich mich immer mehr zu einer Kopie des gelesenen Buches entwickelt habe. Ich habe das ein paar Male durchgemacht, bis mir wirklich bewusst wurde, was das Problem war.

Zu der Zeit habe ich auch angefangen, eigene Cover zu machen, wenn auch absolut grauselig. Aber in diesem Zuge habe ich die Bilder für mich gefunden, die ja recht unabhängig sind. Natürlich hat es gedauert, bis es tatsächlich eigene Ideen waren.

Zuerst hatte ich WeHeartIt dafür genutzt aber nach relativ kurzer Zeit gefielen mir die Bilder nicht so gut und ich wechselte zu Pinterest. Die Ideen sprossen geradewegs aus mir heraus, aber es hat lange gedauert, bis sie wirklich eigene Ideen waren und nicht immer noch von vorher gelesen Büchern geprägt waren.

Mittlerweile spielt die Musik auch eine sehr große Rolle dabei, vor allem Fanatsy-Soundtracks, Klaviermusik und so.

Ich weiß nicht wie ihr euch inspirieren lasst, vielleicht ja von eurer Umgebung, von den Menschen um euch herum, von euren Träumen oder sonst wie... Aber vielleicht erzählt ihr es uns ja, und ich kann dann die folgende Liste immer mehr erweitern?

Im Zuge dessen komme ich auch auf Originalität zu sprechen. Es ist ja nun so, dass viele den Trends folgen: Sei es bei Musik, Kleidung, die Art und Weise zu reden oder eben zu schreiben.

Als Bad Boy Geschichten im Trend waren, kamen sie aus allen Ecken und Ritzen.
Als One Direction beliebt war, kamen die FanFictions aus allen Löchern gestürmt.
Als Harry Potter alle im Sturm eroberte, fand man hier kaum etwas anderes.

Es ist auch in Ordnung, dazu etwas zu schreiben, wenn man es eben mag. Diese Leute meine ich gar nicht. Ich meine jene, die dazu geschrieben haben, obwohl sie weder die Musiker kennen, die Bücher gelesen oder Filme geguckt hatten und keine Ahnung hatten, was einen Bad Boy ausmacht. Sie wollten nur dem Strom folgen und bekannt werden, weil da ja der Hauptmerk drauf lag (bzw. noch immer liegt).

Aber wollen wir Schreiber nicht etwas eigenes haben? Etwas dass aus unserer eigenen Phantasie entspringt und das es nicht schon 10K Mal gibt? Wieso nicht etwas kreiren, was nicht jeder macht?

Warum schwimmen immer alle mit dem Strom? Weil es sicherer ist? Weil man nichts riskiert, nichts falsch machen kann, weil's ja jeder macht?

Geht das Risiko ein, stecht aus der Menge heraus, seid kreativ und fallt etwas auf! Traut euch etwas, damit seid ihr nicht immer sicher, aber etwas Besonderes.

Was meint ihr, wie es all die großen Autoren geschafft haben? In dem sie nachgemacht haben und nur Kleinigkeiten geändert haben? Nein, weil sie was eigenes geschaffen haben.

Versucht ihr das doch auch :)

Inspirationskiste:

- Bücher
- Bilder
- Musik
- Songtexte
- Verhalten der Menschen
- Gesellschaftsprobleme

Tolphas BlogWo Geschichten leben. Entdecke jetzt