Kapitel 9

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Nach dem der Arzt aus dem Zimmer ging schlossen sich meine Augen von alleine, keine Ahnung warum aber ich war so müde hoffentlich ruft der Arzt die Polizei damit sie Aiden verhaften können. Ich bin froh wenn das alles ein Ende hat, kaum war ich eingeschlafen wurde ich auch schon wieder geweckt, denn eine Hand nahm meine. Automatisch öffnete ich meine Augen und sah in blaue die mich anfunkelten, verwirrt zog eine eine Augenbraue nach oben und sah ihn an. ,,Dachtest du wirklich du könntest dir vom Arzt Hilfe erhoffen? Süße der Arzt ist mein Freund er wird dir nicht helfen keiner wird das können find dich endlich damit ab" sagte er verärgert. Innerlich seufzte ich auf wandt jedoch mein Blick ab, es war klar daß er ihn bestechen tut. Wie krank muss man sein? Ich hab doch gar nichts gemacht warum hält er mich gefangen? So viele Fragen und keine Antworten darauf. Wieder schloss ich meine Augen um wenigstens ein bisschen zu schlafen doch daraus wurde nichts, denn Aiden hatte andere Pläne mit mir. ,,Du schläfst jetzt nicht ein Lena wir gehen nämlich nach Hause" sagte er und sah mich an. Ich schüttelte mein Kopf und sah ihn flehend an, bitte alles nur das nicht wer weiß was er wenn wir 'Zu Hause' sind mit mir macht. Er grinste mich an und verschwand aus dem Zimmer, Gott sei Dank er ist weg. Meine Augen schlossen sich wieder von alleine und ich fiel in einen ruhigen und sanften Schlaf.

Später merkte ich wie ich hoch gehoben und irgendwo hingetragen wurde doch da ich zu müde war um meine Augen zu öffnen ließ ich alles mit mir machen ,,Du machst mir ganz schön viele Probleme kleines. Ich lass dich nie wieder gehen" hörte ich ihn murmeln und dann wurde ich auch schon auf etwas weichem gelegt. Kurz öffnete ich meine Augen nur um zu sehen das ich mich wieder in dem Zimmer befand als ich das erste mal aufwachte, ich stöhnte frustriert auf und vergrub mein Gesicht in die Decke. Ich hasse diesen Kerl Abgrundtief, ich schwöre wenn er mich wieder schlägt Schlag ich diesmal zurück. 2 starke Arme legten sich um mein Bauch der sofort anfing weh zu tun, scharf zog ich die Luft ein und entfernte den Arm von meinem Bauch jetzt traten auch noch Tränen in meinen Augen die ich laufen ließ. ,,Hast du Schmerzen?" fragte er mich. Nein weißt du ich tu nur so Idiot dachte ich mir nur so und sah ihn mit Tränen in den Augen an. Aiden verstand sofort entfernte sich von mir und kam 2sekunden später mit einer Tablette und einem Glas Wasser wieder zu mir und überreichte mir beides welches ich dankbar annahm. ,,Die Tabletten müssten die helfen damit die schmerzen wieder weg gehen und dir dürfte es bald wieder besser gehen" sagte er und setzte sich zu mir aufs Bett. ,,Warum tust du das? Ich mein am Anfang bist du grob und gemein zu mir gewesen und jetzt behandelst du mich als wäre ich schwer krank" sagte ich schaute ihn jedoch nicht an. Er seufzte schwer spielte mit seinen Fingern rum bevor er anfing zu sprechen ,,Ich weiß das dass scheiße von mir war aber du musst verstehen das ich dich nicht gehen lassen kann. Du hättest an jenem Abend das was passiert ist nicht sehen dürfen. Würde ich dich gehen lassen, würdest du mich bei den Bullen verpetzen und das kann ich nicht zu lassen. Das ist nicht der einzige Grund warum ich dich nicht gehen lassen kann. Irgendwie hab ich mich in dich verliebt Lena. Du bist die erste Frau die mir die Stirn bieten tut und kontern tut das hat noch jemand gemacht. Glaub mir wärst du ein Kerl würde ich dich schon längst umlegen. Ich hatte so oft schon überlegt dich einfach umzulegen doch ich kann es nicht du hast etwas an dir was mich faszinieren tut" als er geendet hatte sah er mich einfach nur an. Mir klappte der Mund auf und ich sah ihn sprachlos an nicht fähig zu antworten.

Nach einer Weile in der es still war ging Aiden nach draußen vielleicht macht er auch essen oder so, ich war mit meinen Gedanken bei dem was er sagte. Wie kann er mich lieben wenn er mich nicht kennt und nichts über mich weiß? Von den ganzen Fragen bekam ich Kopfschmerzen und ich ließ mich erschöpft in die Kissen fallen, tief atmete ich durch dann drehte ich mich zur Seite und schloss wieder meine Augen. Ich wurde durch sanftes rütteln an meiner Schulter geweckt, als ich mich auf den Rücken drehte sah ich in 2 strahlend blaue Augen die mich anlächelten. Ich erwiderte das Lächeln kurz richtete mich auf und sah mich um, draußen war es bereits dunkel und es roch nach Essen weswegen mein Magen sofort anfing zu knurren und Aiden anfing zu lachen. Böse schaute ich ihn an woraufhin sein lachen verstummte und mich entschuldigend ansah und ich grinsen musste. Ich versuchte auf zu stehen doch es gelang mir nicht gleich an meinem Bauch zog es und ich zischte kurz auf bis eine Hand vor meinem Gesicht erschien ,,Komm ich helfe dir und Stütze dich nach unten" sagte er und ich legte meine Hand in seine. Vorsichtig zog er mich nach oben so dass ich einen festen Stand bekam und ich war froh das ich stehen konnte nur das laufen fiel mir schwer, immer wieder schwangte ich nach vorne und drohte zu fallen bis Aiden stehen blieb und mit dem Kopf schüttelte ,,So wird das nichts so kommen wir nie unten an" sagte er hob mich ohne ein Wort hoch weswegen ich kurz aufschrie ,,Du Arsch kannst du mich das nächste Mal warnen? Wegen dir bekomme ich noch ein Herzinfarkt" sagte ich und sah ich an. Er erwiderte mein Blick und grinste in sich hinein, dieses grinsen war süß und ich konnte es mir nicht verkneifen in seine Wange zu pieksen. ,,Hey hör auf damit sonst Fall ich mit dir die Treppen runter dann liegen wir beide im Krankenhaus" sagte er und grinste wieder. Da ich nicht wollte das wir beide fallen ließ ich es sein und ließ mich in die Küche tragen, dort setzte er mich auf einen Stuhl und gab mir ein Teller mit Spaghetti Carbonara was echt lecker war.

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