Kapitel 48

4.1K 152 21
                                    

OMG DIESES BUCH IST AUF #2. OKAY JETZT BIN ICH OFFIZIELL GESTORBEN.... LEUTE IHR SEIT DIE BESTEN LESER DER WELT!!

VIEL SPAS BEIM LESEN!!!!!

Lena's Sicht

Noch immer sah ich mein Dad stumm an, erst jetzt realisierte ich seine Worte. WIR WERDEN UMZIEHEN! ,,Heißt das du hast es schon angenommen?", fragte ich mein Dad und meine Augen fingen an zu Tränen. Zuerst sagte mein Vater nichts, und ich ahnte etwas schlimmes doch er schüttelte sein Kopf und sah mich an. ,,Nein, ich wollte darüber mit dir reden. Ich wollte deine Meinung dazu hören und ob du bereit bist von hier weg zuziehen", sagte er und setzte sich zu mir aufs Bett. Dabei nahm er meine Hand in seine, ,,I-ich w-weiß n-nicht w-was i-ich d-dazu s-sagen s-soll", antwortete ich stotternd. Mein Vater nickte lächelte mich und streichelte meine Hand, mir wurde warm und ich lächelte ihn zurück an. ,,Lass dir Zeit, aber ich brauche noch diese Woche eine Antwort. Mein jetziger Chef möchte Ende der Woche eine Antwort haben" sagte er und ich nickte.

Nachdem mein Vater sich verabschiedete kam das Abendbrot, ehrlich gesagt hatte ich extremen Hunger und auch ziemlichen Durst. Die Krankenschwester wünschte mir guten Appetit und verschwand auch schon wieder, doch kurz nachdem sie weg war öffnete sich erneut meine Zimmertür und Dr. Jason kam ins Zimmer. ,,Guten Abend Lena, wie ich sehe bist du schon am Essen" sagte er und setzte sich auf dem Stuhl der neben mein Bett stand. Ich nickte, nahm das Brötchen welches ich mit Butter und meiner Lieblingswurst Mortadella belegte. Als ich abbiss, schloss ich genüsslich meine Augen und stöhnte kurz auf, ich liebte diese Wurst einfach und könnte sie auch ohne Brötchen Essen. Ich hörte ein Lachen, weswegen ich zu dieser lache sah. Jason lachte laut und ich wurde rot, ,,Es freut mich das es dir schmeckt kleines. Weswegen ich zu dir gekommen bin ist der Grund das in 2 Tagen der Prozess von Aiden eigentlich stattfinden sollte, aber der Prozess wurde verschoben da Aiden ebenfalls hier im Krankenhaus liegt. Deswegen musste ich auch so schnell in die Notaufnahme", sagte er und sah mich dabei die ganze Zeit lang an. Ich verschluckte mich an mein Stück Brötchen was ich noch im Mund hatte und fing kräftig an zu Husten. Jason gab mir das Glas Wasser, welches ich hastig und ohne es einmal abzusetzen leer trank. ,,Wie er ist hier?", fragte ich und meine Augen wurden groß. ,,Er hat eine Lebensmittelvergiftung, anscheind hat jemand aus dem Gefängnis was in sein Essen gemischt auf was er stark reagiert hat. Zur Zeit ist er noch im OP, meine Kollegen versuchen alles um ihn zu retten denn er schwebt in Lebensgefahr. Ich wollte das du es als erstes erfährst da du seine Freundin bist", sprach er und das Wort "Freundin" sagte er leise jedoch verstand ich es ganz genau. Unglaubwürdig schüttelte ich mein Kopf und musste diese Information erstmal verarbeiten, auch verging mir das Essen was ich dann auch von mir schob. Mir wurde Augenblicklich schlecht, ich hielt mir die Hand vor dem Mund und versuchte die Übelkeit zu verdrängen was aber nicht klappte. Jason bemerkte es und half mir auf Toilette zu kommen wo ich mich gleich übergab, er hielt meine Haare nach hinten und ich war darüber sehr dankbar.

Als es mir besser ging, brachte mich Jason zurück zum Bett, wo ich mich auch sogleich erschöpft hinlegte. Mein Magen war zwar jetzt leer jedoch spürte ich immer noch diesen Druck auf mein Bauch, ich atmete tief durch und hoffte so das dass Gefühl wegging und es klappte. ,,Ich verstehe das alles nicht, warum hat man ihn vergiften wollen? Ich mein, er ist doch noch gar nicht lange im Gefängnis oder? Weiß man denn schon wer ihm das untergejubelt hat?", fragte ich doch Jason schüttelte den Kopf. Na toll kaum bin ich aus dem Koma aufgewacht kommt gleich der nächste schock für mich sprach ich in Gedanken und schaute traurig zum Fenster. Draußen war schon die Sonne dabei unterzugehen was echt schön aussah, der Himmel färbte sich ein sanftes rosa und ich war fasziniert von dieser Farbe. ,,Ich werde dir sofort Bescheid geben wenn er außer Gefahr ist. Bis morgen Lena, du solltest jetzt schlafen. Hast du noch Schmerzen?", fragte er zum Schluss und ich schüttelte abwesend mit dem Kopf. Ich hörte wie er aufstand, die Zimmertür öffnete und sie dann wieder schloss. Jetzt war ich wieder alleine und meine Tränen die ich verdrängt hatte, kamen jetzt auf einmal raus. Zum einen weinte ich weil mein Leben seit meiner Entführung nicht mehr so war wie früher, und zum anderen weinte ich um Aiden's Leben welches in Gefahr schwebte. Kurz schloss ich meine Augen, all meine Erinnerungen die ich seit meiner ersten Entführung versucht hatte zu vergessen kamen vor meinen Augen und zogen wie ein Film an mir vorbei, an manchen Stellen musste ich lächeln. Ich dachte an den liebevollen Aiden der mich gut behandelt hatte und doch verschwand mein Lächeln als ich daran dachte wie ich mich schlug, der Raum wurde durch mein schluchzen gefüllt. Ich konnte nicht anders als zu weinen, auch fühlte ich mich durch die ganzen Tränen müde und schwach. ,,Ich liebe dich Aiden" murmelte ich leise vor mich hin und sah seine blauen Augen vor meinen inneren. Ich liebte seine Augen und seine liebevolle Art, auch wenn er mich entführt hatte, habe ich mich dennoch in ihn verliebt und das ungewollt. Bitte bleib am Leben Aiden,  tu es nicht für mich sondern für dich selbst dachte ich und betete auch noch zu Gott obwohl nicht an ihn glaubte hoffte ich dennoch das mein gebet erhörte. Ich wünschte ich wäre bei ihm, und könnte ihn in meine Arme nehmen um ihm zu sagen daß ich bei ihm bin und er da nicht alleine durch muss. Eine unglaubliche Kälte machte ich sich in meinem Körper breit und ich fing an zu zittern, schnell nahm meine Decke worin ich mich ein murmelte jedoch half es mir nicht. Als die Decke mich nicht wärmte, drückte ich auf den Notrufknopf und wartete auf die Schwester welche auch schon im Zimmer stand. ,,Was kann ich für dich tun liebes?", fragte sie mich freundlich und lächelte. ,,Mir ist ziemlich kalt, hätten Sie vielleicht eine 2te Decke für mich? Nur wenn es Ihnen nichts ausmacht" fragte ich sie und lächelte, dabei strich ich mir mit den Händen über meine Arme um mich so zu wärmen. Die Schwester nickte, verschwand aus dem Zimmer und kam mit einer 2ten Decke zurück und gab sie mir. Dankend nahm ich sie an und wickelte mich darin ein, ich merkte wie ich müde wurde und mit einem letzten ,,Ich liebe dich Aiden" in Gedanken fiel ich in einen süßen Schlaf.

Nur noch 2 Kapitel. 😫😫 Mir tut es jetzt schon weh dieses Buch bald zu beenden. Ich hoffe euch gefällt das Kapitel, auch hoffe ich das ihr bei einigen Stellen nicht anfangen musstet zu weinen so wie ich es beim Schreiben tat.

Was sagt ihr eigentlich zu dem was Aiden jetzt hat? Würde mich über Kommentare riesig freuen.

Nochmals vielen vielen vielen Dank dafür das dieses Buch auf Platz 2 ist, dies ist nur durch euch passiert ❤️❤️❤️❤️

Entführt *Beendet*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt