Auch wenn ich es nicht wollte, schrie ich nach der einzigen Person die mir jetzt noch helfen konnte.
„Brett!!"
Ich versuchte es erneut und erneut, doch mit jedem Versuch versagte meine Stimme immer mehr.
Alles tat weh und ich wusste, dass das nicht mehr lange aushalten konnte.
Aber warum quält es mich so?
Ich bin ein Werwolf und sollte doch eigentlich nicht so große Schmerzen haben....Ich musste es jetzt einfach nur schaffen hier raus zukommen über etwas anderes mach ich mir später Gedanken.
Am schlimmsten war mein Bein, deswegen versuchte ich schmerzvoll meinen Kopf in die Richtung zu drehen. Ich schrie kurz unter den Schmerzen auf.
Jetzt sah ich was mir so weh tat.
In meinem Oberstenkel steckte eine Eisenstange. Wenn ich ein Mensch gewesen wäre, wäre ich wahrscheinlich schon tot.Mir liefen die Tränen über die Wangen. Diese Schmerzen waren so grausam und die Luft wird auch immer schlechter.
„Brett! Hilfe, bitte! Brett!" versuchte ich es erneut mit all meiner Kraft.
Es muss einfach klappen.
Er muss mich einfach hören!Langsam spürte ich wie mein Bewusstsein mich verließ und ich immer weiter in die Tiefe abdriftete.
Brett P.O.V
Mike und ich sind gerade durch diese Art Gang gekrabbelt, jedoch stoppten wir als wir einen Ohren betäubenden Lärm hörten.
„Was zur Hölle war das?!" frage Mike panisch. Ich zuckte die Schultern. „Keine Ahnung, aber lass uns lieber zurück gehen."
Er nickte eifrig und schon war er weg.Gerade als ich mich umdrehen wollte hörte ich eine Stimme. Eine ganz bestimmte Stimme.
„Brett!"
Heather.In ihrer Stimme allein konnte ich den Schmerz hören. Sie ist verletzt!
Ich drehte mich blitzschnell um und krabbelte weiter.
Immer schneller und schneller. Ich musste zu ihr, zu Heather.Im nächsten Gang musste ich stoppen, da Metallbalken und Holzbretter den Weg versperrten. Ich verwandelte mich und machte mir den Weg ganz leicht frei. Ich musste weiter und durfte nicht anhalten.
„Brett!! Hilfe, bitte! Brett!" hörte ich erneut. „Heather!" rief ich nun, doch ich bekam keine Antwort.
Scheiße, Scheiße, SCHEIßE!
Nun kam ich wieder an einer zugeschütteten Gasse an. Mittlerweile waren meine Hände und Knie aufgeschlagen, doch das spürte ich überhaupt nicht durch den Adrenalin Stoß. „Heather?! Heather, wo bist du!"
Keine Antwort.
Ich schippte und schippte mit aller Kraft den ganzen Dreck und Schutt weg. Ich darf nicht zu spät kommen, aber was ist wenn sie bereits....
Nein! So darf ich gar nicht denken!
Sie lebt und ich werde sie hier raus holen.Ich kam ganz langsam voran doch ich spürte, wie mich meine Kraft verließ.
Aber aber ich muss sie retten, ich muss für sie Dasein.'Los, Brett!
Rette sie und Reiß dich jetzt zusammen!'Mit meiner letzten Kraft brachte ich auch den letzten Balken weg und krabbelte weiter.
Und dort lag sie. Total mit Dreck und Schutt überhäuft und mit einer riesigen Wunde am Bein, da ihr eine Metallstange im Oberschenkel steckte.
Sie hatte die Augen geschlossen und bewegte sich kein Millimeter. Ich robbte zu ihr hin und fühlte den Puls.
Gott sei Dank, sie lebt!Ich musste sie hier heraus holen, sonst stirbt sie. „Heather? Heather, wach auf bitte!" Ich rüttelte sie doch sie blieb immer noch still.
Ich wusste, dass ich sie nicht alleine hier rausbekommen würde, deswegen verwandelte ich mich erneut und brüllte so laut wie ich nur konnte.
Komm schon Liam, ich brauch dich.
Heather braucht dich.Das war der letzte Teil von Schnitzeljagd mit Gefühlen. ^^
Ich hoffe euch hat es gefallen.
Bye^•^
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Teen wolf // Brett Talbot Ff <Find your anchor> *pausiert*
FanfictionHeather Dunbar ist eigentlich ein ganz normales 17 jähriges Mädchen. Naja außer, dass sie ein Werwolf ist. Ein Beta, um genau zu sein und sie ist mit ihrem großen Bruder Liam in Scott's Rudel. Im Moment war alles gut und die Probleme waren weg. Doc...