..Bis wir Besuch von vielen türkischen Freundinnen meiner Mutter bekommen haben.
Sie erzählt allen das ich mich lieber für einen Jungen anstatt für meine Famile entschieden hätte. Das ich mich total geändert hätte und sie die Hoffnung angegeben hätte. Sie redete mich richtig schlecht bei ihren Freundinnen und als das nicht reichen würde kamen die alle einzelnd eine nach dem anderen zu mir um mit mir zu reden das kein junge der Welt es wert sei mich gegen meine famile zu entscheiden. Ich erkläre ihnen das ich mit niemanden zusammen sei und ich mich für niemanden entschieden habe . Ich erkläre es ihnen alles aus meiner Sicht doch keiner hat mich verstanden ...
Nun wurde ich nicht nur von meiner Mutter genervt sondern von all den anderen Müttern die es auch wissen. Jetzt war ich Gesprächsthema Nummer 1 all Mütter...
Nachdem der Besuch weg war half ich meiner Mutter und ging dann auch endlich in mein zimmer . Ich legte mich in mein Bett und hoffte das sich morgen meine Mutter mal beruhigt hat.
Am nächsten morgen klingelte mein Wecker wie immer um 6:30 wie jeden morgen quälte ich mich aus meinem wundervollen Bett. Ich zog mich um , machte mir was zu essen für die schule und stieg ins Auto zu meiner Mutter. Kaum war ich im Auto fing meine Mutter wieder mit der Diskussion über Bajram an. Ich blieb still und fing an zu weinen . Sie redete und redete weiter. Sie bemerkte nicht einmal das ich anfing zu weinen. In der schule angekommen stieg ich ohne was zu sagen raus.
In der klasse blieb ich sehr still was nicht üblich war für mich. Denn normalerweise bin ich immer gut gelaunt und sehr laut. Mein bester freund Rüzgar bemerkte das es mir nicht gut ging und fragte mich was los sei. Ich erzählte ihm alles . Aber er reagierte ganz anders als erwartet. Ich hatte mir gehofft das er mich in die arme nimmt und mich aufmuntert aber stattdessen sagte er mir nur eins er sagte :" deine mutter hat recht" ich guckte ihn geschockt an. Er sagte mir das sich meine mutter doch nur sorgen machte und nur das beste für mich wünschte. Das gefiel mir garnicht , deswegen diskutierte ich so lange bis er mich versteht. Nachdem er mich endlich verstanden hat war ich glücklich. Glücklich darüber das ich wenigstens einen davon überzeugen konnte das ich nichts schlimmes gemacht habe.