boy in luv. | yoongguk

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Yoongi

Am nächsten Morgen wachte ich mit starken Kopfschmerzen auf. Ich bleib eine Weile liegen, bis ich mich etwas an den stechenden Schmerz gewöhnt hatte. Vielleicht hatte ich gestern etwas übertrieben, aber ich konnte mich an nicht's erinnern. Wahrscheinlich auch besser so. Wer weiß, was ich wieder für Mist gemacht habe. 
Ich stand auf und lief langsam in die Küche. Immer wieder musste ich mich an der Wand abstützen, weil mir schwindelig wurde. Unten suchte ich dann nach Tabletten und trank ein Glas Wasser dazu. Als ich wieder in's Schlafzimmer ging und mich in mein Bett legen wollte, sah ich dass mein Handy auf dem Boden lag. Mit einem schmerzerfülltem Stöhnen hob ich es auf und legte mich auf's Bett. Ich schaltete es an und direkt sprang mir ein Chat von Instagram in die Augen. 
Nachdem ich ihn durchgelesen hatte, schrieb ich dem Jungen sofort.

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BoyFromD
hey, sorry für das, was ich gestern geschrieben hatte. ich hab mich wohl ein wenig überschätzt.

LittleKook
Hi. Ist schon okay.
Hab ich mir fast gedacht. ;)

BoyFromD
jo, vergiss einfach was ich geschrieben habe. ich bin nicht schwul, also hab ich das auch nicht so gemeint.

LittleKook
Vielleicht änderst du ja jetzt deine Meinung.
Heißt es nicht, wenn man betrunken ist, ist man immer ehrlich?

BoyFromD
nein, ganz sicher nicht. wenn doch darfst du mich als erstes schlagen.

LittleKook
Werde ich mir merken. ^^

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Seufzend legte ich mein Handy weg. Als würde ich jemals schwul werden. Ich lachte kurz, was sich aber nicht als gerade nützlich rausstellte. Mein Kopf fing wieder an zu stechen und ich beschloss nochmal zu schlafen.

Nach ein paar Minuten, so wie es mir vorkam, brummte ich auf, weil mein Handy klingelte. Wer schreibt mir denn jetzt schon wieder? 
Ohne meine Augen zu öffnen, suchte ich mit der Hand nach meinem Handy. Als ich es fand, öffnete ich meine Augen. Eigentlich hatte ich erwartet von der Sonne geblendet zu werden, aber dem war wohl nicht so. Es war stockdunkel. 
Ich machte mein Handy an und schaute auf die Uhr. 20:12 Uhr. Ich sprang sofort auf und zu meinem Erstaunen waren die Kopfschmerzen weg. Ich rannte zur Tür und wollte gerade meine Schuhe anziehen, als mir auffiel, dass ich heute gar nicht arbeiten musste. 
Ich setzte mich auf das Sofa und schaute auf mein Handy, um zu schauen wer mich überhaupt geweckt hatte.