Ein Lauter Prall. Er brüllte rum, lies mich los. Die Stelle, wo seine Hand seit Minuten verweilte wurde losgelassen. Ein kalter Schauer floss an meinem Rücken hinab. War das sein Ernst?
Niemand brachte ein Wort heraus. Bis vorhin waren alle am rumschreien.
,,Nicht dein Ernst?" brachte ich es endlich heraus. Meine Nerven waren am Ende, ich war am Ende.
,,DU HAST MICH BETROGEN!"
Und die Vase in der Ecke flog zu Boden. Es zersplitterte in tausend Teile.Ich erschrak, als ich das laute Aufprallen hörte.
,,Nein! Ohne etwas zu wissen, hast du nicht das Recht zu urteilen. So lass ich nicht über mich sprechen" ich sprach ruhig, war kurz davor auszuflippen.
,,WAS WEIß ich nicht?Sag es mir doch man. Wie? Wie konntest du es wagen, unter jemand anderem zu liegen? Wie konntest du mir danach in die Augen schauen?"
Kurz massierte ich meine Schläfe. Mein Kopf dröhnte, mir wurde erneut schwarz vor Augen. In dem Moment rutschte mir eine Ohrfeige aus, sodass sein Kopf nach Rechts flog.
,,Halt die Klappe! Bitte hör auf zu sprechen, ohne zu wissen was passiert ist"
,,Und jetzt willst du das man es nicht anspricht? Noch witziger ist es ja wie du uns, vor allem deinen Kindern in die Augen schaust"
Und das reichte mir. Meine zittrige Hand hob sich um ihm noch eine zu klatschen.
,,Das hab nicht ich, sondern du verdient"
Noch ein Tritt in die Magengrube. Seine Worte waren nicht akzeptabel.
,,Oturun. Lasst uns erstmal sprechen." meldete sich seine Schwester zur Wort.
,,Ich bin mir sicher, Ece möchte uns etwas erzählen"
Mit Zwang setzten wir uns alle auf das Sofa und es herrschte kurz Ruhe.
Es machte klick in mir.
,,Daswegen dieser Hass gegenüber den Kindern? Daswegen die Scheidung?"
,,Ja. Ganz simple oder. Rache! Rache war mein Plan. Wir sind noch ganz am Anfang"
,,Ece. Komm erzähl uns was los ist"
Forderte seine Schwester mich.
Seine Mutter wie Vater waren stumm.,,Das bild ist nicht Echt. Ich werde euch nicht anflehen, mir zu glauben. Aber was los ist, werdet ihr niemals erfahren. Meine Kinder finde ich selbst"
Ich stand auf, und packte meine Tasche.
,,Ich habe niemanden so sehr geliebt wie ich dich geliebt habe. Dein Verhalten habe ich nie verstanden. Trotzdem hielt ich den Mund. Wir haben uns geschieden. Ich habe unsere kinder zur Welt gebracht. Nach all den Wörter, starb ich, und auch die letzten Funken Liebe, gegenüber dir"
Die Tür knallte ich zu. Niemanden musste ich mich beweisen. Ich würde arbeiten, einen Anwalt aufsuchen, und meine Kinder zurückholen.
Zu Hause angekommen lies ich mich in meinen Bett fallen und schlief etwas ein. Ich hatte nicht Lust auf etwas. Weder auf Essen noch etwas anderem. Überall waren die Spielzeuge, Klamotten, decken der Kinder. Ich hatte einfach alles um mich herum, dass mich an Sie erinnerte.
Ich hatte mir vorgenommen jedem den Rücken zu zudrehen, der es mir getan hatte. Von jedem hatte ich es erwartet. Von meiner mutter nicht.
1 Woche später
,,Frau Demir, alle unterlagen werden verschickt. Machen Sie sich keine Sorgen. Die Kinder gehören an Ihre Seite. Wir werden Sie finden"
Zufrieden lächelte ich. Bedankte mich bei Herr Schmitt meinem neuen Anwalt und verlies die Kanzlei. Heute ging es mir besonders gut.
,,Allahim" schrie ich draußen.
Öffnete die Arme und lächelte breit in den Himmel. Mein Lächeln war zu breit. Zwar hatte ich meine Kinder nicht bei mir, werde es aber schaffen! Ich glaubte an mich.
Wenn man zur Arbeit kommt, habe ich angefangen bei einer Arztpraxis angefangen zu arbeiten. Sie liegt abseits der Stadt, aber die Uhrzeiten sind einfach perfekt.
Also würde ich kein problem haben, wenn ich die Kinder wieder bei mir habe. Auch war mein Gehalt gut. Davor hatte ich auch Geld, das ich im jungen Alter gespart hatte.
Wir dankbar ich jetzt meinen Eltern bin, die mir damals strengst sagten, dass ich Etwas Geld beiseite legen soll von meinem Gehalt.
Alles lief eins zu eins immer gut.
Sükür Allahim.Zu Hause aß ich etwas und bereitete mich auf die Arbeit vor. Die Mittagspausen nutzte ich aus, um zu meinem Anwalt zu fahren damit ich auf dem laufendem blieb.
Wir hatten eine Anzeige an Alaz und meinem Bruder gestellt. Meine Eltern haben sich mit mir gestritten, sahen mich als eine Schande, für mein tun.
So langsam würde alles in die Normalität zurück kehren. Alles mit der Zeit.
Ich lehnte mich zurück,als mein Handy klingelte, ging ich ran. Meine Arbeitskollegin teilte mir mit, das ich für den restlichen Mittag nicht kommen brauch,da es nicht so viel zu erledigen gibt.
Alles fühlte sich so leer an, so leise! Das würde sich aber bald ändern. Meine Gedanken wurden von der klingel gestört.
Ich lief zur Tür und öffnete sie.
,,Wir müssen sprechen Ece!
788 Words
01.03.2018Wichtige Info zur Geschichte folgt gleich im Nachhinein.
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Meine Rose
Roman d'amourWenn sich zwei Herzen zueinander sehnen,vereinen sie sich ohne es zu merken. zwei Liebende - Alaz Kaya und Ece Demir wir Menschen sind es gewohnt zwei Liebende als ein Pärchen zu bezeichnen. Doch wenn sich Zwei Personen lieben finden sie auch zusamm...