Meine Rose

Teil 18

Auch wenn ich weiß das es mir mega schlecht geht, möchte ich hier weiterschreiben. Denn das ist das einzige was mir gut tut.
Ich habe keine Ahnung wie das Kapitel sein wird- wenn es doch zu sehr emotional wird- tut es mir leid.

❤❤❤

,,Baranim" lächelte ich meinem Sohn der gerade 4 Wochen alt ist. Ich zog ihn fertig an und legte ihn neben Masal, die auch angezogen und frisch auf meinem Bett lag.

Das Leben mit zwei Baby's war nicht einfach- doch ihr einziges lächeln brachte all die Last von meinen Schultern weg.

Ich lief mit beiden nach unten und legte sie in ihre Maxi Cosi und verabschiedete mich schnell von Filiz Teyze.

wir fuhren zu meinen Schwiegereltern. Meinen Alten Schwiegereltern. Musste ich es so nennen?

Sie besuchten mich sowie meine Eltern auch regelmäßig. Heute wollte ich aus dem Haus, ich wollte Sie heute besuchen.

Ich war mir im Bewusstsein das es mir besser ging. Ich war über den Schock hinaus, wegen Alaz. Die Rache wurde zu einem muss für mich.

Dort angekommen machte ich mich mit viel Mühe mit den beiden in den dritten Stockwerk nach oben. Ich hatte nicht Bescheid gegeben.

Als ich geklingelt habe wurde die Tür von Alaz's Schwestern geöffnet die mir erst Baran's Maxi Cosi aus der Hand nahm und dann Masal's.

Nach einer Begrüßung liefen wir alle rein und ich begrüßte alle noch schnell. Die aufmerksamkeit wurde auf die kleinen zugerichtet was ich sehr toll finde. Sie distanzierten sich nicht von Ihnen so wie es Alaz mal tut.

,,Ehh Ece, wie läufts?"

,,gut, sehr gut sogar" antwortete ich ihr . Ein sehr  glücklicher Cemal sprang auf mich zu und küsste mich  zur Begrüßung.

,,Hallo Cemal. Lange nicht gesehen, du bist ja voll groß geworden. "

Stolz nickte er mir und zeigte mit seiner kleinen Hand die 5.

,,5 Jahre bin ich"

Ich lachte auf und sah zu Masal die von ihrem Opa abgeknutscht wurde.

Was mir dennoch aufgefallen ist das alle schick angezogen waren und sie bedrückt aussahen als sie mich sahen.
Es lief etwas dennoch war ich still.

Vielleicht wollten sie nur raus- bin ich denn im falschen Moment aufgekreuzt?

,,Anne Kannst du mir wasser geben?" Fragte Cemal,seine Mutter.

,,Ich mach schon" stand ich auf und nahm den kleinen an die Hand.

In der Küche angekommen gab ich dem kleinen etwas zu trinken und wartete auf ihn.

,,sag mal cemal. Warum bist du so schick angezogen, so wie die anderen auch. Geht ihr irgendwohin?"

,,Jaa" vergrößerten sich seine Augen und er schaute mich neugierig an.

,,weißt du wo wir hingehen?"
Schrie er auf und lächelte zucker.

,,nein wo denn?"

,,Wir gehen zu Dayi's Fr-" (MIT DAYI GEMEINT: ONKEL'S)

Er wurde von Melis, seiner Mutter unterbrochen als sie in die Küche kam und uns anschaute..

,,was tut ihr beide denn so lange hier? Ece Masal hat glaube ich hunger, still sie mal bitte"

Ich nickte und schaute beide nochmal an und nahm Masal in meine Arme um sie dann in einem freiem Zimmer zu stillen.

Nachdem dies auch erledigt war, und sie friedlich schlief lief ich wieder zu den anderen und legte Masal wieder in ihre Maxi Cosi.

,,Ich sollte langsam gehen, ich glaube ich bin nicht im guten Zeitpunkt gekommen" als beide im Maxi Cosi lagen verabschiedete ich mich von allen und legte beide ins auto.

Melis ist mit mir raus gekommen, um mich zu verabschieden.

,,ich wollte euch überraschen . Ich bin am Falschen Zeitpunkt gekommen "

Sie nickte.

,, wir gehen, ich weiß das ich dir das nicht sagen sollte"

Sie stoppte. Sie war bedrückt.
Hatte das etwas mit dem zutun was auch Cemal angesprochen hat? Aber es war auf jeden Fall etwas mit Alaz.

,, Sie ähneln ihm so sehr . Sie ähneln beide Alaz. Er verdient dich nicht Ece. Sei nicht traurig aber wir haben ein Kennenlern Essen mit Alaz und seiner Freundin"

Bei dem letzten Wort stockte  mein Atem und sie verzog das Gesicht.

,,Daher wart ihr alle so bedrückt oder wollt ihr es auch?"

Heftig schüttelte sie ihren Kopf.

,, wenn wir nicht kommen, streicht er uns "

❤❤❤

Ab diesem Kapitel wirds wirklich Spannend.

Ich sag nur eins:

Ich will nicht groß reden, aber egal wer es ist, er ist es nicht wert euch, uns so kaputt zu machen.

Männer sind nunmal so- nicht alle aber manche.