Ich freute mich wahnsinnig auf den Nachmittag. Jade hatte mir gesagt, dass wir an den Strand wollten und dort ein paar Freunde treffen würden.
Ich freute mich auf das warme Wasser und den Sand zwischen meinen Zehen. Ich liebte den Strand sehr. Nichts war schöner als zu sehen wie die Sonne das Wasser berührte.Als ich zu Hause war rief ich meinen Vater.
"Papá.?"
"Ich bin hier, tesoro", kam es aus seinem Arbeitszimmer.
"Jade möchte an den Strand und ich will unbedingt mitgehen."Mein Vater grinste. Er wusste wie sehr ich den Strand liebte und nickte.
"Pass auf dich auf."
Ich umarmte ihn fest und lief auf mein Zimmer um mich umzuziehen.
Ich entschied mich für meinen roten Bikini und ein leichtes weißes Strandkleid. Meine langen Haare machte ich zu einem hohen Zopf zusammen und nach einen kurzen Blick in den Spiegel, lief ich zurück zu meinem Vater und verabschiedete mich. Genau in diesem Moment hubte es vor der Tür. Ich wusste, dass es Jade war und verließ das Haus."Hey Melody. Wie hübsch du aussiehst", rief Jade mir bewundernd zu und ich lächelte sie verlegen an.
"Danke. Du siehst aber auch gut aus."
Und das stimmte. Jade's schlanker Körper steckte in einer kurzen Jeans und einem bauchfreien Top. Sie sah umwerfend aus."Nun komm schon. Die meisten sind schon da", lachte sie und nachdem ich schnell ins Auto gehüpft war, fuhren wir los.
"Wie findest du eigentlich Noah.?", fragte Jade neugierig und schaute zu mir rüber.
"Noah ist nervig und genau der Typ Mann den ich verabscheue. Er ist arrogant und denkt, dass ihm jede Frau zu Füßen liegt nur, weil er halbwegs gut aussieht. Er ist wahnsinnig oberflächlich und regt mich ständig auf. Warum fragst Du.?"
"Nur so", Log sie.
"Jade..."
"Na schön. Er hat wahrscheinlich ein Auge auf dich geworfen und er ist einer der hübschesten Jungs der Schule. Also wieso gibst du ihm keine Chance.? Du kannst ihn ja besser kennenlernen und dann immer noch entscheiden."Da Jade nicht viel mit Noah zutun hatte, war es mir suspekt warum sie so von ihm sprach doch dann wurde es mir klar.
"Was hat er dir versprochen.?"
Verständnislos sah Jade mich an.
"Na Noah. Damit du mir das sagst."
"Wir sind da", wich Jade mir aus und zeigte nach vorn.
Ein wunderschöner weißer Sandstrand erstreckte sich vor uns und dahinter ein ebenso wunderschöner blauer Ozean."Unglaublich. Der Strand ist viel schöner als der in Mexiko", staunte ich.
Jade kicherte. Sie holte die Taschen mit den Handtüchern und dem Rest aus dem Kofferraum und gemeinsam gingen wir zu den anderen."Leute. Alle mal her hören. Das ist Melody", stellte Jade mich allen vor. "Sie kommt aus Mexiko und ist neu bei uns."
Sie alle nickten mir mit einem freundlichen Lächeln zu. Es war ein ziemlich bunter Haufen. Von dunkelhäutigen bis hin zu Alpinos. Unglaublich. Dieses bunte Gemisch kannte ich von zu Hause ebenfalls nicht. Denn da wurde man nach seiner Gang und dem Stammbaum beurteilt.
"Na sieh mal einer an. Wen haben wir denn da.?", spottete es hinter mir.
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Melody
Teen FictionMelody. Noah. Melody hasst selbstverliebte Menschen. Noah ist selbstverliebt und arrogant. Er will sie. Sie hasst ihn. Was ist wenn beide sich unfreiwillig näher kommen als beiden lieb ist.? Er gewährte mir die Auszeit, die nur unsere Atmung und d...