Kapitel 12

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"Servus", sagte Mason als ich ihm die Türe öffnete. Zusammen gingen wir Richtung Wohznimmer und setzen uns auf die Couch. "Was hast du die ganze Zeit gemacht?" "Habe mich mit Harry getroffen", flutschte es mir hinaus und ich hielt mir die Hand vor den Mund. Verwirrt sah mich Mason an. "Wieso?" "So halt." "Du kannst mir sagen wieso!" Ihm kann ich vertrauen, oder? Erzähl einfach! "Auf der Party tanzte ich mit", fing ich an wurde aber unterbrochen. "Ich weiß, dass du mit Harry getanzt hast und geknutscht." Verwirrt sah ich ihn an, da ich mich an nichts erinnern konnte. "Ich wollte es dir sagen, aber mit euch konnte man nicht reden." Oh. "Und da hast du einfach so aufgegeben?" "Gibst du mir jetzt die Schuld, oder was?" Langsam schüttelte ich den Kopf. Er hatte ja keine Schuld. "Aufjedenfall haben wir miteinander geschlafen und du hast ja keine Ahnung wie schlimm es ist, wenn man mit seinem besten Freund schläft. Wir sagen es niemandem außer dir weiß das keine und das soll auch so bleiben." "Ich denke, dass er es wenigstens einem aus der Band erzählt hatte. Sowie du mit mir redest, redet er mit wem anderen." Da könnte er recht haben. Wenn das so ist, soll sich derjenige nicht versprechen, denn dann wüssten es alle. Sowohl Zayn, als auch die ganzen Fans und Directioner. "Also, wieso hast du dich mit ihm getroffen?" "Er wollte sich treffen und hat mich gefragt was ich hier in London mache." "Oh, okay. Was machen wir jetzt?"

Frisch geduscht kam ich mit einem Handtuch um meinen Körper aus dem Bad. Ich schnappte mir Unterwäsche und frische Kleidung und verschwand wieder in meinem Badezimmer. Mason lag noch in meinem Bett und schläft, aber falls er aufwacht und er sieht mich nackt - nein danke! Ich zog die rote Hose, das weiße Tank Top und die Lederjacke an. Die schwarzen Biker Boots folgten, genauso wie ein Armband und Federohrringe. Meine Haare föhnte ich und flechtete sie auf die linke Seite. Schnell gab ich noch Mascara drauf und schon war ich fertig. Ich ging in mein Zimmer und sah Mason auf meinem Bett sitzen. Er war schon angezogen. "Endlich", grinste er und verschwand im Bad. Ich ging zu meinem Handy und drückte auf den Home Button. 8:54 Uhr. Gut, um 10 Uhr müssen Mason und ich bei der Universität sein. Ich huschte zu meinem Kästen und nahm eine weiße Tasche hinaus. Man konnte sie auch umhängen weswegen ich auch das Umhängeteil rechts und links von der Tasche andingste. Heute fallen mir wohl die Wörter nicht ein. Egal. Achja, normalerweise wechselte ich nicht die Tasche wie jedes andere Mädchen, aber heute war mir halt danach. Von der anderen Handtasche nahm ich meine Geldbörse, Ausweis, Regenschirm - hab dazu gelernt - und meine Zigaretten plus Feuerzeug hinein. Ich schloss die Tasche und gab die andere in den Kasten.

"Du kannst kochen?" Mason kam in die Küche und sah perfekt gestylt aus. Outfit sitzt. Haare sitzen. "Sicher", antwortete ich. Nachdem ich die Tasche wegräumte, ging ich in die Küche und machte Palatschinken. "Setz dich", sagte ich und stellte ihm einen Teller hin. "Die sind eh nicht vergiftet oder", fragte der braunhaarige während er Platz nahm. Ich lachte und verneinte. Mit einem zweiten Teller, nahm auch ich Platz und aß mein Frühstück.

"Beeil dich Jay", schrie Mason als ich die Treppen hinauflief. Ich zeigte ihm den Mittelfinger und verschwand dann oben. Meine Tasche schnappte ich mir, sowie ich mein Ladekabel aus der Steckdose zog und es auf mein Bett schmiss. Mein Handy steckte ich ab und schmiss es in die Tasche. Dann lief ich aus dem Zimmer und die Treppen hinunter. Wir waren etwas spät dran, da wir mehr aßen und dann die Zeit vergaßen. Achja, und Mason bestand darauf mir die Nägel zu lackieren. Nach langem hin und her hatte er mich überredet und lackierte sie mir. Nachdem er fertig war, rannte ich in mein Bad und machte es wieder ab. Er fing an zu jammern und bestand darauf, dass er es nochmal macht oder ich lakiere sie mir selber. Da ich nicht nochmal überall auf meinen Fingern schwarzen Nagellack haben möchte, lackierte ich sie mir selber. Nun hatte ich Nagellack oben. "Da bist du ja endlich", lachte er. Ich zeigte ihm die Zunge und nahm den Schlüssel, der auf der Theke lag. Gemeinsam machten wir uns auf den Weg zur Universität.

"Na auch schon hier", begrüßte uns Doniya. Wir setzten uns hin und ich sah zu ihr. Wir werden nie die besten Freunde werden, aber wir verstanden uns. Einigermaßen. Mason und ich kamen ca. 5 Minuten zu spät. Dies war aber egal, da diese launische Frau sowieso immer zu spät kommt. Plötzlich ging die Türe auf. Wenn man vom Teufel spricht. Es war diese Frau, deren Name ich mir nie merken werde. Zum zweiten mal, waren ihre Klamotten verrrutscht und ihre Haare zersaust. "Ihre Haare sind etwas unordentlich die Bluse ist verkehrt", gab ich ihr zu wissen. Mit aufgerissenen Augen verschwand sie wieder. Mason lachte leicht. "Wieso hast du es ihr gesagt? Es wäre doch lustig gewesen, wenn sie davon keine Ahnung hätte", schmollte er dann. Ich kniff ihm in die Wange. "Hör auf zu Schmollen, es nützt nichts." Einige Minuten später kam sie wieder. Etwas böse sah sie mich an. Sah sie mich jetzt so böse an, weil ich sie daraufhingewiesen hatte, dass ihre Klamotten und ihre Haare zersaust bzw. verkehrt waren? Diese Frau macht mich noch wahnsinnig!

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Morgen kommt wahrscheinlich nichts, da ich morgen Geburtstag habe. Ich versuche, heute noch etwas hochzuladen :)

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