Pov Alyna
Die Autos setzten uns am Ende des Walk of Fame aus und fuhren dann einfach davon. Ich nahm mir Lay's Ratschlag zu herzen und drängte mich nicht sofort wieder zu Harry. Irgendwann wird er bestimmt wieder zu mir kommen. Da Lay gerade mit Hilly über was auch immer redet, geselle ich mich zu Jenny. Die Schwärmt mal wieder über Chris Pratt, dass sie auf jedenfall zu seinem Stern muss. Dass Tom unbedingt noch ein Treffen vereinbaren muss und sowas. Ich ließ das Alles so über mich ergehen, ohne viel dazu zusagen. Was hätte ich denn auch antworten sollen? 'Oh wow echt, er heißt also wirklich Chris Pratt..... Wow und er ist wirklich heiß? Wow.....' Ich habe sie echt lieb aber mit diesem Hin und Her gefangirle, ist es manchmal schon etwas nervig. Vor knapp drei Wochen war noch Chris Evans das Objekt ihre Begierde. Solang sie redet muss ich es zumindest nicht. "Okay, also obwohl Charlie dabei ist, müssen wir etwas vorsichtiger sein, da man mich erkennen könnte..." Lay unterbricht Tom wie so oft: "Angeber.." Doch Tom lacht nur laut und fährt dann fort." Ja schon, aber ich möchte nicht, dass ihr auf den großen Titlseiten erscheint. Denn dann wäre es aus mit dem ruhigen Leben. Glaubt mir, das wollt ihr nicht. Deswegen tragen bitte alle diese Mützen und Sonnenbrillen. Dann sehen wir eher wie eine Tourigruppe aus." Als alle fertig waren mit anziehn, ging die "Tour" los. Charlie wusste zu fast jedem Stern etwas Witziges. Bei jedem Zweiten gab es dann auch noch eine Lebensgeschichte und bei jedem Dritten wusste er alles zusammen. Es war richtig spannend. Ich beneiden Charlie für sein großes Wissen und für seine Erzählstärke. Er erzählt jede Story, die bei anderen langweilig gewesen wären, hoch spannend. Nach circa 2 1/2 Stunden, waren wir alle sehr ausgelaugt. Deshalb entschieden wir uns in ein Café zu setzen und uns einfach nur mal dass wilde Treiben in den Straßen von L.A. anzusehen. Zu meinem Erstaunen, setzt sich Harry neben mich um mir seine Fotos zuzeigen. "Das ist mein Lieblingsbild....", meint er sichtlich verlegen und zeigt es mir auf seiner Kamera. Dort bin ich zusehen, wie ich gerade über einen von Charlies Witzen lache und ich muss sagen, es sieht wirklich schön aus! "Wow! Du bist echt ein Hammer Fotograph! Ich hoffe du machst das mal zu deinem Beruf!" Harry grinst verlegen vor sich hin. "Naja, ich hab mich zumindest mal beworben." Um ihm zu zeigen, dass ich wirklich an ihn glaube, lege ich meine Hand auf seine Schulter und flüsterte: "Glaub mir in all den Jahren hatte ich sehr viele Lieblingsfotographen, doch an dich kam nie einer heran." Harry grinst daraufhin wie ein Honigkuchenpferd und umarmt mich fest. Es ist einfach perfekt. "Was möchtest du eigentlich mal machen?", fragt er, nachdem er sich wieder in seinem Stuhl zurück gelehnt hat. Soll ich es ihm echt sagen? Es ist mir etwas peinlich und nur meine besten Freunde wissen ,was ich machen möchte... Ach komm, was kann ich schon verlieren außer meiner Würde. "Am liebsten würde ich an der Oxford University Dozentin werden. Ich weiß ein idiotischer Wunsch, aber man hat mal zu mir gesagt: 'Mädchen steck dir hohe Ziele, dann wird mal was aus dir.' Das habe ich einfach beibehalten!" Warum sagt er den nichts? Es fühlt sich als wären Stunden vergangen, nachdem ich geendet habe. Höchstwahrscheinlich waren es jedoch nur ein paar Sekunden. Mein Gehirn hat es nicht so mit Zeiten! "Wow! Oxford! Das ist ein wundervolles Ziel! Ich glaube dass du dort perfekt hinpassen wirst. Wenn du willst, dann kommst du mich einfach mal besuchen, und dann sehen wir uns die Universität an. Darauf freue ich mich jetzt schon. Dann lernst du Paddy und Sam kennen. Wenn Letzterer überhaupt mal zuhause ist..." Harrys Blick wird leicht traurig, doch schon fasst er sich wieder. Bevor wir wieder in ein langs Gespräch verfallen können, meint Tom, dass wir weiter sollten, da schon in paar Mensch ihn direkt ansehen. Wir alle packen sofort alles zusammen. Harrison geht bezahlen, während wir anderen schonmal weiter laufen, außer Lay, die bleibt bei Harrison. Ich weiß nicht, was sich bei den beiden anbahnt, aber sie strahlt seit heute morgen regelrecht, vor lauter lachen und all dem. Fast könnte man denken sie wäre verliebt, das glaub ich aber fast nicht. Das ist Lay. Die unnahbare Lay. Zumindest Menschen gegenüber, die sie nicht wirklich kennt. Harrison ist ja eigentlich ein Kandidat für: 'Du bist dumm, dich mag ich nicht' Doch anscheinend, verstehen sich die beiden bestens. Wir laufen bis zur nächsten Straßenecke und warten auf Lay und Harrison. Bevor wir sie sehen, hört man Lay, wie sie sich aufregt: "Wie kann man nur so schnöselig sein und nicht das Geld anderer Menschen annehmen! Ist das wirklich so schwer?" Harrison antwortet ruhig: "Lay. Lass gut sein! Es ist okay für mich alles zu bezahlen." Lay beruhigt das gar nicht."Genau das ist ja das Schlimme!" Man hört Lay losrennen und eine Sekunde später rennt sie um die Ecke und schreit: "Schnöselalarm! Alle in Deckung! Versteckt euch, bevor es euch befällt!" Harrison trottet kopfschüttelnd hinterher. Er läuft zu Lay und tätschelt nur ihren Kopf, während sie ihn böse anschaut. Sie schüttelt Harissons Hand ab und läuft dann nur lachend zu Hilly. Jetzt hört mein Kopf auch auf sich Sorgen zu machen, weil Lay mit Harrison in einem Zimmer schlafen "muss". Wir laufen den ganzen Nachmittag durch L.A., sehen uns dieses und jenes an. Wir wurden kein einziges Mal erkannt, worüber ich echt stolz bin! Das haben wir toll gemacht. Innerlich klopfe ich mir auf die Schulter, ganz so, als hätte ich es alleine geschafft... Gemeinsam fahren wir gerade wieder zum Hotel, aber auch nur weil Tom fast erkannt wurde. Betonung liegt auf Fast! Kaum sind wir wieder im Hotel, ziehe ich Harry mit mir. Auch alle anderen laufen eilig in Richtung ihrer Zimmer. Im Zimmer hält Harry lachend an. "Warum genau sind wir gerade so gerannt?" ich drehe mich verlegen um und meine kleinlaut: "Ich wollte endlich alleine sein mit dir....." als ich in sein Gesicht sehe erkenne ich Überraschung. Jetzt hast du es wieder mal übertrieben Alyna...
Ganz toll gemacht! Jetzt wird er nie wieder etwas von dir wissen wollen!
Doch das genaue Gegenteil geschieht. Harry kommt näher und flüstert mir ins Ohr: "Ich mag es auch wenn wir beide allein sind..." mit diesen Worten geht er wieder einen Schritt zurück und grinst mich breit an. Ich bin gerade der glücklichste Mensch auf Erden!-
Für dich Schnuggi💛
DU LIEST GERADE
Another Loveable Holland Story
FanfictionBuch 2 Eine Woche in New York und so viel hat sich verändert! Wie wird es wohl mit Tom und Lissy weiter gehen?