...Schon verschwand er, woraufhin ich mir in mein eigenes Bein zwicken musste, um festzustellte, dass das gerade alles Echt war.
Vor ungefähr einer Stunde hatte ich mich ins Bett gelegt und seitdem liege ich wach im Bett.
Ich konnte einfach nicht einschlafen.
Leider wusste ich nicht, ob es an der Aufregung vor dem Ball und Jungkook war oder doch einfach die Angst einzuschlafen war durch die letzte Nacht.Doch plötzlich kam mir eine Blitzidee, wie ich diesen Einschlafprozess eventuell beschleunigen könnte.
Also erhebe ich mich aus meinem Bett und stapfe zum Schreibtisch.
Dort öffnete ich die Schublade und holte meine Beruhigungstabletten heraus.Natürlich war ich nicht stolz darauf ab und zu eine oder zwei davon zu benötigen, jedoch halfen sie mir bei meinen Problemen...
Also drückte ich eine aus der Verpackung heraus und nahm mir mein Wasser, welches am Bett stand, zur Hand.
Mit einem Ruck schluckte ich beides zusammen herunter.Wieso kam ich eigentlich nicht früher auf diese Idee?
Nachdem dies geschaffen war, lege ich mich wieder ins Bett und tatsächlich, nach etwas 10 Minuten spürte ich die erste Wirkung.
Weitere 10 Minuten schaffte ich es endlich einzuschlafen.Ich starrte das Bild an und versuchte das Gesicht des Jungen zu erkennen, doch so sehr ich es versuchte desto verschwommener wurde es.
Also gab ich es auf und klappte den Brief auf.'Meine geliebte Tochter'
'Ich hätte niemals erwartet, das es jetzt schon so früh ist. Ich dachte wir hätten noch mehr Zeit, ich dachte sie würden uns in Ruhe lassen! Doch anscheinend haben sie uns gefunden. Erst deinen Vater und deinen Bruder. Mir hätte es schon früher bewusst gewesen sein müssen, das sie uns finden werden und nicht aufgeben werden. Ich habe nie viel von dir verlangt, da ich wollte das du ein geregeltes und normales Leben führst, wie jedes andere Mädchen in deinem Alter auch. Es tut mir leid, das ich dir das leider nicht ermöglichen kann. Doch jetzt musst du sofort gehen. Pack deine wichtigsten Sachen und verschwinde von hier nach Tüllendorf auf das Internat. Sag niemanden wo du hingehst! Dort werden dir deine Fragen früher oder später schon beantwortet werden. Es werden Freunde, aber auch Feinde kommen. Du musst überleben! Und vorallem musst du Freund von Feind unterscheiden können. Ich liebe dich über alles, mein Mondmädchen.'
'In Liebe deine geliebte Mutter'Tränen kullerten meine Wangen herunter und tropften auf den Brief.
Brandlöcher zeichneten sich auf das Papier ab.
Genau an den Stellen, wo meine Tropfen das Papier berührten.
Irritiert starre ich es an.
Aus den Brandlöchern wurde es zur Glut und entflammte sich.Sofort schmeiße ich aus Angst den Brief weg, stehe hektisch auf und versuche das brennende Papier auszutreten.
Doch es half nichts.
Es verbreitete sich in wenigen Sekunden und auf den einen auf den anderen Augenschlag stand das ganze Zimmer in Flammen.
Rauch stieg mir in meine Lunge und brachte mich zum Husten.Ich versuchte meine Nase und Mund zu verstecken, doch der stechende Geruch bohrte sich sogar dadurch.
Panik machte sich in mir breit.
Vorallem als von weit entfernt Schreie erklangen.
Es waren Schreie vor Angst und Schmerz.
Sie klangen nach der meiner Mutter.,,Mama?! Warte! Ich komme!", schrie ich zurück unter Husten.
Ich versuchte aus dem brennenden Zimmer zu kommen.
Doch meine Sicht wurde immer verschwommener und die Schreie klangen immer mehr quallvoller und weiter entfernter.
Nein...
Ich kämpfte mich mit meiner letzten Kraft in das Wohnzimmer, wo meine Mutter sein sollte, doch sie war nicht da.Langsam konnte ich nicht mehr atmen, ich rang vergeblich nach Luft und die Schreie hörten sich an, als ob sie von überall her kamen.
Mittlerweile verlor ich die Kraft in den Beinen und fiel zu Boden, dort kauerte ich mich ängstlich nach Luft ringend zusammen.
Hilfe..
Die Schreie hallten von den Wänden und bohrten sich in meinen Kopf herein.
Es hörte nicht auf und es machte mich verrückt.
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Seit dem SIE da sind | FF BTS |
FanficIch hatte beim besten Willen absolut keine Ahnung gehabt, was hier gerade geschehen war. Wie in Trance starrte ich weiterhin ihre Leiche an, während ich mir leicht über meinen Hals streichelte, da ihr Griff ziemlich weh getan hatte. Bis plötzlich mi...