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"Schon okay", sagte er nur und kam mir näher. Nun stand er so nah bei mir, dass uns kein Zentimeter mehr trennte.
Er legte seine Lippen auf meine und ich erwiderte sofort. Ich habe ihn gestern erst gesehen, aber trotzdem schon so vermisst.

Ich hätte nie gedacht, dass irgendein Typ mich jemals so fühlen lassen könnte, doch Tae war anders. Ich vergaß mein Selbstbewusstsein, auf welches ich mich eigentlich immer verlassen konnte, und wurde weich. Als wäre ich abhängig von ihm.

Bei jedem seiner Küsse flogen tausende Schmetterlinge durch meinen Bauch. Und ich liebte dieses Gefühl.

Das war auch der Grund, weshalb ich den Kuss vertiefte und die Initiative ergriff um meine Zunge in seinen Mund zu schieben. Ganz so unschuldig war ich nun doch nicht.

Da er das anscheinend nicht erwartet hatte, stöhnte er leise in den Kuss und ich musste grinsen.
Nun wurde auch Taehyung immer leidenschaftlicher und schob mich an die Wand hinter mir.
Ich war ihm dafür sehr dankbar, da ich nun noch eine Stütze hatte. Die ich auch dringend brauchte, da ich das Gefühl hatte meine Beine würden gleich zu Wackelpudding werden.

Tae ließ eine Hand in meinen Nacken gleiten und ich vergrub meine in seinen weichen Haaren. Obwohl er sonst immer so süß wirkte, war er plötzlich so dominant, dass es mich schon ein wenig überraschte. Aber nicht im negativen.
"Tae", keuchte ich leise.

Doch langsam unterbrachen wir den Kuss, um zu Atem zu kommen und legten unsere Stirnen aneinander.

"Mina, ich liebe dich", flüsterte Tae und ich löste mich ein wenig von ihm, um in seine Augen schauen zu können.
Mein Herz schlug immer noch total schnell und bei seinen Worten setze es kurz aus.
"Ich liebe dich auch", erwiderte ich und meinte es so ernst, wie wahrscheinlich noch nie zuvor.

Doch die romantische Stimmung wurde zerstört, als sich plötzlich die Tür neben uns öffnete und wir auseinander fuhren.

our destiny || Kim Taehyung || BTS Fanfiction Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt