Was leichtes zu Mittag

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Hidan:

„Guten Morgen, Blondi!", rufe ich quer durch den Raum und spaziere zu Deidara. Der sitzt gerade an einem Tisch in der Aula und genießt seinen geradezu ekelhaften Automatenkaffee.

„Du schon wieder", gibt der Blonde mir als Antwort und ich frage mich ein weiteres Mal, wie so eine Begrüßung von ihm zu verstehen ist. Womöglich positiv, da er mich nicht direkt wieder beleidigt.

Eine lange und angenehme Unterhaltung entwickelt sich und wie so oft diskutieren Deidara und ich alle möglichen Themen aus. Da hat mir Jashin-sama einen angenehmen Morgen geschenkt.

Zwei Vorlesungen und eine Stunde in der Bibliothek später mache ich mich schließlich auf den Heimweg. Diesmal zu Fuß.

Gemütlich spaziere ich durch die Stadt voller Menschen und werde wie gewohnt oft angerempelt und geschubst. Wie ich doch Menschenmengen hasse.

Nach einigen hundert Metern komme ich an einem Stripclub vorbei, und bleibe nach kurzem Überlegen stehen. ‚In einem Stripclub war ich schon lange nicht mehr...'

Somit habe ich einen Plan für heute Abend und beschließe direkt, heute irgendwann in einen Club in der Nähe zu gehen. Auf nach Hause.

Zuhause angekommen ziehe ich mich um und gehe direkt in die Küche, um mir etwas zum Essen zu machen. Nicht allzu kompliziert und relativ simpel aber lecker, zwei Spiegeleier und ein Stück Toast dazu.

Kaum habe ich aufgegessen, kommt Kakuzu schon in die Küche und würdigt mich nichtmal eines Blickes. Seine strahlend grünen Augen und die schwarz tattoovierten Augäpfel verleihen ihm schon einen gewissen Charme.

"Warum stellst du Trottel die leere Milchpackung zurück in den Kühlschrank", höre ich hinter mir und drehe mich um. Kakuzu zerdrückt gerade die leere Packung und wirft sie in den Müll.

"Sorry, ist ne blöde Angewohnheit", entschuldige ich mich kurzerhand und stehe auf, um meinen Teller in die Spülmaschine zu stellen. Plötzlich steht Kakuzu mitten vor mir und starrt mir direkt in die Augen.

Eingeschüchtert aber entschlossen sehe ich in seine Augen und muss wieder daran denken, wie er mir wehtut. Ich atme tief ein und versuche, mich abzulenken, doch noch bevor mir das möglich ist, legt Kakuzu mit einem schnellen Griff einen Arm um meinen Torso und drückt mich gegen den Tisch.

Meine Augen sind weit aufgerissen und ich weiß nicht recht, wie ich reagieren soll.

"Lass nie wieder eine leere Milchpackung im Kühlschrank oder wir zwei haben ein Problem, ja?" Er drückt mich etwas fester an sich, schiebt ein Knie zwischen meine Beine. "Oder warst du ein böser Junge?", ertönt seine kratzige Stimme sanfter und leiser, während sich sein Gesicht immer näher meinem nähert.

Manchmal weiß ich nicht recht, wie ich Kakuzu einschätzen soll, aber jetzt bin ich mir ziemlich sicher, was er von mir will.

Ich spüre, wie mein Blut in meinen Penis fließt und ihn langsam versteift. Auch ich komme Kakuzu näher, bis sich unsere Nasenspitzen berühren.

Plötzlich eine kräftige Ohrfeige, perfekt positioniert auf meiner Wange, perfekt eingeschätzt. Ein kurzes Stöhnen, meine Knie geben etwas nach.

"Ich hab dich was gefragt." Auf Kakuzus Gesicht macht sich ein Schmunzeln bemerkbar.

"J-ja, war ich!", stottere ich und greife mit meiner Hand auf die linke Wange.

"Los dreh dich um und zieh deine Hose runter", befiehlt er mir und ich folge brav. Meine Atmung verschnellert sich, ebenso mein Herzschlag. Ich kann dem Drang, mir einen runterzuholen kaum widerstehen.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 20, 2023 ⏰

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Meaningless [Yaoi Story || Smuts included]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt