An arranged marriage with... Kim Yugyeom?!

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Yuri's Sicht

Ich kann es nicht glauben. Heute ist mein Hochzeitstag. Einer der glücklichsten Tage eines Menschen. Wo man endlich mit dem zusammen sein kann, denn man liebt.

Außer in meinem Fall.
Ich lieb ihn nicht wirklich.
Ich hasse ihn nur nicht mehr so wie früher. Oder überhaupt. Ich kann ihn jetzt sogar leiden. Aber trotzdem war das keine Liebe.

"Schatz, bist du bereit?", fragte mich mein Vater und hielt meine Hand.

"Ich bin etwas nervös...", sagte ich und atmete tief durch.

Ich glaube ich bekomme bald keine Luft mehr.

"Du wirst es toll mache. Ich weiß nicht ob ich dich loslassen kann", sagte er lachend.

Es war Zeit und die Türen öffneten sich.
Ich schloss kurz meine Augen, bevor ich sie wieder öffnete und zu Yugyeom sah.

Yugyeom's Sicht

Ich wartete gespannt, bis die Tür aufging.

Als es endlich soweit war, musste ich automatisch Lächeln.

Sie sah aus wie ein Engel.
Mein Engel.
Sie lief nervös zu mir.
Ihr Vater übergab sie mir und ich hielt ihre Hand.

"Keine Angst, alles wird gut laufen.", versuchte ich sie zu beruhigen.

Sie schenkte mir ein Lächeln.

"Willst du Kim Yugyeom die hier anwesende Lee Yuri zu deiner Braut nehmen?"

"Ja ich will"

"Willst du Lee Yuri den hier anwesenden Kim Yugyeom zu deinem Bräutigam nehmen?"

"Ja ich will"

"Hiermit erkläre ich euch zu Mann und Frau. Ihr dürft die Braut jetzt küssen."

Ich nahm langsam ihr Tuch ab und beugte mich zu ihr, bis sich unsere Lippen zum ersten Mal trafen.

Alle Gäste fingen  an zu jubeln.
Jetzt war sie wirklich meine Frau.
Jetzt war sie meins.

Wir feierten lange und ich glaube Yuri amüsierte sich sogar.

Ihr Vater kam nach einer Weile zu mir.

"Yugyeom, ich vertraue dir meinen wichtigsten Schatz an. Ich hoffe du kannst gut auf sie aufpassen.", sagte er ernst.

"Natürlich Herr Lee. Sie wird bei mir sicher bleiben.", sagte ich ihm genauso ernst.

Auch wenn ich es nicht zugeben will, Yuri bedeutet mir etwas.

"Yugyeom...", hörte ich sie sagen.

"Ja?", fragte ich.

"Ähm... I-ich wollte n-nur... ach egal.", sagte sie stotternd.

Ich zog sie zu mir.

„Du brauchst nicht nervös zu sein. Übrigens hat mir der Kuss sehr gefallen.", flüsterte ich in ihr Ohr.

Ich konnte sehen, wie sich ihr Kopf rot färbte.

Sie ist einfach zu niedlich.

„Entschuldigung wenn ich euch störe, aber hätte Yuri vielleicht etwas Zeit für ihre Freundinnen?", räusperte sich jemand hinter uns.

Ich drehte mich um und entdeckte die Freundinnen von Yuri.

Keine Ahnung wie die hießen. Wenn juckts.

Ich ließ sie los und schaute ihr hinterher, als sie mit ihren Freundinnen davonlief.

Yuri's Sicht