An arranged marriage with... Kim Yugyeom?!

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Yuri's Sicht

"Wach auf. Wir sind da. Ich kann es nicht glauben, dass du die ganze Zeit geschlafen hast. Komm schon wach auf.", hörte ich jemanden sagen und an mir rütteln.

Ich öffnete schwach meine Augen und schloss sie sofort, als die Sonnenstrahlen auf mein Gesicht trafen.

"Nur noch 5 Minuten.", nuschelte ich.

"Du kannst später weiter schlafen. Komm jetzt.", sagte die Stimme streng, aber trotzdem fürsorglich.

"Dann trag mich wenn du unbedingt willst !", sagte ich und streckte meine Hände aus.

Ich spürte wie mich die Person hochhob und wegbrachte.

Ich kuschelte mich enger an sie an und versuchte wieder einzuschlafen.

Was mir nicht mehr gelang.

"Man, jetzt kann ich nicht mehr Schafen.", motzte ich.

"Dann kannst du auch alleine gehen.", sagte die Stimme.

"Vergiss es. Du hast mich geweckt und das ist jetzt deine straffe.", sagte ich und öffnete endlich meine Augen.

Ich sah in Yugyeom's Gesicht.
Wenn hätte ich den sonst erwartet.
Trotzdem war ich etwas geschockt.
Was er bemerkte.

"Guten morgen Schlafmütze.", sagte er lächelnd.

Lächel nicht so, sonst sterbe ich irgendwann noch! 
Ich ließ mich von ihm weiter tragen, bis wir zu einem Auto ankamen.

"Wo sind wir eigentlich?", fragte ich mich, als ich bemerkte, dass ich diesen Platz garnicht kannte.

"In Hawaii.", sagte er fröhlich.

Das war nicht normal.

Wieso sind wir in HAWAII?!?!

Aber die viel wichtigere Frage ist

WIESO IST ER SO FRÖHLICH?!

Ich habe ihn noch nie so gesehen!
Und ich kenne ihn schon sehr lange.
Zwar waren das nicht die besten Momente aber trotzdem!

"Wieso sind wir in Hawaii?!", fragte ich verwirrt.

"Du weißt es nicht? Es war die Idee deiner Eltern uns in den Flitterwochen zu schicken. Und die Überraschung war in Hawaii.", erklärte er mir.

"F-Flitterwochen? W-was ist mit meinen Sachen? Ich habe nichts eingepackt! Was soll ich den jetzt anziehen?"

„Wie kannst du immer nur so ahnungslos sein?Deine Sachen wurden gepackt und sind schon im Hotel.", sagte er und ich bemerkte, wie er in ein Gebäude reinging.

Das Hotel nehme ich an.

"D-du kannst mich wieder runterlassen.", sagte ich, als ich merkte das er mich immer noch trug.

Er schüttelte lediglich den Kopf.
Ich seufzte.
Wozu hatte ich das verdient?

Er öffnete ein Zimmer, was unsere Suite sein dürfte und schloss hinter sich die Tür mit dem Fuß.

Er legte mich sanft auf dem Bett hin und setzte sich neben mich.

"Du solltest dich erstmal duschen und umziehen gehen. Ich habe heute noch was mit dir vor.", sagte er lächelnd.