An arranged marriage with... Kim Yugyeom?!

13

Yuri's Sicht

Es war still und dunkel.
Ich konnte weder etwas sehen, noch hören.
Nicht einmal meinen Körper konnte ich fühlen.
Ich konnte nicht Atmen.

War ich tot?
Fühlte es sich so an?

Mir war kalt.
Eis kalt.
Ich spürte rein gar nichts.

Plötzlich füllten sich meine Lungen mit Luft.

Langsam konnte ich Lippen auf meine spüren, die mir jede paar Sekunden wieder Luft rein pusteten.

Meine Sicht kam langsam wieder zurück.

Ich fühlte mich mehr als nur schlecht.

Das nächste was ich wahrnahm, war wie ich Wasser aushustete.

Meine Lungen bekamen endlich den Sauerstoff den sie brauchten.

Ich konnte wieder sehen, doch es war immer noch verschwommen.

Ich setzte mich mit der Hilfe meines Retters hustend auf.

Ich konnte sehen, wie viele Leute sich um uns versammelt hatten.

Dann sah ich meinen Retter an.

"W-Wer bist du?", fragte ich schwach.

Yugyeom's Sicht

Wo war sie?!

Nachdem ich wieder am Stand ankam war sie unauffindbar.

Ich schwamm den ganzen Weg zurück, doch konnte sie nirgendwo finden.

Ist ihr etwas passiert?

Ich lief mehrere Male den Strand auf und ab, doch sie war nicht da.

Ich fragte fast alle Leute die ich sah nach ihr, doch nichts.

"Ist sie vielleicht zum Hotel gegangen?", fragte ich mich, doch strich diesen Gedanken weg, da ihre Sachen immer noch hier waren.

"Hat sie vielleicht jemand mitgenommen? Nein, sie ist nicht so eine die sich einfach mitnehmen lässt. Irgendwas muss passiert sein!", sagte ich voller Panik.

Es war bereits recht spät geraten und die Sonne ging unter.

"Ich sollte lieber die Polizei rufen!", kam mir nach einer Weile der Gedanke und ich ging zu Yuri's und meinen Sachen, um mein Handy zu holen, als ich eine Menschenmenge sah.

"Was war da los? Kann es vielleicht Yuri sein?!"

Ich drängelte mich durch die Menge vor, nur um einen Jungen zu sehen, der sich vor einem Mädchen bückte um sie wieder zu beleben.

Das Mädchen fing an das ganze Wasser auszuhusten und saß sich aufrecht hin.

"Ist das etwa..."

Ich kann ihr Gesicht immer noch nicht sehen, doch der Badeanzug kam mir bekannt vor.

"W-Wer bist du?", fragte sie.

Das war ganz sicher Yuri's stimme.

Ich rannte schnell zu ihr und schubste den Jungen dabei aus versehenen zur Seite, doch das war mir so egal in dem Moment.

"Yuri, gehts dir gut? Was ist passiert? Ich habe dich überall gesucht.", fragte ich besorgt.

Sie sah mich kurz an, bevor sie ihre Arme um mich schlang und anfing zu weinen.