Geheimnisvoller Absender

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Der Rollstuhl stoppte und Kira sah zu ihrer Haustüre hinauf.
"Danke" murmelte sie, doch bevor Kuro auch nur ein Wort herausbringen konnte rief Kira überrascht aus als wäre ihr gerade etwas eingefallen.
"Ich muss noch zum Tierarzt! Weißt du wo einer in der Nähe ist?" Kuro sah sie etwas ungläubig an.
"Hättest du das nicht früher sagen können?!" wachte er dann mit einem Schlag aus seiner Trance auf. Kira streichelte Ryo über das schwarze Gefieder und der Rabe schmiegte sich an ihre Hand.
"Du bist doch Schuld das ich es vergessen habe!" erhob sie empört ihre Stimme.
"Wie bitte?!" schrie Kuro aufgebracht zurück.
"Hättest du nicht von deinen Sorgen angefangen hätte ich mir nicht so einen Kopf darüber gemacht und würde an meine eigentlichen Aufgaben denken!" Kuro seufzte und massierte sich die Schläfen.
"Ok, so geht das nicht weiter. Ich werde Tyo zum Tierarzt bringen und du kümmerst dich um deine üblichen Aufgaben"
"Ryo" korrigierte sie ihn, während er bereits die Hände nach dem Raben ausstreckte. Dieser beäugte die Fremde Hand misstrauisch. Es dauerte eine ganze Weile bis er zögerlich darauf stieg.
"Bring ihn heil zurück" murrte Kira leise.
"Für wen hältst du mich?" Sie sah besorgt auf das kleine Federvieh.
"Einen Sadisten" antwortete sie dann ehrlich und ließ den geschockten Kuro draußen stehen. Sie selbst fand ihre Mutter schlafend auf der Couch und versuchte so leise wie möglich die Töpfe aus dem unteren Schrank zu holen, doch da sie dies in einer gänzlich unvorteilhaften Position tat, fiel ihr der Topf aus der Hand. Ein lautes Klirren hallte durch die Küche und das anliegende Wohnzimmer. Lilien setzte sich auf und sah in die grünen Augen die sie mit einem traurigen Funkeln ansahen.
"Tschuldigung" murmelte Kira leise, doch Lilien schmunzelte bloß.
"Ich hab nicht geschlafen. Apropos wann kommt der junge Mann mit dem Raben wieder?" Kira erstarrte.
"Du hast uns belauscht?!" Lilien lachte auf, was in einem schmerzlichen Husten unterging.
"Nein, ich habe bloß zugehört. Ihr seid diejenigen die wie verrückt geschrien haben" keuchte sie. Leise Flüche murmelnd machte Kira den Herd an.
"Also, wann kommt der junge Mann wieder?" wiederholte Lilien sich. Die Volleyballspielerin zuckte mit den Schultern.
"Keine Ahnung"
"Wie heißt er? Ist er groß? Geht er auch zur Karasuno? Spielt er Volleyball? Seid ihr im selben Team? Wie alt ist er? Wie sieht er aus? Seid ihr ein Paar?"
"Sein Name ist Kuro Tetsurou, so um die 1,90, nein zur Nekoma, ja er ist der Captain seines Teams, nein, schätze 18, schwarze Haare die immer so aussehen als wäre er gerade aufgestanden mit braunen Katzenaugen und nein sind wir nicht. Sind das alle Fragen?" Lilien verschlug es die Sprache als Kira das nach einander heraussprudelte. Ehe sich ein breites Lächeln auf ihrem Gesicht ablegte.
"Woher kennt ihr euch?"
"Wir sind uns einige Male über den Weg gelaufen, aber richtig kennengelernt haben wir uns glaub ich erst beim Trainingscamp"
"Und warum geht Kuro zum Tierarzt?" Kira fiel es wie Schuppen von den Augen. Ohne die Erlaubnis ihrer Mutter würde sie Ryo nicht behalten dürfen.
"Oh das...ich hab einen Raben mit einem gebrochenen Flügel gefunden und hatte gehofft ihn behalten zu dürfen...?" Sie setzte einen schiefes Lächeln auf und ihre Mutter musterte sie.
"Und wie denkst du wirst du für die Kosten aufkommen?" Kira merkte schnell das sie es überhaupt und gar nicht durchgeplant hatte. Sie hatte keine Argumente die ihre Mutter überzeugen könnten, schließlich hatte sie in ihrer Verfassung ja noch nicht mal die Chance Überstunden zu schieben.
"...ich weiß nicht" gab sie leise zu und Lilien seufzte leise.
"Kira" Die junge Volleyballspielerin ließ den Kopf hängen in der Erwartung einer Standpauke.
"Schau bitte in die zweite Schublade meines Nachttisches" Überrascht hob Kira den Kopf.
"W-warum?" Lilien setzte ein sanftes Lächeln auf.
"Tu's einfach" Zögerlich rollte sie in das Schlafzimmer ihrer Mutter und öffnete die zweite Schublade. Darin fand sie eine nicht gerade kleine Kiste.
"Bring sie mit" hörte sie ihre Mutter aus dem Wohnzimmer und tat wie gesagt. Lilien nahm die Kiste an sich, öffnete sie und Kira sah die vielen Briefe die darin lagen.
"Von wem-"
"Nicht so wichtig" unterbrach Lilien ihre Frage, öffneten einen der Briefe und holte ein paar Geldscheine daraus. Kiras Kinnlade klappte eine Etage tiefer.
"Seit wann hast du so viel Geld? Wie lange kommen diese Briefe schon?"
"Seit ungefähr 4 Jahren. Der Absender schickt keine netten Worte sondern nur Geld"
"U-und warum benutzen wir das Geld nicht um dich von dieser Krankheit zu befreien?!" Lilien senkte den Kopf.
"Weil es nicht dafür vorgesehen ist"
"Wofür denn dann?!"
"Für die Schulden die wir gemacht haben und die Steuern die wir noch machen werden" Jetzt fiel es Kira auch auf. Trotz dessen sie sich nur knapp über Wasser halten konnten, so hatten sie in den 7 Jahren in denen ihr Vater nicht da war doch nie Probleme mit Steuern oder Schulden bekommen. Wenn Kira genauer darüber nachdachte hatte sie noch nie die Steuern erledigt, was heißen musste das ihre Mutter das bisher immer getan haben musste.
"Warum hast du mir nie etwas davon gesagt?"
"Du warst so beschäftigt, da hab ich einfach nicht den passenden Zeitpunkt gefunden" Sie streckte Kira das herausgeholte Geld hin und lächelte.
"Bei jedem Brief bleibt ein kleiner Rest übrig. Nimm es und bezahle die Kosten für das neue Haustier" Zögerlich nahm Kira das Geld an. Ihre Mutter hatte sie schockiert. So sehr das sie eine Auszeit von ihr brauchte. Doch im Moment brachte sie kein weiteres Wort heraus.
"Ich leg mich für eine Weile hin" unterbrach Lilien den langen Moment des Schweigens und verschwand hinter einer Ecke. Kira sah auf das Geld in ihren Händen und lehnte sich in ihrem Rollstuhl zurück. Sie musste erst einmal verarbeiten was gerade passiert war.
Sie saß noch immer an Ort und Stelle als die Schelle ertönte und sie aus ihrem Gedankengang riss. Langsam öffnete sie die Haustüre und blickte in Kuros Gesicht. Auf seiner Schulter Ryo. Es schien als hätten die Zwei sich angefreundet.
"Der Tierarzt hat ihn geimpft und eine Stütze gegeben die seine Knochen wieder richten sollte. In weniger als 2 Wochen sollte er wieder fliegen können" meinte er, während er an Kira vorbei in die Wohnung kam. Kira machte ein zustimmendes Geräusch und rollte ihm hinterher.
"Sag mal" Sie sah auf.
"Ist irgendwas passiert?" Für einen kleinen Moment überlegte Kira ob sie ihm davon erzählen sollte, doch dann entschied sie sich dagegen.
"Nein, wieso?"
"Du benimmst dich komisch" Sie winkte ab.
"Das bildest du dir bloß ein" Kuro deutete mit dem Kopf auf die Küche.
"Warum hast du dann noch nicht angefangen?" Kiras Blick wich Kuros aus.
"Ich hab mich um meine Mutter gekümmert" murmelte sie und er gab seufzend nach.
"Was hat sie zum Raben gesagt?" fragte er vom Thema ablenkend.
"...Ich glaub es stört sie nicht"
"Du glaubst es?" fragte er weiter, während er in die Küche ging, Ryo absetzte und sich eine Schürze umband. Kira sah ihn mit einem fragenden Blick an.
"Was tust du da?" fragte sie, sehr offensichtlich um seinen Fragen aus dem Weg zu gehen. Ein breites Grinsen zierte Kuros Gesicht.
"Ich erledige meine gute Tat des Jahres" Ein Hauch von einem Lächeln huschte über Kiras Gesicht. Sie nahm ihm seufzend die Gewürze aus der Hand und reichte ihm den Topf.
"Es gibt Suppe"
"Abgelehnt!"
"Wa-" Sein Grinsen wurde breiter. Er machte einen Schrank nach dem anderen auf und entdeckte schließlich was er suchte.
"Was hast du vor?" fragte Kira besorgt um ihre Küche. Doch ihr Gegenüber schob sie bereits ins Wohnzimmer.
"Siehst du dann"
"Aber-"
"Nichts da" Schweigend hörte Kira dem Gerümpel in der Küche zu. Ihre Gedanken wanderten immer wieder zu ihrer Mutter. Wer war dieser Absender? Warum wusste er von ihrer Lage? Wieso hatte sie ihr nie etwas davon erzählt? Kira blendete alles andere in ihrer Umgebung aus und versuchte sich auf diese Fragen zu konzentrieren.
"Hey Kira, das Essen ist fertig" rief Kuro aus der Küche, doch es kam keine Antwort. Verwundert lief er neben die träumende Volleyballspielerin und wedelte mit der Hand vor ihren Augen.
"Kira!" Mit einem plötzlichen Zusammenzucken wachte Kira aus ihrer Trance auf. Ihr Blick wanderte zu dem misstrauischen Kuro, doch entgegen ihrer Erwartungen fragte er nicht nach.
"Essen ist fertig" kam die kurze Erklärung, ehe sie auch schon den gegrillten Fisch aufgetischt bekam. Ihre Augen weiteten sich und sie sah Kuro fassungslos an.
"W-Woher hast du den?" Er zuckte mit den Schultern.
"Ryo hat den hinter dem Schaufenster so gierig angestarrt und da hab ich ihn einfach mal mitgenommen" und während er das sagte, gab er dem sich beschwerenden Raben ein kleines Stück vom Fisch ab.
"Wie viel hat der gekostet, ich werde-"
"Musst du nicht" unterbrach er sie noch bevor sie es aussprechen konnte.
"Aber das ist-"
"Seh es als kleines Dankeschön" Kira senkte den Kopf und aß im Gegensatz zu sonst, sehr lustlos. Im weiteren Verlauf des Tages machte der 18 Jährige Gast keine Anstalten zu gehen. Kira versuchte ihn abzuschrecken, zu vergraulen und hatte sogar versucht ihn raus zu schweigen, aber er blieb und erledigte die Aufgaben die sie eigentlich hätte tun sollen. Sie wollte gerade ihre Hausaufgaben machen, als sie ihr aus der Hand genommen wurden.
"Hey!" beschwerte sie sich und versuchte die Blätter in Kuros Händen zu erreichen.
"Ihr seid erst da?"
"Gib es zurück!" Die braunen Augen sahen mit einem musternden Blick auf sie herab.
"Hast du das Thema überhaupt verstanden?"
"Ja und jetzt gib es zurück!" Er seufzte, zuckte mit den Schultern und setzte sich an den Wohnzimmertisch. In seiner Hand ein Bleistift und um seine Hüfte noch immer die Schürze.
"Na wenn du schon so um meine Hilfe bettelst hab ich wohl keine andere Wahl" Ein breites Grinsen zierte sein Gesicht und etwas an diesem Anblick brachte Kira zum Lachen. Mit amüsiert funkelnden Augen sah Kuro zufrieden auf die lachende Kira.
"Für einen Hausmann reißt du die Klappe ganz schön weit auf" Bei dem Wort Hausmann verschwand jegliche Freude aus Kuros Gesicht.
"Halt die Klappe Knirps" murmelte er leise schmollend und widmete sich wieder den Aufgaben. Kira rollte grinsend neben ihn und nahm ihm die Blätter weg.
"Ich kann das selbst, aber danke für das Angebot" damit schnappte sie sich auch den Bleistift und strich Kuros Lösungen durch.
"Mathe ist nicht so dein Ding, huh?" Ein leises Knurren ertönte neben ihr und sie legte den Stift nach einer Weile des Schweigens beiseite.
"Du gehst nicht bevor ich es erzähle, richtig?" Kuro stützte seinen Kopf auf dem Tisch ab und ließ zu das ein breites Grinsen auf seinem Gesicht haften blieb.
"Ich weiß nicht wovon du redest" log er. Seufzend zog Kira das Geld aus ihrer Hosentasche und legte es vor ihm auf dem Tisch ab. Das Grinsen verschwand und wurde durch einen Ausdruck von purem Schock ersetzt.
"Woher hast du-?"
"Meine Mutter" erklärte Kira kurz angebunden. Sie nahm sich ein paar Sekunden um ihre Gedanken zu sortieren und begann dann zu erzählen.
"Sie bekommt anscheinend jeden Monat einen Brief in dem genug Geld ist um die Steuern und Schulden zu zahlen und in dem am Ende immer ein kleiner Teil übrig bleibt. Sie gab mir die Reste um für Ryo zu sorgen" Kuro sah von dem Geld zu Kira und wieder zurück.
"Wusstest du davon?"
"Nein, ich hör heute zum ersten Mal davon" kam es leise und mit einem wütenden Unterton aus ihrem Mund.
"Und hast du vor es zu benutzen?" Kira ballte ihre Hände zu Fäusten.
"Nein" kam es dann leise, aber dennoch entschlossen über ihre Lippen.
"Ich werde es in die Spardose tun. Für Zeiten in denen wir es wirklich brauchen"
"Verstehe und wie hast du vor für Ryo zu sorgen?" Kira lehnte sich gegen ihren Rollstuhl und starrte gedankenversunken die modrige Decke an.
"Ich werde Ukai um Überstunden bitten" Kuro hob die Augenbrauen an.
"In diesem Zustand?"
"Die andere Möglichkeit wäre Limonade zu verkaufen, aber im Winter zieht das bei den Kunden nicht gerade" Kuro rollte mit den Augen, ehe er sich zurücklehnte und die Arme hinterm Kopf verschränkte.
"Warst du deshalb so mies drauf?" Kira gab ein leises zustimmendes Geräusch von sich.
"Habt ihr euch gestritten?"
"Vielleicht...ich...ich weiß nicht" Seufzend setzte Kuro sich wieder auf.
"Muss man dir denn alles aus der Nase ziehen?" Sie sah ihn fragend an.
"Was wolltest du ihr sagen?"
"Was meinst du da-"
"Was wolltest du ihr sagen und was hast du ihr gesagt?" Langsam wurde Kira bewusst was Kuro vorhatte und sie senkte schuldbewusst den Kopf. Dieser verschränkte die Arme und gab ein aufforderndes Hmm von sich.
"I-ich hab sie mit Fragen angeschrien" kam es leise an seinen Ohren an.
"Und was wolltest du ihr eigentlich sagen?" Kira grub ihre Finger in ihre Hose und traute sich noch immer nicht aufzusehen.
"Das sie mir alles sagen kann und ich nur so beschäftigt bin, weil ich will das es ihr gut geht" Ein breites Grinsen zierte Kuros Gesicht.
"Und wie kannst du ihr das mitteilen?" Kira überlegte und wollte gerade antworten als Kuro aufstand und ihr die Schürze über den Kopf warf, sodass die Tränen die ihre Wangen herunterliefen versteckt wurden.
"Ich muss dann auch los" Sie hörte wie die Haustüre aufging und schmunzelte leise.
"Danke..." flüsterte sie, während die Schürze langsam in ihren Schoß rutschte. Und als sie nach einer langen Zeit des Nachdenkens schlussendlich auch ihre restlichen Hausaufgaben erledigt hatte, rollte sie langsam in das Schlafzimmer ihrer Mutter.
"Mama?" flüsterte sie in die Dunkelheit hinein. Einen Augenblick lang herrschte Stille. Kira war kurz davor zu gehen, als sie das Rascheln der Bettdecke hörte und stehen blieb.
"Ja?" ertönte es leise, zögerlich und in einem so vertrauten Ton, das Kira sich sicher war das ihre Mutter geweint hatte. Sie riss sich zusammen und tat schließlich weshalb sie hergekommen war.
"Es tut mir Leid" Erneut raschelte die Bettdecke.
"Aber du hattest Recht, ich hätte dir davon erzählen sollen. Wenn, dann sollte ich mich entschuldigen" Ein Lächeln legte sich auf Kiras Lippen ab. Sie hatte ganz vergessen wie schnell ihre Mutter vergeben konnte. Ob es nun eine gute oder schlechte Eigenschaft war, darüber ließ sich streiten. Aber im Moment war Kira ganz froh das sie diese Eigenschaft besaß. Eine alte Erinnerung huschte durch ihren Kopf. Eine in der ihre Mutter noch nicht von ihrer Krankheit in die Knie gezwungen wurde...

"Mama?"
"Ja Schatz?" Die großen grünen Kinderaugen strahlten Lilien schuldbewusst an.
"...mir ist eine Schüssel in der Küche heruntergefallen..." gab sie dann leise zu. Lilien legte das Buch beiseite das sie vor kurzem noch gelesen hatte und widmete sich nun mit voller Aufmerksamkeit Kira.
"Welche Schüssel?" Das kleine Mädchen machte sich unter dem Blick ihrer Mutter so klein sie konnte.
"...Omas Schüssel" murmelte sie dann. Lilien lachte bei Kiras Gesichtsausdruck leise auf. Diese blickte vom Boden auf und war sichtlich überrascht.
"W-warum lachst du?" Lilien hob das kleine Mädchen hoch und setzte sie auf ihren Schoß.
"Diese Schüssel wurde schon so oft von Generation zu Generation zerbrochen und wieder zusammengeklebt das es zur Tradition geworden ist" Kira sah verwundert zu ihrer Mutter hoch.
"Also ist es nicht schlimm?" Lilien schüttelte den Kopf und setzte Kira wieder ab.
"Nein, aber es ist deine Pflicht als Mitglied dieser Familie sie mit mir wieder zusammenzukleben!" Ein breites Lächeln tauchte auf Kiras Gesicht auf.
"Ok!"

Kira schmunzelte leise.
"Darf ich dir bei den Steuern und Schulden helfen?" fragte sie schließlich und hörte in die darauffolgende Stille hinein.
"Ma-"
"Ja! Ja darfst du" unterbrach Lilien sie nun offensichtlich schluchzend. Kiras Lächeln wurde breiter und sie machte leise und in dem Wissen das ihre Mutter nun allein sein wollte, die Türe hinter sich zu.

(Haikyuu FF) Volleyball ist ihr Leben!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt