18. Teil:

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*Bev's Sicht*

Es ist ein wundervoller Kuss. Ich lächle Mario an und lege gleich darauf meine Lippen auf seine. Wir lächeln in den Kuss hinein. Sanft drückt Mario mit seiner Zunge gegen meine Zähne und ich gewähre ihm Einlass. Es entsteht ein leidenschaftlicher und verlangender Zungenkuss. Ich spüre die Lust bis in die Fingerspitzen und küsse Mario immer intensiv, während er mit seinen Händen unter mein Shirt gleitet. Derweil setze ich mich auf seinen Schoß und ziehe ihm seinen Pullover über den Kopf. "Bev ich.." Bevor Mario irgendwas sagen kann, presse ich meinen Finger auf seine Lippen und schüttle lächelnd den Kopf. "Ich will dich jetzt Mario. Ich vertraue dir." Er lächelt und wir küssen uns intensiv. Quälend langsam zieht Mario mir die Hose und den Slip aus und grinst mich dreckig an. "Arsch." , raune ich erregt und treibe dann das gleiche Spiel mit ihm, bis wir schließlich komplett nackt aufeinander liegen. "Bist du dir sicher?" , haucht er mir ins Ohr und ich nicke. Es ist einfach wundervoll. Schöner hätte ich mir mein erstes Mal nur mit Marco vorstellen können. Mario ist so zärtlich und sanft. Als ich dann letztendlich zum Höhepunkt komme, stöhne ich laut Marios Namen und lasse mich erschöpft ins Kissen fallen. Mario lässt sich von mir runter rollen und lächelt mich außer Atem an. "Es war wunderschön." , lächle ich. "Danke, das du mir so sehr vertraust." Mario küsst mich sanft und ich kuschel mich an seinen verschwitzten Oberkörper. Meine Augen werden immer schwerer, bis ich in Marios Armen einschlafe. Meine Träume plagen mich mit Schuldgefühlen. Ich liebe Marco aber der Kuss zwischen Mario und mir hat einfach dieses starke Verlangen nach körperlicher Nähe in mir ausgelöst. Klar hätte ich mir meinen erstes Mal mit Marco gewünscht aber auch mit Mario war es wundervoll.

- am nächsten Morgen -

Verschlafen reibe ich mir die Augen und strecke mich anschließend. Ich schaue neben mich, wo statt Mario nur noch ein Zettel liegt. «Guten Morgen, Sonnenschein! Es tut mir leid, dass ich einfach so abgehauen bin aber ich muss erstmal nachdenken. Die letzte Nacht war wirklich traumhaft, Bev! Du musst mir glauben, das war alles nicht so geplant. Ich wollte dich nicht flachlegen.. es ist halt einfach passiert.. trotzdem denke ich, dass es ein Fehler war. Denn ich liebe nunmal Ann-Kathrin und ich denke, dass deine Gefühle für Marco sich nicht verändert haben. Es ist das beste, wenn wir die letzte Nacht einfach für uns behalten und nie jemand davon erfährt, denn so können wir auch niemanden verletzten oder verlieren. Danke für dein großes Vertrauen in mich. Dein Mario.» Ich lese mir den Zettel ein paar Mal durch und erst jetzt realiesiere ich, was letzte Nacht passiert ist. Ich hatte mein erstes Mal, mit Mario. Dabei wollte ich es doch eigentlich so unbedingt mit Marco erleben. Obwohl ich Mario nicht liebe, war die letzte Nacht einfach nur wundervoll gewesen. Ich lege den Zettel in eine Schublade und gehe in die Küche, wo Michelle am bereits gedeckten Tisch sitzt und die Zeitung ließt. "Und, war es wenigstens schön?" , fragt sie, als ich mich gerade gesetzt habe. "Was?" - "Stell dich nicht dumm, Bev! Man hat euer stöhnen bis zur Haustür gehört!" Sie legt ihre Zeitung weg und sieht mich erwartungsvoll an. "Scheiße, ja! Ich hab mit Mario geschlafen und ich hasse mich dafür! Ich liebe Marco!" - "Das hat sich letzte Nacht aber ganz anders angehört." Ich seuzfe. "Ich weiß... wirst du es Marco sagen?" - "Nein! Ich falle meiner besten Freundin nicht in den Rücken! Das kannst du schön selbst machen!" Und damit steht sie auf und geht in ihr Zimmer. Ohman, was mache ich bloß immer für Mist...

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Olala! Was wird wohl passieren? Ab in die Kommis mit euren Ideen! :) Bei 8 Votes und 2 Kommentaren geht es weiter <3 Folgt mir doch bitte! :*

Kann es Liebe sein...? (Marco Reus Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt