- zwei Wochen später -
*Mario's Sicht*
Zwei Wochen ist der Ausrutscher zwischen Bev und mir nun her.. aber ich muss ganz ehrlich gestehen, es war die wundervollste Nacht meines ganzen Lebens. Ich weiß nicht, was mit mir los ist aber seit unserer gemeinsamen Nacht habe ich ganz merkwürdige Gefühle für Bev entwickelt. Gefühle, die ich in einem solchen Ausmaße noch nie empfunden habe, für keinen Menschen dieser Welt. Bev und ich hatten seitdem keinen Kontakt mehr aber ich denke, das ist erstmal auch ganz gut so. "Schatz, ich bin jetzt weg. Bis später!" , sagt Ann-Kathrin und drückt mir einen kurzen Kuss auf. "Ich liebe dich." , fügt sie noch hinzu, woraufhin ich nur ein leises "Jaja" , murmel. Ich kann ihre Gefühle einfach nicht mehr erwidern.. seit dieser einen Nacht. Ich fühle mich schuldig, dass ich sie seit Wochen anlüge und ihr Gefühle vorspiele, die ich nicht habe. Ich würde ihr gerne beichten, dass ich mit Bev geschlafen habe.. aber ich weiß genau, dass sie es Marco erzählen würde und der würde das nicht verkraften. Er würde zusammenbrechen und mir vorher vermutlich noch die Freundschaft kündigen oder eins aufs Maul hauen. Ich könnte es ihm nicht verübeln, immerhin habe ich mit dem Mädchen geschlafen, dass er über alles liebt! Ich will ihn nicht verlieren, er ist mein bester Freund.. aber ich habe das Gefühl, dass die ganze Geschichte so oder so irgendwann, irgendwie rauskommen wird.
*Bev's Sicht*
"Bev, du siehst echt scheiße aus." , sagt Michelle besorgt aber dennoch mit einem amüsierten Grinsen im Gesicht. "Na danke. Ich glaub, ich hab mir ne' Grippe eingefangen. Seit ein paar Tagen ist mir übel und mein Bauch tut weh. Fieber hab ich auch noch! Das ist doch scheiße.." Michelle seuzft und nimmt mich kurz in den Arm. "Du tust mir echt leid, Süße. Soll ich heute zu Hause bleiben? Hab eh keine Lust auf Uni." - "Ach Quatsch, du gehst in die Uni, du Nudel! Ich mache mir Tee und eine Wärmflasche, dann passt das schon. Trotzdem danke, Süße." Ich lächle sie an und nippel etwas an meiner Tee-Tasse. "Duuu, Bev... Marco hat mich neulich angerufen. Ich hab ein wenig mit ihm gequatscht." Ich schaue sie verwirrt an und stelle meine Tasse ab. Die Eifersucht kocht leicht in mir hoch und.. halt warte, Eifersucht? Ach Gott, Bev das ist doch total absurt! "Oh, und worüber habt ihr so geredet?" - "Über dies und das. Hauptsächlich über dich. Er vermisst dich und ich soll dir gute Besserung wünschen von ihm. Ich hab ihm erzählt, dass es dir nicht so gut geht." Ich nicke. Wenn er wüsste, dass ich mit seinem besten Freund geschlafen habe, würde er sich nicht so um mich sorgen. Unbemerkt huscht mir eine kleine Träne übers Gesicht und tropft auf meine Hand. "Willst du es ihm jemals sagen?" , fragt Michelle, als wenn sie meine Gedanken lesen könnte. "Nein.. damit würde ich ihn nur verlieren und außerde..." Weiter komme ich nicht, denn plötzlich überkommt mich die Übelkeit und ich laufe zum Bad, wo ich es so gerade eben noch über die Toiletten-Schüssel schaffe und mich ausgiebig übergebe. Als mein Magen sich endlich vollends entleert hat, ziehe ich ab und setze mich einen Augenblick hin. Michelle steht im Türrahmen und sieht mich besorgt an. "Du solltest zum Arzt gehen, Maus. Ich mache mir echt Sorgen!" Ich schüttle den Kopf und stehe mit zittrigen Beinen auf. "Ach Quark mit Soße. Das ist ne ganz einfache Grippe, mehr nicht. Bisschen Tee und meine heiß-geliebte Wärmflasche werden das schon regeln." Ich lächle sie zuversichtlich an und gehe auf mein Zimmer, wo ich mich erschöpft ins Bett fallen lasse und wenig später auch schon einfschlafe...
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Jaa, der Teil ist etwas langweilig aber immerhin besser als nichts, oder? :) Was meint ihr, wie könnte es wohl mit Marco und Bev weiter gehen? Was könnten das für Gefühle sein, die Mario für Bev entwickelt hat? :o Bei 8 Votes und 2 Kommis geht es weiter :) Im nächsten Teil mache ich etwas Werbung! Also wer möchte, dass ich seine Geschichte empfehle, einfach in den Kommis fragen! :) <3
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Kann es Liebe sein...? (Marco Reus Fanfiction)
Fiksi PenggemarMein Name ist Beverly. Ich bin 17 Jahre alt und wohne zusammen mit meinen großen Bruder Forni in Dortmund. Sein bester Freund ist Marco Reus, der für mich wie ein großer Bruder ist. Bedauerlicherweise beginne ich Gefühle für ihn zu entwickeln..