*Marco's Sicht*
Ich schaue meiner Traumfrau noch hinter her, wie sie mit provokant wackelndem Hintern das Zimmer verlässt und beiße mir auf die Unterlippe. Bev ist einfach nur eine Traumfrau und endlich sind wir zusammen! Ich liebe sie so sehr wie niemand anderen auf dieser Welt! Nach einer Zeit ist ein Beule zurück gegangen und ich stehe auf, mache mich etwas frisch und gehe runter in die Küche. "Guten Morgen, Bro! Du strahlst ja wie ein Honigkuchenpferd!" , lacht Forni, als ich mich an den Tisch setze. "Ich bin ja auch mit dem wundervollsten Mädchen der Welt zusammen." , grinse ich und blicke zu Bev, die etwas errötet und verlegen lächelt. "Ich liebe dich." Sie beugt sich über den Tisch und gibt mir einen zärtlichen Kuss. "Ich dich auch, Prinzessin. Du sag mal, hast du nicht Lust, mich heute zum Training zu begleiten? Fisch, Mats und die anderen würden sich bestimmt freuen." Bev nickt und lächelt. "Hmm.. gerne.." , murmelt sie vollem Mund. Nachdem wie zuende gefrühstückt und den Tisch abgedeckt haben, gehen Bev und ich hoch und machen uns fertig. Bev zieht eine schwarze Hotpants und ein weinrotes Jack Daniels Top an. Dazu trägt sie weinrote Chucks, eine von meinen Caps und ihre Haare lässt sie locker über ihre Schultern fallen. "Du bist wunderschön." , lächle ich, umarme sie von hinten und küsse sanft ihren Hals, wodurch die eine leichte Gänsehaut bekommt. "Danke, schöner Mann." Sie dreht sich um, lächelt mich an und gibt mir einen langen Kuss. "Wollen wir los, Schatz?" Ich nicke, packe mir meine Tasche und Bevs Hand und gehe mit ihr los.
- am Trainingsgelände -
"Hab ich jetzt Hallus.. oder haltet ihr tatsächlich Händchen?" , fragt Mats ungläubig, als wir Hand in Hand am Platz ankommen. Wir grinsen einfach nur vor uns hin und setzen uns kurz auf den Rasen. "Na dann viel Glück, ihr zwei Süßen." , zwinkert er. Wir bleiben noch ein bisschen sitzen und quatschen mit den anderen, bis Jürgen uns aufscheucht. Ich gebe Bev einen kurzen Kuss und gehe dann mit den Jungs in die Kabine. "Woody, ein kleiner Tipp. Lass Mario heute besser in Ruhe, der hat mega schlechte Laune." , flüstert Mats un deutet auf Mario, der ziemlich genervt aussieht und seine Sachen achtlos auf die Bank schmeißt. Ich nicke und ziehe mich weiter um. Das Trainings verläuft relativ entspannt und ich gehe Mario so weit es geht aus dem Weg, bis zum Trainingsspiel...
*Bev's Sicht*
Während dem Training beobachte ich die meiste Zeit Marco, der eigentlich zum größten Teil nur Scheiße baut mit Fischkreutz und hier und da mal ein bisschen Anschiss von Klopp bekommt. Doch ein paar Mal schaue ich auch zu Mario, der lustlos ein paar Bälle aufs leere Tor schießt. Ich vesuche, Blickkontakt aufzubauen aber er weicht meinen Blicken immer aus. Als dann das Trainingsspiel an der Reihe ist, werden die Jungs in zwei Teams aufgeteilt. Marco ist in Team 1 und hat Mitch im Tor stehen; Mario spielt in Team 2 mit Roman als Keeper. Team 1 geht realtiv schnell durch eine Unachtsamkeit von Roman in Führung. Nach einem Lattenschuss erobert Team 2 den Ball und kontert ziemlich schnell. Mario ist gerade am Ball und Marco ist im dicht auf den Fersen. Als sie ungefähr auf gleicher Höhe sind, sagt Mario irgendwas, wodurch Marco wohl die Sicherungen durchbrennen. Er grätscht Mario so heftig in die Beine, dass dieser auf den Boden knallt und mit schmerzverzehrtem Gesicht seinen rechten Fuß hällt. Ich springe sofort auf und laufe zu den beiden hin. "Marco, was sollte das denn? Spinnst du?" , sage ich wütend und knie mich vor Mario. "Alles okay?" - "Lass gut sein Beverly.. ich habs nicht anders verdient.." Ich schaue ihn verwirrt an. "Was hast du zu Marco gesagt?" Er schüttelt nur den Kopf und wendet sein Gesicht von mir ab, wobei ihm ein paar Tränen quer übers Gesicht laufen. "Krankenwagen ist unterwegs." , sagt Jürgen und steckt sein Handy weg. "Gehts denn, Mario?" Er nickt und zwängt ein Lächeln auf, verzieht aber im nächsten Moment vor Schmerzen das Gesicht. "So und wir beiden reden noch, Herr Reus! Sowas geht überhaupt gar nicht! Weder im Trainings, noch auf dem Spielfeld! Ist das klar?" - "Ja, Klopp..." , antwortet Marco kleinlaut und blickt auf den Boden. Zwei Sanitäter kommen mit einer Trage angelaufen und heben Mario behuts drauf. "Ich komme mit, wenn's okay ist." Die Sanitäter nicke und ich steige mit in den Krankenwagen ein. Während der gesamten Fahrt hält Mario meine Hand fäst. Im Krankenhaus angekommen, wird er zur Untersuchung gebracht und ich setze mich ins Wartezimmer tue da, was man in einem Wartezimmer hat so macht. Nach einer gefühlten Ewigkeit kommt Mario endlich wieder - mit einem Gips am rechten Fuß und auf Krücken. Er lächelt mich mit müden Augen an. Seine Enttäuschen ist ihm anzusehen. "Wie siehts aus?" , frage ich vorsichtig, als wir aus dem Krankenhaus raus sind. "Naja... Bänderriss.. mindestens 9 Wochen Pause.." Mario seuzft leicht. "Oh scheiße.. das tut mir leid.."
Nach einem längeren Fußmarsch kommen wir schließlich an Marios Haus an. "Ja ehm.. danke fürs Begleiten.. dann bis ehm.. irgendwann.." - "Warte Mario. Kann ich noch kurz mit rein? Ich würde gerne mit dir reden." Mario nickt und lächelt unsicher. Im Haus ziehe ich meine Jacke aus und folge Mario ins Wohnzimmer. "Also.. worüber möchtest du reden?" - "Was hast du zu Marco gesagt, dass er so augetickt ist?" Mario schluckt heftig. "Wenn ich es dir sage, dann.." - "Ich erfahre es so oder so von ihm. Also..?" Mario nickt und schluckt erneut. "Na gut.. ich hab gesagt, ich zitiere: Sie hat meinen Namen gestöhnt und sich unter mir gereckelt vor Erregung..." Mit schuldbewusstem Blick sieht er mich an. "Bitte sei nicht sauer..! Es tut mir echt leid und ich werde mich gleich morgen bei Marco entschuldigen, versprochen! Ich hab mittlerweile kapiert, dass du Marco liebst und nicht mich.. und dass unsere gemeinsame Nacht in deinen Augen ein Fehler war.." Bevs Augen weiten sich etwas. "Mario.. ehm... erstmal wegen dem Spruch.. das hätte ich echt nicht von dir erwartet. Was nicht heißen soll, dass ich Marcos Reaktion gut finde! Gut finde ich aber, dass du dich entschuldigen möchtest. Sauer bin ich überhaupt nicht, nur etwas.. wie soll ich sagen.. erstaunt. Im negativen Sinne. Und wegen unserer Nacht... ja, ich halte es für einen Fehler. Aber es war ein wundervoller Fehler und ich bereue es ganz und gar nicht. Könnte ich die Zeit zurück drehen, dann würde ich diesen Fehler immer wieder begehen, eben weil er so wundervoll war. Du bist ein wundervolle Mann, Mario! Und irgendwo da draußen wartet einen Frau auf dich, die eben so wundervoll ist wie du! Eine Frau, die deine Gefühle erwidern kann! Diese Frau kann ich leider nicht sein, denn mein Herz gehört schon Marco. Ich liebe dich als besten Freund und als solchen will ich dich nicht verlieren. Aber ich denke, dass uns beiden, besonders dir, etwas Abstand gut tun würde.." Mario nickt mit Tränen in den Augen und schluchzt etwas. "Okay.." Ich stehe auf und Mario begleitet mich zur Tür. "Bev..? Ich weiß, du wirst mir wahrscheinlich nen' Vogel zeigen aber... darf ich dich ein letztes Mal küssen? Nur ein kleiner Kuss.." Ich seuzfe und nicke leicht. Mario nimmt mein Gesicht in seine Hände und küsst mich zärtlich. Dabei laufen ihm Tränenbäche die Wangen herunter. Nach einer Zeit löse ich mich von ihm und lächle ihn etwas an. "Tschüss Mario.." Ich öffne langsam die Haustür, schaue ihn noch einmal an und gehe dann. Mario ruft mir noch "Ich liebe dich, Bev.." , hinter her und schließt die Tür. "Ich weiß.." , murmel ich vor mich hin und mache mich auf den Weg nach Hause, zu dem Mann, den ICH liebe... Marco.
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Sooo, mal ein etwas längerer und auch leider langweiliger Teil :x Ich wünsche euch ein sonniges Wochenende ;-* Ich gehe jetzt ins Freibad und lasse die Seele baumeln :D Ich denke mal, da bin ich nicht die einzige ;-) Was macht ihr an einem so schönen, sonnigen Tag? :-) Und gaaaanz vielen liebe Dank für fast 8.000 Reads! <3 Ihr seid echt der Wahnsinn ;-* Eure Lara ♡
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Kann es Liebe sein...? (Marco Reus Fanfiction)
FanfictionMein Name ist Beverly. Ich bin 17 Jahre alt und wohne zusammen mit meinen großen Bruder Forni in Dortmund. Sein bester Freund ist Marco Reus, der für mich wie ein großer Bruder ist. Bedauerlicherweise beginne ich Gefühle für ihn zu entwickeln..