- phew. hi.
"D-du? Hier?"
Blinzelnd starrte er die halb hinter Bäumen und Straßenlaternen versteckte Figur an - noch immer konnte Thaddeus nur in verschiedenen Graustufen sehen, es frustrierte ihn, besonders jetzt wo er selbst am Tage nicht erkennen konnte, wo der bekannte Unbekannte anfing und endete.
"Was, ich bekomm' keine Umarmung?", fragte er, seine Stimme etwas erhebt, da er relativ weit rechts auf dem Bürgersteig stand, gut fünfzehn Meter zwischen den beiden. Der Blonde blinzelte, mehrfach, öffnete seinen Mund um zu antworten - aber jedes Wort blieb' ihm im Halse stecken.
"Nein."
-
Er war nicht sicher wann er loslief und wohin er rannte, aber seine Schritte wurden erst langsamer, als er das Gefühl bekam das keine Luft mehr in seine Lungen strömte. Er hielt erst an, als er wusste, allein zu sein.
Dieser Junge- dieser Mann, er schien überall zu sein. Damals, dann in seinen Gedanken, und jetzt auf dem gottverdammten Campus seiner Universität. Was hatte er getan um das zu verdienen?
Sich vorbeugend, die Hände fest gegen seine Oberschenkel gepresst, presste er seine Augen zu, so stark das es schmerzte und er kleine Punkte vor Augen sah.
Welche Farbe sie wohl haben mögen?
Er seufzte, richtete sich erneut auf und nahm sein Handy aus seiner Hosentasche, entsperrte es bevor er Elena eine schnelle Nachricht schrieb, damit sie wusste das er zurück in sein Zimmer gegangen war.
Dann, drehte er um und ging geradewegs zurück zum Studentenwohnheim.
-
Seine Haare hingen strähning vor seinen Augen, immer noch ein wenig feucht von der Dusche, die er um sechs Uhr morgens hatte, und seine Hände hielten das Handtuch fest, als er es über seine Kopfhaut rubbelte, um wenigstens etwas zu trocknen.
Irgendwie fühlte er sich leer, merkwürdig berührt - so, als hätte jemand, oder etwas, ihre Finger um seinen Hals gewickelt, langsam aber deutlich gegen seinen Puls pressend.
Was war bloß los mit ihm?
Warum fühlte er so, nachdem er ihm begegnet war?
Er war nicht normal, etwas musste nicht richtig mit ihm sein.
Aber was?
Seufzend ließ er seinen Kopf in seine Hände fallen, Ellenbogen hart gegen seine Knie.
Er fühlte sich, als würde er langsam ersticken, Stück für Stück wurde die Luft weniger - und Jemand fehlte, Jemand, der ihm zeigen würde, wie er Atmen sollte.
-
ew. kotz. bah. würg.
was ist das.ich hasse dieses und das vorherige kapitel, wahrscheinlich weil beide so krass kurz sind und null sinn ergeben - aber hey, 'n update.
sorry das so lange nichts kam. schreibblockade und wechselnde fandom's sind 'ne bitch.
bin so dezent in panik verfallen - prüfungen, whoo - und mehrfach einem fangirl tod erlitten.
take care xx
- hesdrowning
5:29PM
03.06.18
s u n d a y[unbetad]
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soulmates❀tardy
Fanfiction❝ vielleicht musst du aufhören zu s u c h e n, um ihn zu f i n d e n .❞ ⠀⠀ ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Or; Ein AU, in welchem man in einer grauen Welt lebt, bis man seinen Seelenverwandten trifft und lernt, was Farben sind. So...