Dear Jackson...

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17.03.2018

„Guten Morgen, Jungs.", gähnt Hazel, als sie sich zu Jiyoung, Yugyeom und Youngjae an den Küchentisch fallen lässt.

„Guten Morgen. Gut geschlafen?", fragt Youngjae und bietet ihr etwas Tee an, den sie glücklich entgegennimmt.

„Ja, ging so. Jackson hat sich im Schlaf durch die Gegend gerollt... aber sonst wars okay.", gibt sie zurück und Youngjae schmunzelt.

„Was habt ihr gestern noch gemacht? Ich habe nur gehört, dass ihr ganz spät wieder gekommen seid.", möchte Jinyoung wissen und Hazel lächelt.

„Wir sind nachdem wir essen waren, noch spontan ins Kino gefahren.", erklärt sie und lehnt sich mit ihrer Tasse Tee zurück.

„Das klingt gut.", sagt Yugyeom und geht zum Kühlschrank.

„Ich habe keine Lust mehr zu warten, Jaebum-hyung schläft doch wieder Ewigkeiten. Ich esse jetzt!", sagt er, dann kramt er einige Sachen aus dem Kühlschrank und stellt sie auf den Tisch.

Die Gruppe beginnt in Ruhe zu essen und wie Yugyeom es vorhergesagt hatte, kommt Jaebum erst, als alle anderen fertig sind. Ihn scheint das aber nicht zu stören, denn er setzt sich einfach in Ruhe hin und isst.

„Hazel, kann ich mit dir reden?", fragt Jackson dann plötzlich und Hazel nickt, unsicher, ob das jetzt gute oder schlechte Nachrichten sein werden. Denn Jackson klingt selten so ernst, wie er es eben getan hat.

„Ich wollte es dir gestern Abend schon sagen, aber irgendwie habe ich es vergessen... aber wir fliegen in 2 Tagen für 3 Monate auf Tour.", sagt er und weicht ihrem Blick aus. Er rechnet fest damit, dass sie jetzt sauer sein wird, weil er ihr nicht vorher Bescheid gesagt hatte. Doch dabei vergisst er immer wieder, dass Hazel auch immer noch ein Fan ist und über solche Dinge informiert ist.

„Ich weiß, Jackson.", sagt sie nur und greift nach seiner Hand.

„Du bist nicht sauer?", fragt er zaghaft und Hazel schüttelt den Kopf.

„Nein. Du hast es mir ja gesagt, also bin ich nicht sauer.", versichert sie ihm und er sieht augenblicklich beruhigt aus.

„Aber wir telefonieren und skypen ganz oft, okay?", fragt Jackson und sie nickt.

„Wir schaffen das schon. Ich wusste vorher, worauf ich mich einlasse, Jackson.", versucht Hazel ihn zu beruhigen und sieht ihn mit einem sanften Lächeln an.

„Womit habe ich dich nur verdient?", seufzt Jackson und umarmt sie.

„Und wenn irgendwas ist, dann bin ich immer nur einen Anruf entfernt.", fügt sie noch hinzu und will ihm somit zu verstehen geben, dass sie immer angerufen werden kann, wenn Jackson etwas hat.

„Wir schaffen das. Du bist eine starke Frau, Hazel. Und wenn etwas ist, dann steht der Dorm immer für dich offen, das weißt du.", er streicht Hazel sanft die Haare aus dem Gesicht und drückt ihr einen Kuss auf die Stirn.

„Danke, Jackson.", flüstert sie und lehnt sich wieder in Jacksons Arme.

„Wir schaffen das. Vielleicht kann ich dich zwischendurch auch besuchen." Jackson versucht seiner Freundin Mut zu machen und scheint dies so auch zu schaffen.

„Jackson, ich wusste vorher, dass es schwierig werden wird. Aber trotzdem habe ich mich drauf eingelassen. Und soll ich dir auch sagen warum? Weil ich dich liebe."

„Ich habe dich echt nicht verdient, Hazel. Ich liebe dich auch."