douze

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Kaja stell dich doch einmal im Leben jemanden.  Du kannst nicht immer wegrennen

Rief Luca mir hinter her als ich anging zu laufen.

Wir haben geredet . Und alles ist gut . Du hast Gefühle für sie und das ist auch gut . Nur hör auf mich aufhalten zu wollen

Ich wollte schreien . Ihn anschreien. Ohne Grund . Er war verliebt in ein anderes Mädchen und das war gut .  Ich darf und kann niemanden besetzen oder besitzen .  Luca ist schließlich kein Preis .  Doch anstatt meine letzten Worte zu schreien , kamen sie ganz mikrig und schwach raus . Und anstatt weiterzulaufen blieb ich stehen und starrte ihn an.

Kaja ja. Ich mag dieses Mädchen  . Ihr Name ist übrigens Josephine . Aber trotzdem hindert sie uns nicht daran Freunde zu sein.

Seine Worte trafen mich . Er hatte sich klar ausgedrückt er wollte nichts von mir . Er wollte nur Freundschaft .  Als ich spürte wie sehr mir das ganze weh tat wusste ich es ich hatte Gefühle für Luca. Und nicht nur wenige . Ich liebte ihn.

Wieso hast du mich geküsst

Fragte ich . Meine Stimme war inzwischen wieder lauter . Er zuckte mit den Schultern.  Das war noch schmerzvoller. 

Okay wir bleiben Freunde

Ich drehte mich erneut um und ging . Ich konnte nicht glauben das er ... Ich wusste nicht mal was ich nicht glauben konnte. 

Als ich wieder auf normalem Fußweg stand spürte ich erst wie sehr ich weinen wollte . Ich weinte trotzdem nicht .  Ich kann nicht wegen jeder scheiße heulen . Im Endeffekt bringt heulen nichts .

Ich öffnete die Tür zu uns und setzte mich zu Kay.  Er schlief . Ich hielt meine hand an seine stirn um nachzusehen ob er noch  Fieber hatte. Ich lächelte wieder. Dieser kleine Knopf schaffte es auch immer wieder .

In wenigen Minuten würde Konsti aus der Schule kommen . Ich stellte mich in die Küche und fing an Würstchen zu braten . Wir würden heut Abend mit unsern Eltern essen . Ich wollte den beiden Jungs nur mal was gutes tun .

Ich fing an sie zu braten und Band mir dabei die locken zu einem dutt an meinem Hinterkopf zusammen . Mir fielen gleich ein paar strähnen heraus . 

Ich schon die paar Würstchen aus der Pfanne auf einen Teller und deckte dann den Tisch .  Ich ging zurück zum Kühlschrank und suchte den Ketchup .

Ich hörte einen Schlüssel im schloss drehen . Konstantin. Er trat ein und zog sich seine Turnschuhe aus . 

Michel ist auch da .

Rief er und ich hörte etwas auf der Couch. Kay der sich jetzt bewegt und auf Michel zu lief und sich freute .

Michel war unglaublich lieb zu Kay und das seid seiner Geburt.  Für Kay war er wie ein großer Bruder . 

Ich nahm die Würstchen aus der Küche und brachte sie zum Esstisch .  Alle setzen sich und ich holte noch einen extra Teller für Michel . 

Ich setzte mich dazu und alle fielen über den Würstchen Teller her .

Wo warst du heute . Niemand wusste wo du bist.  Wir haben uns sorgen gemacht.

Ich zuckte mit den Schultern. 

Brauchte ne Auszeit

Er schüttelte den Kopf. Und schmunzelte dann

Du bist unberechenbar

Der Autor meldet sich . Ich weiss nicht was ich von diesem Kapitel halten soll . Einerseits finde ich es gut das Luca und Kaja wieder mal geredet habenAusserdem finde ich toll das Michel wieder auftaucht.  Aber andererseits finde ich das Kapitel such ziemlich langweilig .  Nur mal so zur Info Kritik und Meinungen sind immer herzlichst erwünscht in den Kommentaren.

DorfprinzessinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt