5. Kapitel

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Er trat hindurch und sah sich um, der Gang sah wie neu aus.

Keine Löcher oder Risse, massive Steinwände mit Goldenen zierden.

Die Zierde war in Form von Schlingpflanzen die sich über die wände, Boden und Decke ihren Weg nahm.

Ein Schritt in Richtung Licht gemacht verschwand die Tür hinter ihm, es war nur eine steinerne Wand zu finden.

Die Wand abtastend gab es keine Hinweise das da jemals eine Tür war...
Als hätte sie nie existiert.

Kurz tief ein und ausatmend ging er den Gang langsam schritt für schritt entlang.

An den Wänden waren erloschene Fackeln die wen er in deren Nähe ist beginnt aufzuflackern, jedoch wen er an ihnen vorbei ist gingen diese wieder aus, dies passierte die ganze Zeit.

Je näher er dem Licht kam desto heller grellte es, man hörte immer lauter Vogel gezwitscher.

Ihm stieg ein Geruch in die Nase was ihm sehr beruhigte, den er roch viele verschiedene Arten von Blumen  am meisten roch er Lilien und Veilchen, nebenbei lag auch der Geruch von Laub und Nadelbäumen in der Luft.

Er ging weiter den Gang entlang, immer weiter und weiter , bis er am Ende stand.

Jedoch konnte er nichts erkennen, am Ende war das grelle Licht noch heller geworden, er stand direkt davor und versuchte hindurch zu sehen aber er sah nur leichte Umrisse die aber wieder verschwanden.

Die Faust zusammen ballend nahm er sein Mut zusammen und trat durch das Licht, anfangs konnte er nichts sehen denn das Licht scheint zu hell.

Langsam legte sich das grelle Licht, jedoch sah er verschwommen und erkannte nur grüne Flecken.

Er schloss seine Augen, versuchte sich auf die Umwelt zu konzentrieren, atmete tief ein und begann auf den Klang der Vögel zu hören die fröhlich und laut zwitscherten.

Es war ein beruhigender und wohltuender Klang...

...*ob Dad das auch hörte ?*

Langsam öffnete er seine Augen, vor ihm erstreckte sich eine riesen große Waldlandschaft.

Umsehend stand er auf einer großen Wiese mit vielen blühenden Blumenarten, wie Lilien oder Rosen auch Tulpen, Veilchen oder Mohnblumen aber auch andere Blumenarten sind hier vertreten.

Plötzlich erklang neben ihn ein leises Rascheln, ein kleines Schmusekätzchen sprang aus der bunten Wiese und versuchte einen kleinen Schmetterling zu fangen.

Der kleine Jäger bemerkte ihn nicht mal und versuchte weiter den Schmetterling zu fangen.

Etwas weiter weg auf der Wiese sah er ein Wolfsrudel das sich entspannend in die Sonne lag die an einem Wolkenlosen Himmel schien.

Es liefen auch mehrere Katzenrudel über die Wiese, wie Rehe nur als miniatur und mit Fell.

Keiner dieser Tiere achtete ganz auf ihn bis auf eins.

Ein kleiner Welpe des Wolfsrudels hat ein Auge auf ihn geworfen, was der Junge aber nicht bemerkte der sich umsah.

Der kleine Welpe stolperte von seinem Rudel weg und schlich langsam zum Jungen.

Die Blumen sind höher gewachsen als der Welpe ist und dadurch nicht sichtbar, jedoch sieht man das wen der Welpe sich bewegt die Blumen kurz nach außen weichen.

Wenn man darauf achtet sieht man das sich da jemand bewegt.

Genau das sah der Junge, wobei er langsam rückwärts ging weil sich die Abweichungen in seine Richtung bewegt.

Plötzlich, genau vor dem Jungen bewegte sich nichts mehr, man hörte nur die Vögeln und das rascheln der Baumkronen durch den Wind.

"Huh?....", der kleine Welpe streckte sich in die höhe und machte Männchen.

Er jaulte den Jungen an, seine Stimme war leicht und leise aber nicht so leise, das Rudel blickte auf und sah sich um.

Als sie erkannten das der Welpe fehlte sprangen alle im Rudel auf und sahen sich suchend um.

Der Alpha Wolf schnupperte am Boden, sah kurz auf und ihre Blicke trafen sich.

Der Alpha Wolf starrte den Jungen mit gefestigten Blick an, die anderen folgte seinem Blick und begannen langsam auf ihn zu zu gehen.

SchicksalsbindungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt