Das Armband anlegend sah er sich im Spiegel an, sein hell braunes Haar schimmerte im
gleißenden Licht des Sonnenaufgangs das durch das Fenster in seinem Zimmer scheint.Seine Dunkelblauen Augen glitzerten vor Aufregung und sahen sehr oft zum grünen Armband an seinem rechten Arm.
Er zog sein lieblingsshirt und seine geliebten Cargo-shorts an, dabei sah er sich sein Spiegelbild an.
Dabei ballte er vor Aufregung die Fäuste zusammen wobei in seinen Oberarmen Adern zum Vorschein kammen.
Er atmete Tief ein und aus, richtete sich sein Haar, es war ein besonderer Tag, den heute ist sein 16. Geburtstag und jeder weiss was das heißt.
Heute darf er sich dem Test unterziehen, diesen Tag hat er sich schon lange ersehnt und nun ist er da.
Um sich abzulenken sammelte er alles an Wäsche auf was auf dem Boden lag und warf sie in den Wäsche Korb, wartend darauf das ihn seine Mutter holt und zum Tempel begleitet.
Das Licht des Sonnenaufgangs das durch das Fenster schien erhellte sein ganzes Zimmer und gab ihm eine wohltuende Wärme.
Im Schein des Lichtes wurde das normale Hellblau an den Wänden zu einem leuchtenden Himmelblau, sogar das Weiss an der Decke erstrahlte in einem schöneren weiss als zuvor.
Kurz seufzent setzte er sich auf sein frisch gemachtes Bett und krammte ein Buch unterm Bett hervor.
Der Einband war voller Staub denn er mit paar Bewegung mit seiner Hand wegwischte.Auf dem leicht zerkratzten Einband stand in Goldschrift "Erinnerungen".
Schweigend sah er sich für paar Minuten den Einband an, er nahm sich allen Mut zusammen und blätterte um.Auf der ersten Seite war ein kleines Baby zu sehen was glücklich schlief, als er umblätterte fing er an leicht zu zittern. Auf dem Bild waren 2 Menschen zu sehen, ein älterer Mann und ein junger Mann.
Der ältere Mann war breit und gut gebaut, sein kurzes schwarzes Haar war wie die Stacheln eines Igels aufgestellt, er hatte seinen Arm auf die Schulter des Jungen gelegt während er dabei lächelte.
"Er wäre stolz auf dich, und wäre sicher gerne dabei "
Eine Frau stand in seinem Zimmer mit der Hand an der Türklinke und einem Lächeln im Gesicht, seine Mom war gekommen um mit ihm loszugehen.
Lächelnd setzte sie sich neben ihn, legt die Hand auf seinen Arm und sah ihm in die Auge.
Sie war eine schlanke aber doch starke Frau, ihr blondes Haar was sie sonst immer offen trug war geflochten zu einer Blume geformt und mit der Blumenspange ihrer Großmutter zurück gesteckt.
Die Blüten der Spange sind aus echten Saphiren mit goldenem Draht umrandet, in mitte der Blume ist ein kleiner Diamant der im Licht hell erstrahlte.
Ihre braunen Augen und rosa roten Lippen stachen herraus den eines sah man, sie trug keine Schminke- sie hatte auch keine nötig, sie ist so zart und schön wie eine Lilie.
Dazu trug sie ein passendes weiss, grün und rotes Blumenkleid das ihr bis zu den Knien ging und dazu weiss rote Ballerinas.
"Er hat es mir aber nie gesagt", er begann gegen seine Tränen anzukämpfen.
"Dein Vater liebt dich ", sie legte ihre Hände auf seine Wange und sah ihm in die Augen.
" Er hat dich immer geliebt auch wenn er es nie sagte", sie küsste seine Stirn, jedoch drehte er sein Kopf wieder weg und sah sich das Buch weiter an.
Sie ergriff das Buch, legte es aufs bett und stand auf.
"Komm es ist Zeit", sagte sie mit einer Engels gleichen jedoch aber starken Stimme und sah ihn voller Motivation an.
Zu ihm Hand hinhaltend sah sie ihn voller Vorfreude an und strahlte förmlich, er ergriff ihre Hand stand auf und ging mit ihr aus dem Zimmer wobei er noch ein letzen Blick rein warf und danach die Tür schloss.
Sie gingen die Treppe hinunter, durch das Wohnzimmer in den Vorraum, er zog sich seine blau schwarzen Sneakers an und blieb vor seiner Mutter stehen. Sie streichte kurz über sein Armband, seufzte und öffnete die Tür.
Der Lichtschein der durch die Tür trat erhellte den ganzen Vorraum. Draussen blühten die Blumen, die Vögel zwitscherten, die Bäume trugen Früchte. Es war ein wünderschöner blühender Tag......
........diesen Tag wird niemand vergessen.
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Schicksalsbindung
FantasyEs geht um ein Zeitalter das unserem nicht gleicht durch ein Götter gesegnetes und geheiligtes Ritual wird ein Mensch mit einem zu ihm Seelen verwandten Tier verbunden und ihr Schicksal verwoben. Doch eines sei gewarnt, verunglückt einer von beide...